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Gast829627
Guest
dir würde n bootcamp gut tun .......
dir würde n bootcamp gut tun .......
Du hast in der Geschichte unzählige Beispiele, was Religionsverbote bewirkt haben. Meistens haben sie zwar die intellektuelle Bevölkerungsschicht schon säkularisieren können, aber die unteren Schichten hat das wenig bis gar nicht beeinflusst. Und nach dem Fall einer (kommunistischen) Diktatur erfreuten sich Religionen vielerorts wieder hoher Beliebtheit.Also, von Erzwingung und Zwang halte ich nichts, es wird in den meisten Fällen eine durch die Erzwingung und Verbote, negative oder destruktive Reaktion hervorrufen. Das übelste Beispiel in unserer Gesellschaft sind zb. die Knäste, wie in den USA oder anderswo, wo man Menschen für Jahre in Isolationshaft steckt. Diese Erzwingung und diese Bestrafung ist nicht anderes als eine langsame Vernichtung und Tötung der Menschen, die in diesen Zellen kaputtgehen. So macht man die Häftlinge nicht zu besseren Menschen. Viele von diesen Häftlingen in Iso-Haft begehen Suizid-Versuche oder verletzen sich andauernd selbst.
Ich wollte nur mal an einem anderen Beispiel klar machen , was Zwang, Erzwingung und so eine "Bestrafung" bedeutet und was soetwas auslöst.
Was ist das für eine Freiheit, wenn man sie nicht frei ausüben kann? Sobald religiöse Menschen und Institutionen die Gesetze verletzen, werden sie dafür bestraft. Mehr liegt da aber nicht drin. Missionierung sollte auch erlaubt sein, so wie man für Mc Donald's und für Greenpeace auch «missionieren» kann. Jeder soll selber entscheiden dürfen, ob er den Bibel- und Koranverteilern zuhören will oder nicht. So viel traue ich dem Menschen dann schon zu. Der Staat muss da nicht den Vater spielen.Ich bin schon für Religionsfreiheit und jeder soll an das glauben, was er oder sie mit ihrem Gewissen vereinbaren kann. Und das sollte immer Privatsache sein und es hat im öffentlichen Raum nichts zu suchen. Der Glauben findet im Inneren statt und ist keine Mode, kein Kreuz, kein Kopftuch usw. Für mich gibt es klare Grenzen und eine Demokratie und eine Mehrheitsgesellschaft darf sich einem religiösen Übereifer und einer Missionierung von jeglichen religiösen Gruppen und Sekten nicht beugen.
Wobei fühlst du dich bedrängt? Wann haben dich Christen, Muslime und Juden bedrängt? Interessiert mich wirklich.Die radikalen religiösen Gruppen des Christentums und des Islam haben mittlerweile überall die Grenzen überschritten und es werden mehr. Und dieser religiöse Zwang dieser Gruppen, zu missionieren, zu separieren, sich zu uniformieren, geht einher mit dem Zwang andere Menschen durch das Missionieren zu überzeugen. Ich fühle mich grundsätzlich bevormundet und als nicht religiöser Mensch in der Gesellschaft bedrängt, da ich die monotheistischen abrahamitischen Glaubensrichtungen nicht teile. Das heißt nicht, ich könnte nicht auch religiös sein.
Du widersprichst dich. Zum einen behauptest du, du würdest für Pluralismus stehen, zum anderen willst du Religionen aus der Öffentlichkeit verbannen. Was ist Pluralismus für dich?Diese Glaubenssätze der abrahamitischen Religionen sind für mich ein Dogma und ein Zwang. Ich lasse es nicht zu, dass das Dogma des Islam und des Christemtums mich manipuliert, dass es weder meinen Kopf beherrscht , noch mein Umfeld, meine materialistische Umwelt. Wir haben die Aufklärung hinter uns und wir leben hier in einer pluralistischen Gesellschaft und Gott sei Dank nicht in einem Gottesstaat. Viel wichtiger als irgendeine monotheistische abrahamitische Religion sind gerechtere konstruktive Wirtschaftsformen und Erneuerbare Energien etc. Das Christentum und der Islam bringen uns nicht weiter. Beide sind rückständig und reaktionär, unterdrückerisch und setzen die Menschen unter Zwang.
