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Türken in Deutschland und Ihre Bildung

das problem mit EINIGEN türken gibt es nicht nur in Deutschland, sondern europaweit

ja, mit einigen hat man IMMER seine Probleme, egal ob nun Türke oder einem Menschen aus Timbuktu
(mal davon abgesehen glaube ich niemals dass man quellen dafür hat dass türken auch im ausland die mit abstand am häufigsten in die kriminalität geratende volksgruppe sind, in CH stimmt es bspw schon einmal nicht)

In CH sind es die Albaner da sie dort die meisten sind,Türken gibts auch viele dort aber nicht so viele wie Albaner.So wie es in Deutschland vorurteile gegenüber Türken gibt so gibt es in Schweiz vorurteile gegenüber Albaner ist schade aber leider ist das so.
 
Der Döner von vorige Woche ist ihm so schwer im Magen gelegen.

Heraclius

Spaß bei Seite, der Döner von voriger Woche, war wirklich nicht besonders.

Zum Thema:

Bildung fängt schon von klein auf an:

Betreffend der Wohnsituation einiger türksicher Mitbürger, laut M. Wasilewitsch

Familiensituation vor allem der türkischen Kinder

Die Wohnungen der meist kinderreichen Familien sind sehr klein. Sie befinden sich in einem katastrophalen Zustand. Zum Beispiel ist es normal,
dass eine türkische Familie mit vier Kindern in zwei Zimmern wohnt. Die beengten Wohnverhältnisse treiben die Kinder auf die Straße.
Die Kinder werden - vermutlich aus diesen Gründen - bis 17.00 und 18.00 Uhr auf die Straße geschickt. Sie dürfen wahrscheinlich nicht früher nach Hause kommen.
Ein älteres Kind - in der Grundschule z.B. - hat keine Chance, seine Hausaufgaben in Ruhe zu machen, es sei denn auf der Toilette.
Es kommt nämlich noch hinzu, dass das TV-Gerät permanent läuft. Das Stadtviertel ist eine Art Ghetto; eine Familie, die einmal hier gewohnt hat,
kommt selten wieder heraus. Die Kinder wachsen vermutlich mit dem Gefühl der Unzufriedenheit auf und fühlen sich "von der Gesellschaft abgeschoben".
Diese Umstände werden einen großen Einfluss auf ihre Identitätsentwicklung haben.

Die Förderung der Kinder

Natürlich musste ich die Angebote so aussuchen, dass die Kinder sie auch verstehen. Bei ca. 20 türkisch sprechenden Kindern bedeutete das u.a.: Ich musste mich in extrem kurzen Sätzen ausdrücken - alles veranschaulichen. Eine Bastelaktion mit ein paar Erläuterungen war fast nicht möglich. Was für die jüngeren Kinder galt, war auch bei den Sechsjährigen zu beobachten, die kurz vor Schuleintritt standen. Viele konnten fast kein Deutsch. Und bei drei Sätzen waren fast alle überfordert. Das Niveau hat darunter sehr gelitten. Hinzu kam nämlich, dass sich die meisten Kinder nur kurze Zeit konzentrieren konnten. Das konnte ich ein wenig verbessern.
Von der schwierigen Arbeit mit Migrantenkindern
 
Ein Buch zum Thema

[h=1]Probleme der Integration türkischer Migranten der zweiten und dritten Generation: Ein Vergleich der Integrationslage türkischer Migranten in Deutschland,
Großbritannien und Australien[/h]Die Eingliederung türkischer Mitbürger in Deutschland ist nach wie vor, auch nach dem Integrationsgesetz von 2005, ein Thema von immenser Wichtigkeit. Bei der Betrachtung dieser Problematik sollte man jedoch nicht bei der Bundesrepublik stehen bleiben, sondern „über den Tellerrand schauen“ und internationale Vergleiche ziehen. Dazu wirft Nilüfer Keskin einen Blick auf die Länder Großbritannien und Australien, stellt deren Vorzüge im Umgang mit der Integration türkischer Migranten heraus und weißt auf Schwierigkeiten hin, mit denen sich diese konfrontiert sehen. Nilüfer Keskin fragt: Wie gut integriert sind Menschen mit türkischem Migrationshintergrund im traditionellen europäischen Einwanderungsland Großbritannien, und wie ergeht es ihnen in der lange weltoffenen, zuletzt sich aber abschottenden Gesellschaft Australiens? Beispielhaft konzentriert die Autorin ihre Gegenüberstellung auf die verschiedenen Bildungssysteme als zentrale Hebel für gelungene gesellschaftliche Integration.
http://www.amazon.de/Probleme-Integration-türkischer-Migranten-Generation/dp/3828823920
 
Türken sind die Sorgenkinder der Integration

6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland, und das Gros von ihnen ist einer neuen Studie zufolge gut integriert.

