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Statt Religions- gibt es seit diesem Schuljahr an den Gymnasien Werteunterricht.

Nimm einfach den Teil der Geschichtsschreibung, nämlich die Kirchengeschichte und sieh sie dir an.

Konflikte, Kriege, Macht und Gewalt, Das große Schisma, Abspaltungen, Kolonialismus und die Missionierung, Genozide, der Dreißigjährige Krieg, Kreuzzüge, Konfessionskriege, Eroberungszüge durch das Kreuz oder den Halbmond usw.


Ja.... doch ist das religiöse der Hauptgrund des Unheils gewesen? Wenn das Ganze als religiös bewertet wird und nicht als missbrauch der Religionen für eigene politische/kriegerische/Eroberungs Zwecke... Dann möchte ich bitte das auch mit der Grundlage der betroffene Religion bestätigt haben.

Nichtmal die sogenannte religiöse Parteien/Konfessionen lassen sich damit bestätigen.

Mann kann ja auch sagen, siehe das nicht-religiöse oder die Demokraten in die aktuelle Zeit...stiften die etwa keine Kriege... Erobern Pipelines/Länder/ Morden unschuldige Menschen.... und behaupten sich dabei als Demokraten...? Sind das etwa demokratische Werte, wie Du z.B die religiöse Werte mit der schreckliche Vergangenheit der Kirche oder Araber(wobei die nicht so tickten wie die Kirche. Siehe Sizilien, Spanien...es war danach sogar sehr gut/zu damalige Zeit zivilisierter/fortschrittlicher ...) bewertest?

Also schlechte/negative kann man sich aussuchen um begründen zu können, warum der eine oder der andere demokratische Flaggen samt Sterne abschaffen will.. diese würde man dann Terrorist nennen, der gegen demokratische freiheitliche grundordnung handelt...

Menschen sind so, egal mit welche religiöse/nicht-religiöse, Symbole, Flaggen etc. sie sich schmücken... die Symbole, Flaggen, Tücher etc. abzuschaffen, wird nicht das böse in Menschen auslösen... man fordert das gute in Menschen nicht damit wenn man seine religiöse oder nicht-religiöse -Symbole, Flaggen oder Tücher verbietet...ich finde das irgendwie so Sinnlos und bekloppt...


Übrigens, hier eine interessante Doku über Spanien (also in Zeiten als die Eroberungen nicht mit "Islam" in Verbindung gebracht wurde, es hieß einfach,"die Araber kommen"... Es ist also in der Neuzeit/heutzutage so, dass Religion in Vordergrund gebracht wird. Man sagt also heute die "Muslimische/Islamische"-Krieger eroberten Spanien.... In Geschichtsbücher wirst Du das so nicht lesen, sondern nur was von "Araber" erobern usw. )

https://www.youtube.com/watch?v=JuSUEsN0j58
 
Zuletzt bearbeitet:
Lubenica, es stimmt nicht, wenn du sagst, dass sich die Religionen nach dem Fall der kommunistischen Diktaturen wieder grosser Beliebtheit erfreuten, weil wieder missioniert werden durfte. Zum Beispiel in Albanien haben sich die Menschen selber für die Religion ihrer Väter, Grossväter und Urgrossväter interessiert, ohne dass ein Imam oder Priester ihnen jene näher gebracht hätte. Da sollte man schon differenzieren und auch viele andere Gründe in Erwägung ziehen, als jetzt nur der «bösen» Missionierung die «Schuld» an dem Boom zu geben.

Und klar konnten die kommunistischen Diktaturen breite Bevölkerungsschichten alphabetisieren, aber sie zu säkularisieren war dann doch nicht so einfach. Wie gesagt, nichts kann durch Zwang erreicht werden. Wenn man Freiheiten wie die Religionsfreiheit einschränkt, ist die einzige logische Konsequenz davon, dass Gläubige mehr und mehr zu Religiösen und dann zu Fanatikern werden. Deshalb bin ich dafür, dass man das Kopftuch auch in öffentlichen Einrichtungen tragen sollte.

Wieder nein, wieso sollte man die Religion nur in den eigenen vier Wänden ausüben dürfen? Ich bin gegen diese öffentliche Verbannung von Religionen. Finde das stark anti-freiheitlich und undemokratisch.

Wieso hörst du ultra-orthodoxen Gläubigen überhaupt erst zu, wenn sie für deine Argumente unempfänglich sind? Wenn dir das schon aus den Ohren heraushängt. Manchmal ist es nämlich besser zu schweigen, vor allem wenn man unter solchen Leuten ist. Ich tue das immer so, dass ich am Anfang eines Gesprächs irgendwie prüfe, ob die Person eigenständig und logisch denken kann, wenn nicht, dann versuche ich, ihn dazu zu ermuntern. Wenn er es nicht tut, dann gebe ich auf und ignoriere ihn. Ich verschwende doch nicht meine wertvolle Zeit mit solchen Proleten. Vielleicht klingt das überheblich. Das ist mir aber egal.

Man muss hier aber unbedingt mal erwähnen, dass diese Leute, wovon wir sprechen, doch arg in der Minderheit sind in der westlichen Gesellschaft. Ich sehe dadurch weder unseren Pluralismus noch unsere Demokratie bedroht. Solche Aussprüche sind weit von der Realität entfernt, sollen apokalyptisch klingen, um irgendwie gegen Religionen vorgehen zu dürfen. Auch anti-freiheitlich und anti-demokratisch. Aber ich glaube kaum, dass man solche Menschen «mit ihren eigenen Waffen» schlagen kann. Solche Methoden werden seit Jahrhunderten bei verschiedenen Religionen und Weltanschauungen angewendet, um verfeindete Religionen und Weltanschauungen bekämpfen zu können.