Ich habe keine Lust kollektiv mit anderen Menschen in einer Isolationszelle zu sitzen und einen Herrn Gott oder einen Allah anzubeten! Warum denn?!!!
Sehe ich auch so. Deshalb bin ich für diese liberalen Ideen, Religionen freien Lauf zu lassen. Ich denke, dass viele umsonst so viel Angst vor Religionen haben. Die Menschheit wird sich weiter säkularisieren. Das ist der nächste logische Schritt unserer Zivilisationsentwicklung. Aber durch Zwang wird man den nicht erreichen können.Wir haben 7 Milliarden Menschen auf der Welt. Wieso können wir dann nicht 7 Milliarden Wahrheiten haben und ertragen?
Du widersprichst dich wieder. Du behauptest zwar, dass du beispielsweise die Religiösen in deiner Realität mit einschliesst, aber du willst sie nicht in der Öffentlichkeit sehen. Wie geht das?Ich meine, jeder Mensch weiß, ein Tisch ist ein Tisch und ein Baum ist ein Baum etc.
Aber was Religiösität etc. betrifft. Ich lehne die Glaubenssätze der Gläubigen, der alten verstaubten abrahamitischen monotheistischen Religionen ab, die anderen Menschen ihren Glauben aufzwingen. Sie tun es allein schon damit, dass sie geschlossene monotheistische Glaubensverbünde sind, die andere Menschen als Gläubige oder Ungläubige einteilen oder separieren und weil sie einfach existieren. Das ist die Realität. Meine Realität schließt sie mit ein, ich aber werde aus ihrer Realität ausgeschlossen. Warum. Weil ich ein Ungläubiger bin und ich entweder nicht an Gott oder an Allah glaube.
Du hast ja Recht. Aber ist der Mensch nicht immer so? Und nicht nur bei der Religion? FC-Barcelona-Fans wollen mich auch immer überzeugen, dass der FCB der beste Club der Welt ist, obwohl mir Fussball egal ist und sie das wissen. Auch meine veganischen Freunde labern ständig von ihrer naturfreundlichen Philosophie und wollen mich in ihrer Sekte haben. Ich debattiere gerne mit allen und ignoriere sie nicht einfach. Denn wozu haben wir schliesslich einen Mund. Der ist zum Reden da und wer nicht redet, sondern andere Realitäten einfach ausschliesst, der wandelt meines Erachtens blind auf der Erde.Sie wollen mich überzeugen, weil sie an Gott oder Allah glauben. Sie meinen zu glauben, dass sie es wüssten, dass Gott oder Allah existiert. Dabei glauben sie es nur und wissen es nicht. Alles was sie tun, ist ein Dogma auswendig zu lernen, welches seit Jahrhunderten von anderen Menschen weitergebeben wird, die auch nur glaubten aber nicht wussten.
Na ja, Religionen haben auch schon immer Kunst, Musik, Literatur und Kultur im Allgemeinen hervorgebracht und entwickelt. Natürlich immer in ihrem Sinne.Ich will weiterhin in einer pluralistischen säkularen Gesellschaft leben, in der die Demokratie zum Besten Wohl für die Menschen und die Gesellschaft wachsen kann und in der die Kunst, die Musik, die Wissenschaft und die Literatur etc. höher angesehen werden als Religion. Ich fühle mich bevormundet, beleidigt und hintergangen, wenn monothistisch-abrahamitische Glaubensanhänger sich in einer freien Gesellschaft viktimisieren und als Opfer darstellen. Die Geschichte hat stehts bewiesen, dass sie immer die Täter waren. Und im Kern ihres Glaubens und ihrer Lehre ist stehts etwas ur-reaktionäres vorhanden, egal wie fromm sie sich alle geben. Dieses Stigma haben sie sich selbst gegeben. Es kann jedoch in einer demokratischen, fortschrittlichen und pluralistischen Gesellschaft abgelegt werden.
