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Tödliche Bedrohung: Ebola

Epidemie in WestafrikaIm

Krieg gegen Ebola


Die USA wollen 3000 Soldaten sowie Experten in die Region schicken. Zudem will sich nun auch der UN-Sicherheitsrat des Themas annehmen. Experten fordern noch massivere Unterstützung

Angesichts der massiven Ebola-Ausbreitung werden die USA rund 3000 Soldaten nach Westafrika entsenden, um die betroffenen Staaten bei ihrem Kampf gegen das tödliche Virus zu unterstützen. Das berichteten übereinstimmend die „New York Times“ und das „Wall Street Journal“. Demnach will das US-Militär 17 Behandlungszentren mit insgesamt 1700 Betten aufbauen. Zudem sollen unter anderem Ingenieure und Logistiker sowie Experten nach Westafrika geschickt werden, die bis zu 500 Menschen pro Woche für die Krankenpflege ausbilden können.
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Außerdem sollen 400.000 Pakete mit Desinfektionsmittel, Schutzkleidung und Fiebersenkern an Familien ausgegeben werden, die für kranke Angehörigen keinen Platz in den Behandlungszentren finden.
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UN-Sicherheitsrat befürchtet bewaffnete Konflikte

Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist längst nicht mehr nur eine Bedrohung für die Gesundheit der Menschen. Sie untergräbt die politische, wirtschaftliche und soziale Stabilität der am stärksten betroffenen Staaten, warnte die Uno-Nothilfekoordinatorin Valeria Amos am Dienstag in Genf. „Deshalb ist es nur folgerichtig, dass sich der Uno-Sicherheitsrat mit der Ebola befasst“, sagte sie.
Auf einer Dringlichkeitssitzung am Donnerstag in New York sollen sich die 15 Mitglieder des Gremiums in den Kampf gegen die Seuche einschalten. Der Uno-Koordinator für den Kampf gegen die Ebola, David Nabarro, erwartet, dass während der Sitzung weitere Länder Hilfszusagen für die Krisenregion machen werden. Insgesamt wird eine Milliarde Dollar benötigt.
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Experten rechnen mit bis zu 280.000 Fällen

Die Situation in Westafrika, insbesondere in Liberia und Sierra Leone, ist verzweifelt. Bisher wurden nach dem letzten Stand bereits 4784 Ebola-Infizierte registriert, 2400 sind gestorben. Und die Zahlen steigen exponentiell, warnte die WHO in der vergangenen Woche. Die Schätzung, dass sich während der Epidemie 20.000 Menschen anstecken könnten, ist wahrscheinlich viel zu vorsichtig. Wenn sie nicht bald mit Macht eingedämmt wird, müsse man bis Ende 2014 mit mehr als 77.000, im schlimmsten Szenario mit fast 280.000 Fällen rechnen, schreiben Hiroshi Nishiura von der Universität Tokio und Gerardo Chowell von den Nationalen Gesundheitsinstituten der USA im Fachblatt „Eurosurveillance“. Experten rechnen damit, dass die Epidemie noch 12 bis 18 Monate dauern wird.
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Epidemie in Westafrika: Im Krieg gegen Ebola - Politik - Tagesspiegel

Eine Milliarde Dollar sollten wirklich kein Problem sein...
 
Ebola hat die USA erreicht Ebola in den USA : Patient landete in Brüssel zwischen - Nachrichten Panorama - DIE WELT

Jetzt wird es kritisch! Wenn der Mensch nicht (wieder) dumm ist, kann er eine Weltweite Epidemie verhindern.

Auf so ein Szenario habe ich schon gewartet....

Das muss man sich mal vorstellen, da wird jemand durch eine Fehldiagnose in einem KH zunächst wieder nach Hause geschickt und jetzt werden über 100 Menschen aus seinem nächsten Umfeld auf Symptome beobachtet um eine mögliche Ansteckung auszuschliessen.
Er ist über Brüssel in die USA eingereist.....wer weiss ob das ein Einzelfall bleibt.
 
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