Die Demokratie sollte, finde ich, auf die Erziehung setzen, auf die Verfassung, auf Dialog, auf Solidarität und auf Bildung. Und nicht auf irgendwelche Verbote.

Es gibt zwar noch Nationalstaaten, aber sie befinden sich in Auflösung und das ist gut so. In Konkurrenz zueinander befinden sich alle Menschen auf der ganzen Welt. Faktisch sind es vor allem international und national tätige Unternehmen. Mittlerweile gibt es ja Unternehmen, die mächtiger als moderne Nationalstaaten sind. Ich finde das nicht nur schlecht. Vielleicht wird es endlich Zeit, die Idee des Nationalstaates zu überdenken.

Also du nimmst von ultra-orthodoxen Gläubigen (ich nenne die, wovon wir immer reden, einfach mal so :D ) immer Abstand. Wie kann es aber sein, dass du dich von ihnen trotzdem bedrängt fühlst und ihnen deswegen einzelne Religionsfreiheiten nehmen willst?

Ein ultra-orthodoxer Gläubiger ist nicht gleich ein Terrorist. Wenn in einer Stadt ein Selbstmordattentäter Dutzende von Menschen in den Tod reisst, ist hier im Westen nicht gleich «der Salafist» schuld. Salafisten und solche Terroristen teilen zwar vieles gemeinsam, aber Salafisten sind mehrheitlich nicht gewaltbereit. Damit will ich nur sagen, dass für solche Verbrechen nur jener Mensch schuld ist und nicht die gesamte Sekte oder Glaubensgemeinschaft, der er offenbar angehört hatte...

Diese Ausführungen über den Niqab sind aber Annahmen. Du nimmst an, dass kopftuchtragende Frauen eher nicht demokratisch und freiheitlich denken. Ich sehe das als Problem und letztendlich als einfaches Stigma an.

Auch wenn Neonazis, Salafisten, ultra-orthodoxe Juden, etc. die moderne Gesellschaft ablehnen, sollten die modernen Gesellschaften sie nicht isolieren und in den Untergrund schicken. Das erhöht nur ihre Anhängerzahl und ist keine Methode, die von einer Demokratie angewendet werden sollte.

Zu deinem Beitrag #247...^^
 
Lubenica, es stimmt nicht, wenn du sagst, dass sich die Religionen nach dem Fall der kommunistischen Diktaturen wieder grosser Beliebtheit erfreuten, weil wieder missioniert werden durfte. Zum Beispiel in Albanien haben sich die Menschen selber für die Religion ihrer Väter, Grossväter und Urgrossväter interessiert, ohne dass ein Imam oder Priester ihnen jene näher gebracht hätte. Da sollte man schon differenzieren und auch viele andere Gründe in Erwägung ziehen, als jetzt nur der «bösen» Missionierung die «Schuld» an dem Boom zu geben.


Oh doch, es stimmt. Zb. in Russland oder in Polen etc. Nimm YU nach dem Zerfall und geh mal nach Bosnien. In Bosnien haste Ortschaften, da kannste nicht hinfahren, da wirst du direkt bedroht, da geht es mit der Religiösität in eine extreme Richtung.

Zu den Familien. Ja eben, sie missionieren eben auch in ihren Familien.

Ausserdem habe ich die Missionierung auf der einen Seite als völlig neutral betrachtet und nur ihre Mittel zum Zweck beschrieben.
Eben die Missionierung.

Dem Boom gebe ich keine Schuld. Er ist einfach da. Die Konsequenz eben.

Religiöse Wiedergeburt? Orthodoxer ?Kloster-Boom? in Russland vom 14.10.2012 um 06.00 Uhr / ORF TVthek

https://www.youtube.com/watch?v=2A5Y8JtOLFE

Putin hält die beste Rede zur Eröffnung der größten Moschee in Europa, in Moskau. Ud was macht Erdogan und die Akp?
Er und die Akp unterstützen die Al-Nusra und den IS.



Und klar konnten die kommunistischen Diktaturen breite Bevölkerungsschichten alphabetisieren, aber sie zu säkularisieren war dann doch nicht so einfach. Wie gesagt, nichts kann durch Zwang erreicht werden. Wenn man Freiheiten wie die Religionsfreiheit einschränkt, ist die einzige logische Konsequenz davon, dass Gläubige mehr und mehr zu Religiösen und dann zu Fanatikern werden. Deshalb bin ich dafür, dass man das Kopftuch auch in öffentlichen Einrichtungen tragen sollte.


Ja eben, warum werden sie denn zu Fanatikern? Aus was und woher , eben aus der Religion heraus. Das war und ist einer der Gründe, weshalb man den "Geistlichen" auf die Finger geschaut hat. Warum waren vor dem Kommunismus so viele Religionsanhänger so stramme Antikommunisten und warum sind besonders jetzt so viele Muslime so strenge Antikommunisten?
Warum haben damals Christen, egal ob Katholiken oder Protestanten und auch Muslime mit den Nationalsozialisten einen Packt geschlossen. Nicht vergessen, nur weil in dem Wort Sozialisten steckt, waren es noch lange keine Sozialisten, das sollte einleuchten. Was diese Thema betrifft: Nächstenliebe predigen und wenn du dich umdrehst hast du ein Messer im Rücken.