Wieso? Darf man sich nicht mehr so kleiden, wie man will? Solange man damit niemandem weh tut oder gegen kein Gesetz verstösst?Religion oder religiöse Symbole oder auch religiöse Kleidung hat in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Raum nix verloren.
Ich weiss nicht, was ich hiervon halten soll...Machtansprüche durch Geopolitik und Ressourcenkriege und Neo-Kolonialismus oder durch religiösen Eifer aufs äusserste zu treiben und zu sichern ist verkehrt. Pfaffen und Imame wollen ihren Sonderstatus verteidigen, durch ihre Glaubenssätze und ihr Dogma versuchen sie "ihre Welt" als geistliche Differenzierung abzubilden. In meiner Realität gibt es keine Differenzierung, da für mich das Leben und der Tod ein ewiger Kreislauf ist und ich nicht an das Jenseits, an die Hölle oder an das Paradies glaube oder darauf warte. Der Futtertrug aus dem Breivik oder aus dem Leute, die dem IS folgen, gegessen haben, aus dem futtern auch die "Lieben" und "Frommen" Christen und Muslime. Die Nazis haben auch daraus gefuttert. "Gott mit uns"! Komischerweise sind es Christen und Muslime gewesen, die die Juden vernichten wollten. Ich bin dafür, dass man ihnen den Futtertrug ein für alle Mal wegnimmt. Dann gibt es halt nix mehr zu fressen.
Da bin ich einer Meinung mit dir. Aber hier widersprichst du dich, wenn du Religionen aus der Öffentlichkeit verbannen willst. Denn dann bevormundest du verschiedene Individuen und klärst sie weder auf noch setzt du auf ihre Bildung. Du sagst ihnen nur, was «schlecht» ist: Religion. Das ist das Gleiche, was ultra-orthodoxe Gläubige tun. Sie sagen uns ständig, was schlecht ist: Nicht-Religion.Ich würde es mit Aufklärung und Bildung ersetzen, so dass es die Menschen dazu befähigt selbst zu denken, als irgendeinem Dogma hinterherzulaufen.
Auf welches Dogma ist die freiheitlich-demokratische Zivilisation hereingefallen?Das es Zeit braucht, das ist klar. Dem ist aber nicht geholfen, wenn sich eine aufgeklärte fortschrittliche Gesellschaft, egal wo, einem Dogma beugt oder auf ein Dogma hereinfällt.
Aber na klar, ich bin auch für Religionsfreiheit. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir alle Drogen verbieten würden?!
Punkt aus ende im Gelände.
Kannst du das auch begründen?Was ich nicht will, in pädagogischen Einrichtungen religiöse Zeichen. Egal ob es ein Kreuz od. ein Kopftuch ist.
Womit begründest du die Verbannung der Religion aus öffentlichen Einrichtungen?Ich bin auch vehement gegen Kopftücher, aber auch für das Abhängen der Kreuze in Klassenzimmer oder Krankenhäuser.
Ansonsten stellt es nur eine Schein-Säkularisierung des Staates mit einem tonnen schweren an den Beinen gebundenen Strukturkonservatismus dar.
Das Problem sind doch nicht Kopftücher. Das Problem sind unterentwickelte GEsellschaften und Ideologien. Wie kommt es, dass auch die religiös gemäßigten Kurden sowas ebenfall abziehen, nicht steinigen, aber die Frau ist n Dreck wert. Das ist überall der Fall, wo Männer sich austoben dürfen. Egal was für ein Krieg, Vergewaltigung war ein Mittel der Kriegsführung. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck. Christen haben das genauso gemacht, sind nun aufgeklärt und tun es jetzt auch noch, wenn die Bedingungen entsprechend sind, nur nicht mehr unter dem Deckmantel der Religion.
Jede Form der Unterdrückung von Frauen geht von Männern aus, je weniger Männer die Macht haben, desto friedlicher wird die Welt. Erst an zweiter Stelle stehen Ideologien und Religion.