Doch die Türken tun sich schwer.
Jeder fünfte Türke spricht Deutsch nur mangelhaft – oder gar nicht.
Das hat Folgen für Schulbildung, soziale Stellung und Erwerbsfähigkeit.

Was ist eigentlich mit den Türken los? Unter den fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen tun sie sich mit der Integration in die deutsche Gesellschaft und den hiesigen Arbeitsmarkt am schwersten. Mit Polen, Griechen, Italienern und – mit einigen Abstrichen – auch mit den Migranten aus dem früheren Jugoslawien klappt hingegen das Zusammenleben mit den Deutschen in aller Regel reibungslos. Dies zeigt eine alle Lebensbereiche umfassende Studie, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Auftrag des Bundesinnenministeriums erarbeitet hat und die der "Welt am Sonntag" vorliegt.

Migrantenstudie : Türken sind die Sorgenkinder der Integration - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, das einige Türken sich hier nicht integrieren wollen.

Fange beim Fundament an, willst Du Dich an dieser Frage wagen, fange mit dem Hinterfragen beim Kindergarten an.

Frage an bei diversen Kindergärtnerinnen (eine allein reicht nicht aus, um eine Tendenzantwort zu erhalten) und rede mit ihr über deren Erfahrungen.

Hier die Antwort, die mir zu Ohren gelangten:

  • die beiden Grenzverhalten (gegensätzliche Verhalten) der Kinder verschiedener Nationalitäten sind erkennbar
  • man erkennt sofort den Türken und auch den Griechen, wobei der Grieche der kultivierteste ist. Ich wundere mich nicht mehr über deren Vergangenheit, irgendwie zeigen fast alle Griechen das gleiche zivilisierte Verhaltensschema.
(oben nicht erfunden.
Wer glaubt, es sei erfunden, der spreche diverse Kindergärtnerinnen hierauf an, ohne sie natürlich mit seinem imposanten Erscheinen zu bedrohen. Am besten haben es die, die in ihrem Kreis deutsche Kindergärtnerinnen als Freunde haben, denn dann ist der Infoaustausch bestens gegeben
)

Einem ausländischem Freund habe ich übrigens empfohlen, sein Kind aus einer Schulklasse durch Umzug herauszunehmen, da sein Kind in einer Schulklasse von ca. 25 Schulkindern, davon mit nur zwei deutschen und 20 türkischestämmigen, auf jeden Fall untergehen würde. Er hat es getan und ist weggezogen, und schon bals konnte das Schulkind mehr sagen denn "Lan", er hat sogar angefangen, das, was er einst an Nichtdeutschem erlernte, bewußt zu erkennen und runterzuschrauben.

Die beiden deutschen Schulkinder taten mir besonders leid, da sie nicht mehr in der Lage waren, ihren Eltern in ihrer deutschen Sprache das zu vermitteln, was sie ihnen gerne hätten sagen wollen - sie waren einfach sprachunfähig geworden, haben dadurch keine Chancen mehr für die Zukunft, und das in ihrer Heimat.

Bedeutet:
- kümmere Dich nicht um den, der nicht will,
- kümmere Dich um den, der will, und helfe ihm dabei, dass seine Chancen durch Dritte nicht geschmälert werden.
 
Fange beim Fundament an, willst Du Dich an dieser Frage wagen, fange mit dem Hinterfragen beim Kindergarten an.

Frage an bei diversen Kindergärtnerinnen (eine allein reicht nicht aus, um eine Tendenzantwort zu erhalten) und rede mit ihr über deren Erfahrungen.