Wieder nein, wieso sollte man die Religion nur in den eigenen vier Wänden ausüben dürfen? Ich bin gegen diese öffentliche Verbannung von Religionen. Finde das stark anti-freiheitlich und undemokratisch.

Wieso das? Religion bzw. Religiösität mach ich doch nur mit mir aus und eben nur mit mir selbst. Es ist privat. Ich kann an das glauben was ich will. Muss ich anderen Leuten auf den Wecker fallen, wenn ich ihnen ständig von meinem Glauben erzähle?
Wenn ich an das fliegende Spaghettimonster glaube und meinen Nachbarn ständig davon zuschwalle, wird er sicher nicht erfreut sein. Erst recht nicht, wenn er an das Nilpferdreitende Pizzamonster von Ägypten glaubt. Was soll hier immer dieser Bezug zu anti-freiheitlich und undemokratisch. Immer dieser Vorwurf. Religion hatte noch nie etwas mit Freiheit und Demokratie zu tun.
Die freien fortschrittlichen demokratischen Gesellschaftsordnungen sind es, die die Religion mit einbeziehen , sie gewähren lassen und sie schützen. Deswegen habe ich dir den Überblick bei meinem letzten Post geliefert. Die Geschichte zeigt uns die Problematiken auf religiöser und politischer Ebene. Im Endeffekt hat es bis heute nicht aufgehört. Schau dir die arabischen Länder an. Nennst du das Freiheit? Schau dir an was Erdogan mit seiner Akp anrichtet. Sie unterstützen die Al-Nusra und den IS. Und jetzt?! Ah , jetzt hackt der Rabe seinem Gönner ein Auge aus. War das nicht abzusehen?

Das sind keine religiösen Minderheiten. Ihr seid bei eurer ganzen Beobachtung stehen geblieben. Die ganze Sache ist bei weiten problematischer als ihr es darstellen wollt.



Wieso hörst du ultra-orthodoxen Gläubigen überhaupt erst zu, wenn sie für deine Argumente unempfänglich sind? Wenn dir das schon aus den Ohren heraushängt. Manchmal ist es nämlich besser zu schweigen, vor allem wenn man unter solchen Leuten ist. Ich tue das immer so, dass ich am Anfang eines Gesprächs irgendwie prüfe, ob die Person eigenständig und logisch denken kann, wenn nicht, dann versuche ich, ihn dazu zu ermuntern. Wenn er es nicht tut, dann gebe ich auf und ignoriere ihn. Ich verschwende doch nicht meine wertvolle Zeit mit solchen Proleten. Vielleicht klingt das überheblich. Das ist mir aber egal.

Ich muss ihnen zuhören, da sie einen dazu zwingen, weil sie missionieren. Weil sie auch hier sind. Sie sind überall und sie durchdringen unsere Gesellschaft. Das tun sie in den USA , in Europa, Asien und sonst wo auf der Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=rGjhiaNwXp8
https://www.youtube.com/watch?v=1MLAeOxfTiY
https://www.youtube.com/watch?v=AV8O3quYN_4
https://www.youtube.com/watch?v=1a_aAqARbq4



Man muss hier aber unbedingt mal erwähnen, dass diese Leute, wovon wir sprechen, doch arg in der Minderheit sind in der westlichen Gesellschaft. Ich sehe dadurch weder unseren Pluralismus noch unsere Demokratie bedroht. Solche Aussprüche sind weit von der Realität entfernt, sollen apokalyptisch klingen, um irgendwie gegen Religionen vorgehen zu dürfen. Auch anti-freiheitlich und anti-demokratisch. Aber ich glaube kaum, dass man solche Menschen «mit ihren eigenen Waffen» schlagen kann. Solche Methoden werden seit Jahrhunderten bei verschiedenen Religionen und Weltanschauungen angewendet, um verfeindete Religionen und Weltanschauungen bekämpfen zu können.

Nein, sie sind eben nicht in der Minderheit. Das wird uns immer wieder erzählt oder das empfindet ihr so. Ist aber nicht wahr. Es gibt nur so viele religiöse Menschen, die nicht fundamentalistisch sind aber sie sitzen im selben Sumpf. Was die Fundamentalisten angeht, sie richten aber trotz das sie wenige sind ganz schön viel Unheil an. Wieviele junge Menschen haben die "Lies-Stände" und Abu-Nagie für den IS rekrutiert und anfällig gemacht? Allein diese Wichser haben hier gewütet wie sonst noch was. Weißt du wieviele fundamentalistische kleine Hinterhof-Moscheen es hier in Europa gibt, wo gepredigt wird, das man Ungläubige abschlachten muss? Weißt du das? Doch, unsere Demokratie und unser Pluralismus wird bedroht. Das siehst du anhand der Türkei, die sich zu einen Drehkreuz des Terrors entwickelt hat und das siehst du anhand der Geschehnisse und Anschläge in Europa und was sich in europäischen Städten entwickelt hat. Sorry aber man muss langsam mal der Realität ins Auge blicken. Diese Scheisse hat nunmal auch ihren Ursprung in den Religionen und sie sind anti-freiheitlich und anti-demokratisch in ihrem Kern und Ursprung. Auch wenn man es immer wieder belegen will, das es anders sei und mit Argumenten kommt, dass es die "bösen" Leute sind, die die Religionen für ihre Zwecke mißbrauchen oder falsch im Namen der Religion handeln. Sorry, ich kanns nicht mehr hören. Es hat immer etwas mit der Religion zu tun. Es ist die Wechselbeziehung der Religion (Ideologie) und der Politik, das Handeln und Streben nach Macht und Einfluß etc.