Ich finde es nur nicht richtig, wie der Shah im Iran mit Stiefeln in die Moschee gestürmt ist und dem Hodscha oder was auch immer ins Gesicht getreten hat. Grenzt du sie in dieser Form aus, gibt es Krieg. Davon sind wir in Deutschland Gott sei Dank weit entfernt. Aber es gibt eben auch hier Leute, wie dich und Lube, die jeden Gläubigen gleich zum IS Kämpfer erklären und jeden, der nicht deiner Meinung ist ebenso.
Letztlich gibt es in Deutschland einen sehr guten gesetzlichen Rahmen und der sieht vor, dass Religionen frei ausgeübt werden dürfen. Jetzt gilt abzuwiegen, wie das gewertet wird. Ich denke bei den Burkas wird man das Vermummungsgesetz etc. höher werten, so dass es kein Problem wäre. Aber wie oft sieht man schon eine Burka, das ist auch eine Scheindebatte, was ziemlich nervt. Eine Lehrerin mit Kopftuch ist auch so eine Sache, aber würde mich nicht stören, hatte auch schon einen Arzt mit Handtuch auf dem Kopf. Wichtiger wäre, dass man die Moscheen in die Innenstädte und raus aus den Vierteln zieht, raus aus Hinterhöfen, damit man sie in die GEsellschaft einbindet, oder damit es für dich besser klingt, damit man sie zwingt.
Nein, nein Lube ist okay. Nachher rechne mit mir und Dzeko. Islamisch korrekt, schneiden wir dir dann deinen Kopf ab. Allahu ekber..
Nik macht uns dann neben bei Sis Kebab.
Jetzt aber mal Spaß bei Seite.Neimand sagt dir, dass du den Islam lieben sollst noch Religion. Auch kannst du deinen ganzen Senf hier loswerden, es interessiert glaube ich die wenigsten. Dann sollte man aber auch nicht im gleichen Atemzug einen auf liberal, weltoffen und Menschenrechtler machen wenn man nicht mal "Menschen" akzeptiert die jenseits deiner Normen agieren. Denn darum geht es bei dir am meisten. Alles was nicht d'accord mit dir geht, fällt systematisch in Ungnade.
Eigentlich hat es Liberitas schon perfekt beschrieben
Jetzt kannst du dich weiter über religionen beschweren.
so eine Scheiße braucht kein Mensch mehr, das gabs in erster linie in Diktaturen, die ideologisch geprägt waren oder sind
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Das Problem sind doch nicht Kopftücher. Das Problem sind unterentwickelte GEsellschaften und Ideologien. Wie kommt es, dass auch die religiös gemäßigten Kurden sowas ebenfall abziehen, nicht steinigen, aber die Frau ist n Dreck wert. Das ist überall der Fall, wo Männer sich austoben dürfen. Egal was für ein Krieg, Vergewaltigung war ein Mittel der Kriegsführung. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck. Christen haben das genauso gemacht, sind nun aufgeklärt und tun es jetzt auch noch, wenn die Bedingungen entsprechend sind, nur nicht mehr unter dem Deckmantel der Religion.
Jede Form der Unterdrückung von Frauen geht von Männern aus, je weniger Männer die Macht haben, desto friedlicher wird die Welt. Erst an zweiter Stelle stehen Ideologien und Religion.
Ich finde es nur nicht richtig, wie der Shah im Iran mit Stiefeln in die Moschee gestürmt ist und dem Hodscha oder was auch immer ins Gesicht getreten hat. Grenzt du sie in dieser Form aus, gibt es Krieg. Davon sind wir in Deutschland Gott sei Dank weit entfernt. Aber es gibt eben auch hier Leute, wie dich und Lube, die jeden Gläubigen gleich zum IS Kämpfer erklären und jeden, der nicht deiner Meinung ist ebenso.
Du hast in der Geschichte unzählige Beispiele, was Religionsverbote bewirkt haben. Meistens haben sie zwar die intellektuelle Bevölkerungsschicht schon säkularisieren können, aber die unteren Schichten hat das wenig bis gar nicht beeinflusst. Und nach dem Fall einer (kommunistischen) Diktatur erfreuten sich Religionen vielerorts wieder hoher Beliebtheit.