Hier die Antwort, die mir zu Ohren gelangten:

  • die beiden Grenzverhalten (gegensätzliche Verhalten) der Kinder verschiedener Nationalitäten sind erkennbar
  • man erkennt sofort den Türken und auch den Griechen, wobei der Grieche der kultivierteste ist. Ich wundere mich nicht mehr über deren Vergangenheit, irgendwie zeigen fast alle Griechen das gleiche zivilisierte Verhaltensschema.
(oben nicht erfunden.
Wer glaubt, es sei erfunden, der spreche diverse Kindergärtnerinnen hierauf an, ohne sie natürlich mit seinem imposanten Erscheinen zu bedrohen. Am besten haben es die, die in ihrem Kreis deutsche Kindergärtnerinnen als Freunde haben, denn dann ist der Infoaustausch bestens gegeben
)

Einem ausländischem Freund habe ich übrigens empfohlen, sein Kind aus einer Schulklasse durch Umzug herauszunehmen, da sein Kind in einer Schulklasse von ca. 25 Schulkindern, davon mit nur zwei deutschen und 20 türkischestämmigen, auf jeden Fall untergehen würde. Er hat es getan und ist weggezogen, und schon bals konnte das Schulkind mehr sagen denn "Lan", er hat sogar angefangen, das, was er einst an Nichtdeutschem erlernte, bewußt zu erkennen und runterzuschrauben.

Die beiden deutschen Schulkinder taten mir besonders leid, da sie nicht mehr in der Lage waren, ihren Eltern in ihrer deutschen Sprache das zu vermitteln, was sie ihnen gerne hätten sagen wollen - sie waren einfach sprachunfähig geworden, haben dadurch keine Chancen mehr für die Zukunft, und das in ihrer Heimat.

Bedeutet:
- kümmere Dich nicht um den, der nicht will,
- kümmere Dich um den, der will, und helfe ihm dabei, dass seine Chancen durch Dritte nicht geschmälert werden.

Ja viele türkische Migranten wollen sich nicht integrieren und bereiten unserer Gesellschaft viele Probleme.

Die sich nicht integrieren wollen, sollte man sofort ausweisen.

[h=1]Jeder fünfte junge Deutschtürke ohne Schulabschluss[/h]Der neue Bildungsbericht präsentiert erschreckende Zahlen für die Gruppe der Deutschtürken. Veränderung geschieht langsam. Sie zu erreichen, wird schwierig – doch das ist entscheidend für die Zukunft
http://www.welt.de/politik/deutschland/article129030593/Jeder-fuenfte-junge-Deutschtuerke-ohne-Schulabschluss.html
 
Ein Buch zum Thema

Probleme der Integration türkischer Migranten der zweiten und dritten Generation: Ein Vergleich der Integrationslage türkischer Migranten in Deutschland,
Großbritannien und Australien


Die Eingliederung türkischer Mitbürger in Deutschland ist nach wie vor, auch nach dem Integrationsgesetz von 2005, ein Thema von immenser Wichtigkeit. Bei der Betrachtung dieser Problematik sollte man jedoch nicht bei der Bundesrepublik stehen bleiben, sondern „über den Tellerrand schauen“ und internationale Vergleiche ziehen. Dazu wirft Nilüfer Keskin einen Blick auf die Länder Großbritannien und Australien, stellt deren Vorzüge im Umgang mit der Integration türkischer Migranten heraus und weißt auf Schwierigkeiten hin, mit denen sich diese konfrontiert sehen. Nilüfer Keskin fragt: Wie gut integriert sind Menschen mit türkischem Migrationshintergrund im traditionellen europäischen Einwanderungsland Großbritannien, und wie ergeht es ihnen in der lange weltoffenen, zuletzt sich aber abschottenden Gesellschaft Australiens? Beispielhaft konzentriert die Autorin ihre Gegenüberstellung auf die verschiedenen Bildungssysteme als zentrale Hebel für gelungene gesellschaftliche Integration.
http://www.amazon.de/Probleme-Integration-türkischer-Migranten-Generation/dp/3828823920