Im Dreißigjährigen Krieg gab es auch die Leute, die vorgaben, nach religiösen Motiven und Eifer zu handeln. Sie gaben es vor, um die richtigen Religionsfanatiker an ihre Seite zu ziehen, um gegen die auf der anderen Seite bestehen zu können und um sie zu bezwingen. Das selbe Spiel auf der anderen Seite. Und nu?


Die Demokratie sollte, finde ich, auf die Erziehung setzen, auf die Verfassung, auf Dialog, auf Solidarität und auf Bildung. Und nicht auf irgendwelche Verbote.

Sehe ich auch so. Und wenn die Demokratie sich weiterentwickelt und wir dem Utopia ein Stück näher gekommen sind, dann brauchen wir keine Dogmen mehr stimmts. Religion wird passe. Das wäre doch was.

Ist doch besser als weitere Massenpsychosen und besser als, wer hat den größten imaginären Freund und welcher Gott oder Allah hat den größten.

Ich meine, so wie die Christen sich damals gegenseitig abgeschlachtet haben, soll es so etwa so im Nahen Osten zugehen. Da gibt es eine Demokratiebewegung in Ägypten und dann kommen diese Muslimbrüder an. Was ist das für eine Scheisse. Von wegen Minderheiten und so. Nix da. Es gibt diesbezüglich keine Minderheiten. Alle haben Zwangsneurosen und unterliegen religiösen Massenpsychosen. Das war damals im Faschismus nicht anders. Die Massenpsychologie des Faschismus. Auch eine Droge, auch eine Religion.


Es gibt zwar noch Nationalstaaten, aber sie befinden sich in Auflösung und das ist gut so. In Konkurrenz zueinander befinden sich alle Menschen auf der ganzen Welt. Faktisch sind es vor allem international und national tätige Unternehmen. Mittlerweile gibt es ja Unternehmen, die mächtiger als moderne Nationalstaaten sind. Ich finde das nicht nur schlecht. Vielleicht wird es endlich Zeit, die Idee des Nationalstaates zu überdenken.


Noch ist gut. Wir haben überall Nationalstaaten und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Oder siehst du, dass es eine Abkehr vom kapitalistischen System gibt. Ich denke nicht, dass es so toll ist, wenn Großkonzerne, die ihre Profitinteressen vertreten, mehr und mehr Macht in die Hände bekommen. Das Antidemokratische Handeln diverser Konzerne in sogenannten "Dritte Welt Ländern" lässt grüßen. Aber nicht nur dort, es betrifft eigentlich die gesamte Welt. Es ist eben so, dass es auch zu Gunsten der Menschen laufen kann, dass sie nicht in Konkurrenz zueinander stehen, wie im jetzigen System. Wo der Mensch nicht den Menschen ausbeutet. Wir sind schon längst so weit, wir haben es schon lange erkannt. Deswegen ist es so wichtig die Menschen mit Bildung zu füttern und nicht mit Religion. Ich kann keine religiösen Antikommunismus gebrauchen, er nimmt schon wieder fundamentalistische Züge an. Musst dir nur mal paar türkische Erdogan-Akp-Bots hier reinziehen, dann weisst du was ich meine.

Die ganze Zeit gegen den Kommunismus bzw. gegen die größtmögliche Idee für Gerechtigkeit schreien und angehn aber dann Despoten anbeten, nationalistischen bis faschistische Ideologien bedienen und sich als größtes Opfer zu deklarieren, um daraus die eigene Unfähigkeit selbst zu handeln und selbst zu denken, zu verschleiern, um seinen Hass und dseine Barbarei zu reglementieren.
Und wie kann man das am Besten? Mit Religion, mit Führerkult etc. Erdogan Takbir Allahu Akbar! Das ist was gerade abgeht mein Freund. Purer Faschismus gepaart mit religiöser Ideologie und Führerkult. Die können einem einfach nur leid tun!



Also du nimmst von ultra-orthodoxen Gläubigen (ich nenne die, wovon wir immer reden, einfach mal so :D ) immer Abstand. Wie kann es aber sein, dass du dich von ihnen trotzdem bedrängt fühlst und ihnen deswegen einzelne Religionsfreiheiten nehmen willst?

Tja, diese Frage hab ich dann wohl mit meinen obigen Posts beantwortet.


Ein ultra-orthodoxer Gläubiger ist nicht gleich ein Terrorist. Wenn in einer Stadt ein Selbstmordattentäter Dutzende von Menschen in den Tod reisst, ist hier im Westen nicht gleich «der Salafist» schuld. Salafisten und solche Terroristen teilen zwar vieles gemeinsam, aber Salafisten sind mehrheitlich nicht gewaltbereit. Damit will ich nur sagen, dass für solche Verbrechen nur jener Mensch schuld ist und nicht die gesamte Sekte oder Glaubensgemeinschaft, der er offenbar angehört hatte...


