
„Syrien ist ein Rechtsstaat“ - Machthaber Scharaa verspricht nach Massakern an Minderheiten Gerechtigkeit
Hunderte Alawiten wurden in Syrien bei Racheaktionen getötet. Zuvor kam es zu Zusammenstößen zwischen ehemaligen Assad-Anhängern und staatlichen Behörden.
In Syrien kam es zu blutigen Racheaktionen gegen die religiöse Minderheit der Alawiten. Der aus dem Land geflohene Diktator Baschar al-Assad gehört ihr an. Hunderte Menschen kamen ums Leben. Der neue syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa versprach laut „Reuters“, alle Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen: „Syrien ist ein Rechtsstaat. Das Gesetz wird für alle gelten“. Scharaa erklärte zudem, die Alawiten schützen zu wollen: „Wir werden nicht akzeptieren, dass Blut ungerecht vergossen wird, oder dass dies ohne Strafe und Rechenschaft bleibt, selbst unter denen, die uns nahestehen".
Der Machthaber hat laut „Reuters“ eine Kommission eingerichtet, um die Verantwortlichen zu finden. Ob auch Kämpfer seiner eigenen Miliz an den Massakern beteiligt waren, müsse laut Scharaa erst ermittelt werden. Vieles deutet jedoch darauf hin. Er machte zuvor laut „Reuters“ verbliebene Assad-Anhänger und eine nicht näher beschriebene ausländische Macht für den Ausbruch des Blutvergießens verantwortlich, gab aber zu, dass es zu Racheaktionen gekommen sei.
Alawiten flüchten vor der Gewalt
Laut dem Syrian Observatory for Human Rights (SOHR) wurden seit Donnerstag bis zu 973 Alawiten getötet, nachdem frühere Assad-Verbündete mit staatlichen Behörden zusammengestoßen waren. Viele andere flüchteten in Bergdörfer oder in den Libanon. Der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, und der UN-Menschenrechtschef, Volker Türk, riefen zu transparenten und unparteiischen Untersuchungen auf.
Hunderte Alawiten wurden in Syrien bei Racheaktionen getötet. Zuvor kam es zu Zusammenstößen zwischen ehemaligen Assad-Anhängern und staatlichen Behörden.
In Syrien kam es zu blutigen Racheaktionen gegen die religiöse Minderheit der Alawiten. Der aus dem Land geflohene Diktator Baschar al-Assad gehört ihr an. Hunderte Menschen kamen ums Leben. Der neue syrische Machthaber Ahmed al-Scharaa versprach laut „Reuters“, alle Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen: „Syrien ist ein Rechtsstaat. Das Gesetz wird für alle gelten“. Scharaa erklärte zudem, die Alawiten schützen zu wollen: „Wir werden nicht akzeptieren, dass Blut ungerecht vergossen wird, oder dass dies ohne Strafe und Rechenschaft bleibt, selbst unter denen, die uns nahestehen".
Der Machthaber hat laut „Reuters“ eine Kommission eingerichtet, um die Verantwortlichen zu finden. Ob auch Kämpfer seiner eigenen Miliz an den Massakern beteiligt waren, müsse laut Scharaa erst ermittelt werden. Vieles deutet jedoch darauf hin. Er machte zuvor laut „Reuters“ verbliebene Assad-Anhänger und eine nicht näher beschriebene ausländische Macht für den Ausbruch des Blutvergießens verantwortlich, gab aber zu, dass es zu Racheaktionen gekommen sei.
Alawiten flüchten vor der Gewalt
Laut dem Syrian Observatory for Human Rights (SOHR) wurden seit Donnerstag bis zu 973 Alawiten getötet, nachdem frühere Assad-Verbündete mit staatlichen Behörden zusammengestoßen waren. Viele andere flüchteten in Bergdörfer oder in den Libanon. Der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, und der UN-Menschenrechtschef, Volker Türk, riefen zu transparenten und unparteiischen Untersuchungen auf.