Turks in Australia identify selves as Australian first


A prominent sociologist who is among the few people studying the lives of Turkish immigrants in Australia has said that Turks in Australia identify themselves more closely with being Australian than with their Turkish roots.
Talking to Sunday’s Zaman, Professor Christine Inglis, director of the Multicultural and Migration Research Center (MMRC) at the University of Sydney, said Turks who migrated to Australia in the late 1960s and 1970s have integrated with their host country more so than those who emigrated to European countries.
Inglis says that her first involvement with the Turkish community came in the early 1980s during an event marking the 100th year since Atatürk’s birth. “There was no one who had done any research on Turkish migrants in Australia,” adds Inglis as she says that she started her research by interviewing the mothers of first-generation Australians. Inglis discovered that given the low education levels of these first-generation immigrants, their mothers had high and unrealistic aspirations for their children. According to her, the mothers who talked to her wanted their children to become doctors and lawyers. “In the 1970s the educational outcomes for Turkish young people along with some others were bad. They were dropping out of school without completing secondary school,” Inglis further explains. She adds that Turks were among the newly arrived groups in Australia along with the Vietnamese at that time.
Although girls in particular were taken out of school and Turkish students in general dropped out of school in the early years of immigration, Inglis says that unrealistically high expectations of mothers of the first-generation children “went against the idea that Turks were not interested in education.” According to her, the high dropout rates were linked to the initial idea of Turks going back to Turkey after making as much money as possible as a family. Back then, Turks, including children, worked in the factories.
In response to a question about whether there were biases against Turks when they first moved to Australia, Inglis says, “Basically, out of ignorance, people had biases as they had about other groups of people, such as they don’t know how to live in a modern society, they kill sheep in their bathtub and all sorts of ideas.”
As far as the number of Turks living in Australia there is ambiguity, according to Inglis. Although the Australian Embassy in Turkey used a figure of around 150,000, Inglis disputes that, saying that it is impossible to verify that number. “Even if you take the number of people born in Turkey [added to those born in Australia] you do not get that number,” states Inglis. She says that there are around 32,000 people born in Turkey [living in Australia], but the total number of people with Turkish ancestry is around 67,000. “Of those nearly half, 40 years later, are Australian born. We are talking about a second if not a third generation, which is a major change,” Inglis points out. She also mentioned that there were people who temporarily lived in Australia but had left and returned to their home country.
The Turkish diaspora in Australia made progress “far beyond appearance” according to Inglis. Describing the difference as amazing, Inglis says that there was a high degree of upward social mobility between one generation and the second. In comparison with Turkish immigrants who went to Europe around the same time, Inglis thinks the Australian Turkish community “completely outperformed” those in Europe, especially in terms of education. “Women in particular finished tertiary education. Young men as in many [immigrant] communities have done so in smaller numbers, but they have also done vocational education, training courses,” adds Inglis.
However, compared to other immigrant groups, Turks seems worse off. Inglis says that the difference “is not major, but observablealthough she cannot trace the reason for it.
Comparing the older and younger generation Turks in Australia, Inglis observes that young people identify themselves as Australian first and then Turkish and Muslim. “They don’t have to choose between them,” emphasizes Inglis while saying that in Europe the case is just the opposite. Also, immigrants in Europe have not received the same amount of education as those in Australia, she said.
Inglis also discovered in her research that Turks in Australia, particularly the second generation, have found a variety of occupations and do not live in the ghettos. “Very few Australian groups live in ghettos because it is such a diverse population. Nearly half of all Australians come from many, many different backgrounds,” observes Inglis.
Although in Melbourne 40 percent of Turks live in the same area, it is less than 15 percent of the total population of Melbourne, and the types of schools they attend are very diverse, Inglis adds.
“Some of them go to Turkish schools. The one in Sydney has students from other backgrounds. In Melbourne there are three run by different groups. They tend to be Turkish only,” Inglis notes. “The Gülen group has schools in other capital cities, too, but the majority of Turks go to regular public and even private schools run by Catholic groups,” says Inglis, as she believes that Turks successfully integrated into Australian society. ““Especially the second generation, [they] speak English fluently, have good jobs and education. There are some young men who are unemployed, but that is not uncommon [among minorities],” she further comments.
Inglis observes that Turks seem to retain their contacts with Turkish culture more than any other group and are amazed to see that Turkey is changing rapidly. “The gap between the lives of young people in Turkey and Australia is closing,” Inglis points out.
Speaking of younger people, Inglis talks about the growing interest in Turkey among Australian backpackers. “Gallipoli has become a symbol of national identity,” Inglis says as she refers to thousands of Australians coming to Turkey to mark the ANZAC troops arriving in Gallipoli. “There are also numerous Australians who are interested in Turkey for the history, its archeological origins and culture,” Inglis adds. In her opinion, 20 hours of travel time to Turkey is not very long compared to the four weeks by ship that it used to take to get to Turkey.
As far as the first Australia-Turkey Dialogue Workshop organized by the Abant Platform on May 6-7, Inglis said: “The meeting is a very very positive initiative. Because obviously for us, it is a learning experience about the developments in Turkey.”
Profile
Christine Inglis, director of the Multicultural and Migration Research Center, University of Sydney, is an expert on Turkish migration and Australian and European multicultural policy.
Her major research focus has been on migration and ethnic relations with particular reference to Australia and Southeast Asia. She has led a number of major Australian Research Council projects, including most recently on transnationalism and citizenship, which examines the experiences of transnationalism among Turkish, Chinese and Hong Kong-born residents of Sydney and Brisbane. In addition to writing on the policy implications of ethnic diversity for United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), she has also focused extensively on the experiences of second generation immigrants in Australia, which has led to several publications, including “Türkiye to Australia: Turkish Settlement in Victoria” (2011). Her research projects include a study funded by the Department of Immigration and Citizenship comparing the experiences of Turkish and Lebanese second generation youth in Sydney and Melbourne. Since 2010 she has been the editor of International Sociology.