Mein Lieber , ich sehe die Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin eben auch nur als einen Autounfall. Jede Omi, jeder Depp hat ein Auto und somit eine Waffe. Wieviel Verkehrstote jedes Jahr in Deutschland? Wieviel in ganz Europa? Rechne das mal auf.
Sonst noch, andere Unfälle und wieviel Tote? Wie sieht es mit der Krebsrate aus? Was glaubst du, was richten die Fabriken und die Abgase der Autos in allen großen Städten an? Was tun wir damit unseren Kindern an? Siehe China etc. ganz extreme Beispiele.
Kapitalismus ist für die meisten doch auch eine Religion. Mein Auto, meine Frau, meine Kinder, meine Pferde, meine Yacht, meine Häuser! Das wird jedem eingetrichtert. Auch, das du es vom Tellerwäscher zum Millionär schaffst, wenn du dich nur ganz ganz ganz hart anstrengst. Ich sehe da auch eine Analogie zu den Religionen. Musst nur ganz doll jeden Tag beten und dann wird dich Gott oder Allah schon retten und die Welt retten und dies und das.

Kapitalisten, Faschos und Religionsfanatiker haben immer eins gemeinsam, sie sind reaktionär und antikommunistisch.

Diese Ausführungen über den Niqab sind aber Annahmen. Du nimmst an, dass kopftuchtragende Frauen eher nicht demokratisch und freiheitlich denken. Ich sehe das als Problem und letztendlich als einfaches Stigma an.


Nein, das ist keine Annahme. Als ich klein war und das erste Mal Niqab`s gesehen habe, da dachte ich , geil, Ninjas!
Als ich dann aber merkte, es sind keine Ninjas und als ich verstand, was es damit auf sich hat, seitdem muss ich nur noch kotzen, wenn ich welche sehe. Und dabei richtet sich mein Unverständnis nicht gegen die Frau!


Auch wenn Neonazis, Salafisten, ultra-orthodoxe Juden, etc. die moderne Gesellschaft ablehnen, sollten die modernen Gesellschaften sie nicht isolieren und in den Untergrund schicken. Das erhöht nur ihre Anhängerzahl und ist keine Methode, die von einer Demokratie angewendet werden sollte.


Das ist allein schon Grund genug, sie lehnen die moderne Gesellschaft und eine freiheitliche demokratische Grundordnung und die Aufklärung ab! Punkt! Der Islam wurde in einer Höhle geboren und wurde zum arabisch-kaufmännischen Superschachzug. Macht und Gewalt. Und sie wollen es uns als etwas "geistliches" verkaufen. Sorry aber auf diesen Enkeltrick falle ich nicht herein!


Zu deinem Beitrag #247...^^

Ja der war gut ne! ;-)
 
In Bosnien haste Ortschaften, da kannste nicht hinfahren, da wirst du direkt bedroht, da geht es mit der Religiösität in eine extreme Richtung.

das ist aber der Salafismus und auch da ist so und so bzw. es gibt eben Orte wo nur Salafisten leben und niemandem schaden zufügen. Trotzdem sind Muslime, die keine Salafisten sind unzufrieden mit Salafisten...

Er ... unterstützen die Al-Nusra und den IS.
Sorry, aber das ist Unsinn...

Ausserdem sind Evangelikale(nicht mit Evangelisch verwechseln) nicht gleich "das Christentum". Es ist eine Art Salafismus/ich nenne es Salachristen... die dem Jesus in Evangelien widersprechen und eher politisch Aktiv sind.... Also sogenannter christlicher Zionismus der mit israelische Zionismus kooperiert (nein, kein scherz und keine Verschwörungstheorie).

Fraglich also, wieso Du immer noch das schlechte aussuchst und diese über die Grundlage der betroffenen Religionen stellst? Damit deine Argumente gegen die angesprochene Religionen mehr Gewicht hat? Das kann man doch auch mit alles andere machen, z.B mit Demokratie... ich suche das schlimmste aus und bewerte diese als demokratische Werte ohne das GG miteinzubeziehen, der im Widerspruch damit stehen würde... Macht so eine Diskussion wirklich Sinn?

Nein, das ist keine Annahme. Als ich klein war und das erste Mal Niqab`s gesehen habe, da dachte ich , geil, Ninjas!

Und als ich das gesehen habe, dachte ich "aha, diese ursemitische Frumka".....
 
Oh doch, es stimmt. Zb. in Russland oder in Polen etc. Nimm YU nach dem Zerfall und geh mal nach Bosnien. In Bosnien haste Ortschaften, da kannste nicht hinfahren, da wirst du direkt bedroht, da geht es mit der Religiösität in eine extreme Richtung.
Also du behauptest, dass die Missionierung der römisch-katholischen Kirche in Polen und diejenige der christlich-orthodoxen Kirche in Russland zu einer grösseren Beliebtheit der Religion in der polnischen bzw. russischen Gesellschaft führte? Wären die Missionierungen nicht so aktiv gewesen, wären die Menschen wohl areligiös geblieben. Sehe ich das richtig?

In Bosnien und Herzegowina soll es genau ein Dorf geben, wo Salafisten in der Mehrheit sind.

Zu den Familien. Ja eben, sie missionieren eben auch in ihren Familien.

Ausserdem habe ich die Missionierung auf der einen Seite als völlig neutral betrachtet und nur ihre Mittel zum Zweck beschrieben.
Eben die Missionierung.

Dem Boom gebe ich keine Schuld. Er ist einfach da. Die Konsequenz eben.

Religiöse Wiedergeburt? Orthodoxer ?Kloster-Boom? in Russland vom 14.10.2012 um 06.00 Uhr / ORF TVthek

https://www.youtube.com/watch?v=2A5Y8JtOLFE

Putin hält die beste Rede zur Eröffnung der größten Moschee in Europa, in Moskau. Ud was macht Erdogan und die Akp?
Er und die Akp unterstützen die Al-Nusra und den IS.
Ich finde, man sollte Missionierungen nicht verbieten. Solange Unternehmen, Organisationen, Vereine und sogar Parteien «missionieren» dürfen, sollten das auch Religionen tun dürfen.