Was ist das für eine Freiheit, wenn man sie nicht frei ausüben kann? Sobald religiöse Menschen und Institutionen die Gesetze verletzen, werden sie dafür bestraft. Mehr liegt da aber nicht drin. Missionierung sollte auch erlaubt sein, so wie man für Mc Donald's und für Greenpeace auch «missionieren» kann. Jeder soll selber entscheiden dürfen, ob er den Bibel- und Koranverteilern zuhören will oder nicht. So viel traue ich dem Menschen dann schon zu. Der Staat muss da nicht den Vater spielen.
Wobei fühlst du dich bedrängt? Wann haben dich Christen, Muslime und Juden bedrängt? Interessiert mich wirklich.
Du widersprichst dich. Zum einen behauptest du, du würdest für Pluralismus stehen, zum anderen willst du Religionen aus der Öffentlichkeit verbannen. Was ist Pluralismus für dich?
Sehe ich auch so. Deshalb bin ich für diese liberalen Ideen, Religionen freien Lauf zu lassen. Ich denke, dass viele umsonst so viel Angst vor Religionen haben. Die Menschheit wird sich weiter säkularisieren. Das ist der nächste logische Schritt unserer Zivilisationsentwicklung. Aber durch Zwang wird man den nicht erreichen können.
Du widersprichst dich wieder. Du behauptest zwar, dass du beispielsweise die Religiösen in deiner Realität mit einschliesst, aber du willst sie nicht in der Öffentlichkeit sehen. Wie geht das?
Du hast ja Recht. Aber ist der Mensch nicht immer so? Und nicht nur bei der Religion? FC-Barcelona-Fans wollen mich auch immer überzeugen, dass der FCB der beste Club der Welt ist, obwohl mir Fussball egal ist und sie das wissen. Auch meine veganischen Freunde labern ständig von ihrer naturfreundlichen Philosophie und wollen mich in ihrer Sekte haben. Ich debattiere gerne mit allen und ignoriere sie nicht einfach. Denn wozu haben wir schliesslich einen Mund. Der ist zum Reden da und wer nicht redet, sondern andere Realitäten einfach ausschliesst, der wandelt meines Erachtens blind auf der Erde.
Na ja, Religionen haben auch schon immer Kunst, Musik, Literatur und Kultur im Allgemeinen hervorgebracht und entwickelt. Natürlich immer in ihrem Sinne.
Heutige Christen, Muslime und Juden haben so viel mit den im Namen ihrer Religionen begangenen Verbrechen zu tun, wie die heutigen Deutschen mit den Verbrechen der Nationalsozialisten. Es gibt keine Schuldvererbung.
Ich glaube, dass die Demokratie sich nur dann wirklich entfalten kann, wenn keine einzige Meinung verboten werden darf. (Nur diejenigen, die ganz klar verfassungsfeindlich sind.) Denn die Menschheit lebt vom Diskurs dieses Meinungs-Pluralismus, sie entwickelt sich permanent weiter. Und wenn wir nun einzelne Meinungen diffamieren und verbannen wollen, dann fallen wir zurück in alte Muster, wie ich finde.
Wieso? Darf man sich nicht mehr so kleiden, wie man will? Solange man damit niemandem weh tut oder gegen kein Gesetz verstösst?
Ich weiss nicht, was ich hiervon halten soll...
Da bin ich einer Meinung mit dir. Aber hier widersprichst du dich, wenn du Religionen aus der Öffentlichkeit verbannen willst. Denn dann bevormundest du verschiedene Individuen und klärst sie weder auf noch setzt du auf ihre Bildung. Du sagst ihnen nur, was «schlecht» ist: Religion. Das ist das Gleiche, was ultra-orthodoxe Gläubige tun. Sie sagen uns ständig, was schlecht ist: Nicht-Religion.
Auf welches Dogma ist die freiheitlich-demokratische Zivilisation hereingefallen?
Ich weiss nicht, was ich hiervon halten soll...
Man kann also sagen der Neopazifissmus ist eine lineare Ableitung aus dem Neoklitorismus.
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