Turks in Australia identify selves as Australian first

p.s würde mich au als australier sehen wenn ich dort leben würde + kangaroo tattoo auf rücken :D
 
Die Integration kommt auch auf das Land drauf an. Man merke für Türken ist es einfach sich z.B. in Italien, Amerika, Australien zu integrieren als z.B. eben in DE oder Österreich was zurück zu führen ist auf die Diskrimminierung hier im Land die immer noch besteht. Selbst in Spanien haben es Türken sehr einfach sich anzupassen trotz glaubens usw. Das Problem liegt hier immer im jeweiligen Land, dass für seine ausländische Bevölkerung zuständig ist und mann muss dort ehrlich sein Deutschland hat sich um uns die letzten Jahrzehnte ein scheiß bemüht.
 
Die Integration kommt auch auf das Land drauf an. Man merke für Türken ist es einfach sich z.B. in Italien, Amerika, Australien zu integrieren als z.B. eben in DE oder Österreich was zurück zu führen ist auf die Diskrimminierung hier im Land die immer noch besteht. Selbst in Spanien haben es Türken sehr einfach sich anzupassen trotz glaubens usw. Das Problem liegt hier immer im jeweiligen Land, dass für seine ausländische Bevölkerung zuständig ist und mann muss dort ehrlich sein Deutschland hat sich um uns die letzten Jahrzehnte ein scheiß bemüht.
Das ist ein großes Thema, und wird es noch viel größer werden.

Deutschland hat wenig getan, ja. Ursprünglich dachte man, die angeworbenen Arbeitskräfte würden in ihre Heimat zurück gehen und man müsste sich nicht um Integration kümmern. Bei der ersten Gastarbeitergeneration aus Italien und Spanien war das auch noch überwiegend der Fall. Dass die Leute hier bleiben kam erst später, und plötzlich gibt es Millionen von türkischen Deutschen, die zu Anfang der Anwerbung noch niemand auf dem Zettel hatte.

Bei einigen türkischen Einwanderern kommt erschwerend hinzu, dass der sozioökonomische Unterschied zur neuen Umgebung besonders groß ist. Aus ländlichen Regionen, wenig Bildung, gleichzeitig ein sehr festes, traditionelles Wertesystem, das mit dem der nach-68er in Deutschland kollidiert. Dass die Deutschen traditionell etwas misstrauisch gegenüber dem Fremden sind und auch nicht unbedingt zu den gastfreundlichsten auf der Welt gehören macht die Sache auch nicht einfacher.

Meiner Meinung nach wird man in der Zukunft einiges in die versäumte Integration investieren müssen. Es ist nicht akzeptabel, dass ein bestimmter Anteil der hier lebenden Türken (oder mittlerweile auch Araber, die ähnliche Probleme haben) sich selbst und von der Gesellschaft als Aussenseiter betrachtet wird. Das wird Geld kosten, deshalb ist es ein unpopuläres Thema und Politiker reden selten darüber.
 
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