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Türkei dem untergang verurteilt ?

Hier geht es aber wem es gehört hat bevor die Türken Anatolien besetzt haben.

Das Oströmische bzw. Byzantinische Reich siegte zwar nach einem langen Krieg 628 über die Perser, doch verlor es ab 633 weite Gebiete an muslimische Araber, die auch das Perserreich eroberten. Zugleich machte der Verlust fast des gesamten Gebietes zwischen Donau und Griechenland an Awaren und Slawen das verbliebene Anatolien zum Kernland des Restreiches. Es wurde in Militärbezirke eingeteilt und alle Kräfte wurden der Abwehr der immer wieder tief nach Kleinasien einbrechenden muslimischen Armeen untergeordnet. Nach etwa 850 stabilisierte sich die Situation, ab etwa 940 ging Byzanz verstärkt in die Offensive, so dass auch der äußerste Osten Anatoliens, das seinen Namen dem byzantinischen Militärbezirk (Thema) Anatolikon verdankt, besetzt wurde.

Immer wie es dir passt, nicht wahr, mein kleiner Heuchler?
 
Was kann man machen, jeder ist halt irgendwann mal eingewandert. Wenn man so argumentiert wie du, dann landet man unweigerlich beim Homo Erectus.

Siehst du? Hätten wir nur alle die 16cm von Super-Mario könnten wir pimpern gehen, und müssten uns nicht wegen sonem Scheiß den Kopf zerbrechen. :lol:


Heraclius

Stimmt zwar aber ist:

Einwanderung = Besetzung und Islamisierung? was danach passiert ist wissen wir ja.
 
Stimmt zwar aber ist:

Einwanderung = Besetzung und Islamisierung? was danach passiert ist wissen wir ja.



Stimmt, aber das ist nun mal so, nach einer militärischen Besetzung. Im Weströmischen Reich sprach am Ende der Spätantike auch der überwiegende Teil der Bevölkerung Latein, ebenso wie im Reich Alexanders des Großen Griechisch, oder in den spanischen Kolonien Lateinamerikas Spanisch. Wollen wir uns hier wirklich wegen Konstantinopel, Westthrakien oder Anatolien und deren "Islamisierung und so" den Kopf einschlagen? Es gibt doch sicher Wichtigeres auf der Tagesordnung, denke ich. Würden Türken und Griechen all das Kapital was sie in Hass, Waffen und sinnloser Konfrontation investieren für gemeinsame Entwicklung einsetzten, dann wären beide Völker viel viel weiter. Nur meine bescheidene Meinung...

Heraclius
 
Es is ja nicht so, dass die Bevölkerung in Anatolien ab 1071 plötzlich nur noch moslemisch war. Tatsächlich war bis weit in den 19. Jh. fast die Hälfte der Bevölkerung Christen gewesen. Erst Abdülhamid II. wollte einen rein islamischen Staat erschaffen und es gab deswegen mehrere Massaker an die christlichen Bevölkerung.
 
Hahah jetzt benutzt er die Bezeichnung Einwanderung als Euphemismus. Haben die antiken Griechen vor der Kolonisation Südosteuropas und Anatoliens die autochtone Bevölkerung um Erlaubnis gefragt, oder was, alter zum Kacken ist dein Gesülze hier.
 
Stimmt, aber das ist nun mal so, nach einer militärischen Besetzung. Im Weströmischen Reich sprach am Ende der Spätantike auch der überwiegende Teil der Bevölkerung Latein, ebenso wie im Reich Alexanders des Großen Griechisch, oder in den spanischen Kolonien Lateinamerikas Spanisch. Wollen wir uns hier wirklich wegen Konstantinopel, Westthrakien oder Anatolien und deren "Islamisierung und so" den Kopf einschlagen? Es gibt doch sicher Wichtigeres auf der Tagesordnung, denke ich. Würden Türken und Griechen all das Kapital was sie in Hass, Waffen und sinnloser Konfrontation investieren für gemeinsame Entwicklung einsetzten, dann wären beide Völker viel viel weiter. Nur meine bescheidenen Meinung jetzt.

Heraclius

Das wäre gut, ja. Weniger Hass dafür jedoch mehr auf die gemeinsame Entwicklung ansetzen wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Es ist mir noch dazu sowieso unverständlich wieso manchen hier ein nationales politisches Kunstgebilde so wichtig ist, ja noch viel wichtiger als die menschliche Zuneigung zu seinen Mitmenschen, egal in welchem politischen Kunstgebilde sie leben. Am besten sollte man die Welt zu einem einzigen kosmopolitischen Staat vereinigen, das würde zwar den Nationalisten nicht gefallen wenn man mit dem "Erbfeind" einen Staat bildet aber das wäre sehr viel fortschrittlicher als so ein Haufen einzelner Nationalstaaten. Mal abgesehen davon ist die Idee des Nationalismus doch inzwischen total veraltet, umso schlimmer, dass es noch genügend gibt die dieser Ideologie auch noch mehr oder weniger folgen.
 
Stimmt, aber das ist nun mal so, nach einer militärischen Besetzung. Im Weströmischen Reich sprach am Ende der Spätantike auch der überwiegende Teil der Bevölkerung Latein, ebenso wie im Reich Alexanders des Großen Griechisch, oder in den spanischen Kolonien Lateinamerikas Spanisch. Wollen wir uns hier wirklich wegen Konstantinopel, Westthrakien oder Anatolien und deren "Islamisierung und so" den Kopf einschlagen? Es gibt doch sicher Wichtigeres auf der Tagesordnung, denke ich. Würden Türken und Griechen all das Kapital was sie in Hass, Waffen und sinnloser Konfrontation investieren für gemeinsame Entwicklung einsetzten, dann wären beide Völker viel viel weiter. Nur meine bescheidene Meinung...

Heraclius


Hast Recht Patrida, ich werde mich besser um die Völkermorde der damaligen Türkei kümmern.
 
Kıvanç;3675655 schrieb:
Hahah jetzt benutzt er die Bezeichnung Einwanderung als Euphemismus. Haben die antiken Griechen vor der Kolonisation Südosteuropas und Anatoliens die autochtone Bevölkerung um Erlaubnis gefragt, oder was, alter zum Kacken ist dein Gesülze hier.

Dir ist schon klar, dass die meisten Gebiete in der Antike, wo sich die Griechen niederliessen gar nicht bewohnt waren und mit den benachbarten Völern gehandelt wurde.
 
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