Ja eben, warum werden sie denn zu Fanatikern? Aus was und woher , eben aus der Religion heraus. Das war und ist einer der Gründe, weshalb man den "Geistlichen" auf die Finger geschaut hat. Warum waren vor dem Kommunismus so viele Religionsanhänger so stramme Antikommunisten und warum sind besonders jetzt so viele Muslime so strenge Antikommunisten?
Nicht nur Muslime, allgemein sind viele gläubige und/oder religiöse Menschen oftmals anti-kommunistisch gestimmt. Wieso wohl? Weil schon Marx behauptete, dass die Religion abgeschafft werden sollte.

Sie werden wegen der Gesellschaft zu Fanatikern und nicht wegen der Religion an sich. Wieso gibt es denn 1'500'000'000 nicht-fanatische Muslime?

Warum haben damals Christen, egal ob Katholiken oder Protestanten und auch Muslime mit den Nationalsozialisten einen Packt geschlossen. Nicht vergessen, nur weil in dem Wort Sozialisten steckt, waren es noch lange keine Sozialisten, das sollte einleuchten. Was diese Thema betrifft: Nächstenliebe predigen und wenn du dich umdrehst hast du ein Messer im Rücken.
Weil die Nationalsozialisten zuerst bloss konservativ erschienen. Und logischerweise fühlen sich Religionen konservativen Politikern und Parteien stärker hingezogen als linken. ;)

Wieso das? Religion bzw. Religiösität mach ich doch nur mit mir aus und eben nur mit mir selbst. Es ist privat. Ich kann an das glauben was ich will. Muss ich anderen Leuten auf den Wecker fallen, wenn ich ihnen ständig von meinem Glauben erzähle?
Du sprichst da über Glauben. Konzepte und Maximen, woran man glaubt, sind sehr wohl «privat», wenn du so willst. Man reflektiert oft selber darüber, oft diskutiert man aber auch mit anderen darüber.
Glauben ist aber nicht gleich Religion. Zur Religion gehören noch Tradition, Gemeinschaft, etc. Und wenn eine Frau ein Tuch über ihrem Kopf tragen will, dann sollte sie das unter dem Schutz der Religionsfreiheit überall tun dürfen.
Es ist dann etwas Anderes, wenn sie ständig andere Menschen zu bekehren versucht. Aber so etwas kannst du nicht pauschal jeder kopftuchtragenden Frau vorwerfen. Das ist dann ein Stigma und nicht Realität.

Wenn ich an das fliegende Spaghettimonster glaube und meinen Nachbarn ständig davon zuschwalle, wird er sicher nicht erfreut sein. Erst recht nicht, wenn er an das Nilpferdreitende Pizzamonster von Ägypten glaubt. Was soll hier immer dieser Bezug zu anti-freiheitlich und undemokratisch. Immer dieser Vorwurf. Religion hatte noch nie etwas mit Freiheit und Demokratie zu tun.
Es ist eben undemokratisch, wenn man Minderheiten etwas verbietet und es ist anti-freiheitlich, wenn man Menschen ihre Freiheiten einschränkt. Ob die Religion an sich anti-demokratisch und anti-freiheitlich sein soll, ist ein viel komplexeres Thema, als dass man das jetzt so auf die Schnelle behaupten kann. Nur ein Beispiel: Religionen haben oftmals in der Geschichte Menschen auch befreit von irgendetwas.

Die freien fortschrittlichen demokratischen Gesellschaftsordnungen sind es, die die Religion mit einbeziehen , sie gewähren lassen und sie schützen. Deswegen habe ich dir den Überblick bei meinem letzten Post geliefert. Die Geschichte zeigt uns die Problematiken auf religiöser und politischer Ebene. Im Endeffekt hat es bis heute nicht aufgehört. Schau dir die arabischen Länder an. Nennst du das Freiheit? Schau dir an was Erdogan mit seiner Akp anrichtet. Sie unterstützen die Al-Nusra und den IS. Und jetzt?! Ah , jetzt hackt der Rabe seinem Gönner ein Auge aus. War das nicht abzusehen?
Was haben DAESH, Erdogan, Putin, die Al-Nusra und die AKP mit dem Kopftuch und der Religionsfreiheit zu tun? Verstehe ich nicht.

Das sind keine religiösen Minderheiten. Ihr seid bei eurer ganzen Beobachtung stehen geblieben. Die ganze Sache ist bei weiten problematischer als ihr es darstellen wollt.
Natürlich sind extremistische Religiöse in der Minderheit. Beispiel Schweiz: Burkas sehe ich hier nur auf SVP-Plakaten, sonst nirgends.

Ich muss ihnen zuhören, da sie einen dazu zwingen, weil sie missionieren. Weil sie auch hier sind. Sie sind überall und sie durchdringen unsere Gesellschaft. Das tun sie in den USA , in Europa, Asien und sonst wo auf der Welt.
Ich finde, die kann man gut ignorieren. Ich habe mich von Religiösen noch nie besonders belästigt gefühlt. Es gibt Menschen, vor allem jetzt Balkaner bei mir, die sehr stark an ihren Traditionen (auch religiösen Traditionen) festhalten wollen und sie wie im Mantra immer lobpreisen. Nur weil sie das tun, fühle ich mich noch lange nicht bedrängt. Ich ignoriere sie einfach, da ich sehe, dass sie für Argumente unempfänglich und erzkonservativ sind.

