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Tödliche Bedrohung: Ebola

Niemand sollte hier groß reden, weil es keiner von uns weiß. Man wird es sehen, aber heulen braucht dann niemand.
naja, dafür dass es keiner von uns weiß hast du aber mit großer Bestimmtheit behauptet, die USA hätten Ebola entwickelt (was implizit bedeutet, sie hätten Afrika damit infiziert).
Ich sage Ebola wurde in den USA entwickelt. Alleine die Sache, dass Soldaten den Kampf aufnehmen. Was wollen die tun? Den Virus abknallen? :mrgreen:
 
naja, dafür dass es keiner von uns weiß hast du aber mit großer Bestimmtheit behauptet, die USA hätten Ebola entwickelt (was implizit bedeutet, sie hätten Afrika damit infiziert).


Ich habe schon mal gar nichts mit großer Bestimmtheit behauptet, sondern ich sage (ich denke-vermute). Lässt sich eigentlich ganz leicht raushören.
Und wenn man nicht so verblendet ist und sich nicht verblenden lässt und mal mit Menschen und Ärzten redet (Ärzte ohne Grenzen z.B.), die vor Ort sind, dann kann man sich eine ganz "eigene" Meinung bilden, und nicht nur dass weitergeben, was uns dumme Medien behaupten.

Das was ich hier schreibe, sind lediglich Vermuten. Es ist nicht unbedingt klug, der Masse zu folgen. Oder immer zu glauben, was man hört. Manche hier reden mit so einer Überzeugung, dass man echt meinen könnte, sie sitzen mit den Beteiligten direkt an einem Tisch. Schwachsinn.
 
Europa ist aber nicht mit Afrika zu vergleichen :)

Das ist nicht der Punkt. FAKT ist das Ebola nun Europa erreicht hat, obwohl dies vor noch einigen Wochen von "Experten" als unrealistisch dargestellt wurde.

Bei einer Inkubationzeit von 3 Wochen können sich bei Grippeähnlichen Anfangssymptomten sehr viele Menschen anstecken mit katastrophalen Folgen.

Ich befürchtete das die Ernsthaftigkeit der Lage in den Medien möglicherweise nicht ausreichend dargestellt wird....vermutlich ganz bewusst nicht.
 
MADRID taz | Ebola ist in Europa angekommen. Erstmals hat sich eine Person außerhalb von Afrika mit dem Virus angesteckt: eine Krankenschwester in Madrid. Die 40-Jährige pflegte zusammen mit weiteren 29 Beschäftigten im Krankenhaus Carlos III einen der beiden aus Westafrika zurückgeführten Missionare, die sich dort infiziert hatten und in Spanien im September starben.

Eine Kollegin der Erkrankten wurde mit Durchfall eingewiesen und steht ebenso wie der Ehemann der Erkrankten unter Beobachtung. Außerdem befindet sich ein Mann, der aus Nigeria einreiste, in Quarantäne. Die Krankenschwester hatte zweimal das Zimmer ihres Ebola-Patienten betreten: Einmal, um eine Windel zu wechseln; dann, um den Raum nach dem Tod des Missionars am 25. September zu reinigen. Beide Male seien alle Schutzprotokolle eingehalten worden, heißt es.

Am 30. September meldete sich die Krankenschwester beim Gesundheitsdienst für das Klinikpersonal: Sie hatte leichtes Fieber. Die Ärzte sahen keinen Anlass, sie einzuweisen. Also ging sie in Urlaub, bis sie sich am 6. Oktober erneut mit weit erhöhter Temperatur meldete und positiv auf Ebola getestet wurde.

Einst war das Krankenhaus Carlos III eine Vorzeigeklinik in Sachen Tropenkrankheiten. Vor Kurzem beklagte die Gewerkschaft der Krankenschwestern fehlende Mittel und die Schließung einer Abteilung für Infektionskrankheiten, Opfer der Kürzungen im spanischen Gesundheitssystem. Allein im neuen Haushalt wurden Carlos III weitere 13 Millionen Euro gestrichen.

http://taz.de/Ebola-Tagebuch--Folge-22/!147267/

Grizzly sein Senf:
Nicht das Virus ist das Problem, sondern die dreckigen Sparterroristen der Regierungen, hinsbesondere der rechten und konservativen. Und die Steuer hinterziehenden Lobbyisten, die die Gemeinwesen in diese Richtung treiben.
 
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