Nein, sie sind eben nicht in der Minderheit. Das wird uns immer wieder erzählt oder das empfindet ihr so. Ist aber nicht wahr. Es gibt nur so viele religiöse Menschen, die nicht fundamentalistisch sind aber sie sitzen im selben Sumpf. Was die Fundamentalisten angeht, sie richten aber trotz das sie wenige sind ganz schön viel Unheil an. Wieviele junge Menschen haben die "Lies-Stände" und Abu-Nagie für den IS rekrutiert und anfällig gemacht? Allein diese Wichser haben hier gewütet wie sonst noch was. Weißt du wieviele fundamentalistische kleine Hinterhof-Moscheen es hier in Europa gibt, wo gepredigt wird, das man Ungläubige abschlachten muss? Weißt du das? Doch, unsere Demokratie und unser Pluralismus wird bedroht. Das siehst du anhand der Türkei, die sich zu einen Drehkreuz des Terrors entwickelt hat und das siehst du anhand der Geschehnisse und Anschläge in Europa und was sich in europäischen Städten entwickelt hat. Sorry aber man muss langsam mal der Realität ins Auge blicken. Diese Scheisse hat nunmal auch ihren Ursprung in den Religionen und sie sind anti-freiheitlich und anti-demokratisch in ihrem Kern und Ursprung. Auch wenn man es immer wieder belegen will, das es anders sei und mit Argumenten kommt, dass es die "bösen" Leute sind, die die Religionen für ihre Zwecke mißbrauchen oder falsch im Namen der Religion handeln. Sorry, ich kanns nicht mehr hören. Es hat immer etwas mit der Religion zu tun. Es ist die Wechselbeziehung der Religion (Ideologie) und der Politik, das Handeln und Streben nach Macht und Einfluß etc.
Wenn du sie nicht mehr hören/lesen willst, dann schreibe ich halt nicht mehr davon. :-)

Sehe ich auch so. Und wenn die Demokratie sich weiterentwickelt und wir dem Utopia ein Stück näher gekommen sind, dann brauchen wir keine Dogmen mehr stimmts. Religion wird passe. Das wäre doch was.
Natürlich wäre das etwas. Mir ist es auch so am liebsten. Aber ich glaube kaum, dass man durch Zwang, Verbote und Isolation extremistisch-religiöse Menschen säkularisieren kann. Das halte ich für unmöglich und bloss für kontraproduktiv.

Ist doch besser als weitere Massenpsychosen und besser als, wer hat den größten imaginären Freund und welcher Gott oder Allah hat den größten.

Ich meine, so wie die Christen sich damals gegenseitig abgeschlachtet haben, soll es so etwa so im Nahen Osten zugehen. Da gibt es eine Demokratiebewegung in Ägypten und dann kommen diese Muslimbrüder an. Was ist das für eine Scheisse. Von wegen Minderheiten und so. Nix da. Es gibt diesbezüglich keine Minderheiten. Alle haben Zwangsneurosen und unterliegen religiösen Massenpsychosen. Das war damals im Faschismus nicht anders. Die Massenpsychologie des Faschismus. Auch eine Droge, auch eine Religion.
Du verteilst gerne diese Labels an Religionen. «Psychose», «Krankheit», «Droge», etc. Ich halte das nicht wirklich für vernünftig.

Ich finde die Entwicklung in Ägypten tragisch. Da hat sich das (offenbar mehrheitlich religiöse muslimische) Volk Ägyptens seinem jahrzehntelangen Machthaber Mubarak widersetzt und ihn stürzen können. Das Volk demonstrierte ganz klar gegen die Diktatur und für den Pluralismus. Dann gab es demokratische Wahlen, wo die Muslimbrüder als Partei auftraten. Sie haben ganz demokratisch die Macht erlangen können. Dann kommt da ein Mubarak Version 2.0 mit Namen Mursi, der die Demokratisierung stoppt und Ägypten wieder in die Zeit vor dem Arabischen Frühling zurückwirft.

Jetzt frage ich dich, wie kann man dann für demokratische Ideen sein, wenn man sie gar nicht unterstützt? Nur weil uns die Meinungen der Muslimbrüder nicht passen, diagnostizieren wir für die Menschen in Ägypten eine «Massenpsychose». Wie sieht eine Demokratie für dich also aus?

Noch ist gut. Wir haben überall Nationalstaaten und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Oder siehst du, dass es eine Abkehr vom kapitalistischen System gibt. Ich denke nicht, dass es so toll ist, wenn Großkonzerne, die ihre Profitinteressen vertreten, mehr und mehr Macht in die Hände bekommen. Das Antidemokratische Handeln diverser Konzerne in sogenannten "Dritte Welt Ländern" lässt grüßen. Aber nicht nur dort, es betrifft eigentlich die gesamte Welt.
Das Wirken multinationaler Unternehmen steckt noch in den Kinderschuhen. Man wird schon noch die Missstände korrigieren, wenn man das in vielen Weltgegenden nicht schon getan hat. Ich würde diese Entwicklung aber nicht verteufeln, allein deswegen, da sie die Nationalstaaten in Frage stellen. Heute identifizieren sich immer mehr (vor allem junge) Leute nicht mit ihrem Nationalstaat. Sie sagen eher, dass sie aus Barcelona kommen und nicht, dass sie Spanier sind. Diese Entwicklung kann man überall beobachten. Ein Kosmopolitismus in den Kinderschuhen. :-)

Es ist eben so, dass es auch zu Gunsten der Menschen laufen kann, dass sie nicht in Konkurrenz zueinander stehen, wie im jetzigen System. Wo der Mensch nicht den Menschen ausbeutet. Wir sind schon längst so weit, wir haben es schon lange erkannt. Deswegen ist es so wichtig die Menschen mit Bildung zu füttern und nicht mit Religion. Ich kann keine religiösen Antikommunismus gebrauchen, er nimmt schon wieder fundamentalistische Züge an. Musst dir nur mal paar türkische Erdogan-Akp-Bots hier reinziehen, dann weisst du was ich meine.
Die Demokratie lebt vom Pluralismus. Wenn es keinen Pluralismus an Meinungen, Weltanschauungen und Philosophien gibt, dann sind wir in einer totalitären und letztlich undemokratischen Gesellschaft.

Die ganze Zeit gegen den Kommunismus bzw. gegen die größtmögliche Idee für Gerechtigkeit schreien und angehn aber dann Despoten anbeten, nationalistischen bis faschistische Ideologien bedienen und sich als größtes Opfer zu deklarieren, um daraus die eigene Unfähigkeit selbst zu handeln und selbst zu denken, zu verschleiern, um seinen Hass und dseine Barbarei zu reglementieren.
Und wie kann man das am Besten? Mit Religion, mit Führerkult etc. Erdogan Takbir Allahu Akbar! Das ist was gerade abgeht mein Freund. Purer Faschismus gepaart mit religiöser Ideologie und Führerkult. Die können einem einfach nur leid tun!
Es ist gut, wenn man die Oberfläche betrachtet, aber ich finde, dass man da vertiefter und differenzierter sein sollte. Wieso wählen die Menschen die AKP? Wieso wollen sie eine starke Türkei? Etc. Es sind nicht bloss die religiösen Dogmen und die chauvinistischen Sprüche, die sie dazu animieren. Das ist dann aber ein anderes Thema und nicht die Religionsfreiheit.

Mein Lieber , ich sehe die Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin eben auch nur als einen Autounfall. Jede Omi, jeder Depp hat ein Auto und somit eine Waffe. Wieviel Verkehrstote jedes Jahr in Deutschland? Wieviel in ganz Europa? Rechne das mal auf.
Sonst noch, andere Unfälle und wieviel Tote? Wie sieht es mit der Krebsrate aus? Was glaubst du, was richten die Fabriken und die Abgase der Autos in allen großen Städten an? Was tun wir damit unseren Kindern an? Siehe China etc. ganz extreme Beispiele.
Kapitalismus ist für die meisten doch auch eine Religion. Mein Auto, meine Frau, meine Kinder, meine Pferde, meine Yacht, meine Häuser! Das wird jedem eingetrichtert. Auch, das du es vom Tellerwäscher zum Millionär schaffst, wenn du dich nur ganz ganz ganz hart anstrengst. Ich sehe da auch eine Analogie zu den Religionen. Musst nur ganz doll jeden Tag beten und dann wird dich Gott oder Allah schon retten und die Welt retten und dies und das.

Kapitalisten, Faschos und Religionsfanatiker haben immer eins gemeinsam, sie sind reaktionär und antikommunistisch.
Du siehst das alles viel zu ideologisch, bre...

Nein, das ist keine Annahme. Als ich klein war und das erste Mal Niqab`s gesehen habe, da dachte ich , geil, Ninjas!
Als ich dann aber merkte, es sind keine Ninjas und als ich verstand, was es damit auf sich hat, seitdem muss ich nur noch kotzen, wenn ich welche sehe. Und dabei richtet sich mein Unverständnis nicht gegen die Frau!
Ich kotze auch bei Leggings, die von Frauen getragen werden, die einen ungesund hohen Körperfettanteil haben. Soll man die jetzt deswegen verbieten?

Das ist allein schon Grund genug, sie lehnen die moderne Gesellschaft und eine freiheitliche demokratische Grundordnung und die Aufklärung ab! Punkt! Der Islam wurde in einer Höhle geboren und wurde zum arabisch-kaufmännischen Superschachzug. Macht und Gewalt. Und sie wollen es uns als etwas "geistliches" verkaufen. Sorry aber auf diesen Enkeltrick falle ich nicht herein!
Wer ist «sie»? Die Muslime?

Ob jetzt eine Weltanschauung auf der Toilette, in einer Höhle oder an einem Schreibtisch geboren wird, ist völlig egal. Intellektuelle und geistige Einfälle können Menschen überall haben.

Der Kommunismus wurde doch auch so missbraucht, indem man die eigene Macht zu vergrössern versuchte. Oder waren die kommunistischen Staaten Utopien? Jede Weltanschauung kann «falsch» interpretiert werden. Jeder Mensch hat eine andere Meinung zum Kapitalismus, Kommunismus, Islam, Zionismus, etc. Es gibt nicht den Kommunismus und auch nicht den Islam. So einfach ist das. Und genau deswegen sollte es Pluralismus geben. Wenn man den Islam auf den DAESH, den Kommunismus auf Stalin und den Kapitalismus auf ausbeuterische Unternehmen reduziert, wird das nichts. Man sollte auch für andere Definitionen von diesen Weltanschauungen offen sein. Bzw. muss man das, wenn man ein Demokrat ist.
 
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