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Taliban enthaupten 17 Zivilisten bei Musikveranstaltung

Aber man kann keine rationale Diskussion über Religion und Gott führen weil du nichts in der Hand hast als ein altes Buch ohne geringsten Beweis für dessen Authenzität, ausser deinem Willen es zu glauben, das ist alles. Auf welcher Basis soll man da diskutieren?

Mann kann eine (rationale) Diskussion über Gott nur unter der Annahme führen, dass unsere Vorstellung von ihm nach den abrahamitischen Vorstellungen richtig ist. Ob sie rational sein wird, weiß ich nicht und ich denke es auch nicht, denn Gott als Wesen oder Nicht-Wesen ist nicht rational erfassbar. Ähnliche Phänomene findet man allerdings auch in der Mathematik, an denen der Mensch einfach merkt, dass es eine Barriere innerhalb unseres räumlichen und zeitlichen Denkens gibt (ich denke da an Dimensionen und unsere Vorstellungskraft) und auch das herumhantieren mit sehr großen Zahlen bzw. der Unendlichkeit, Räumen und Abbildungen in einer Art zusammengefassten Unendlichkeit etc.

Jedenfalls ist es aber so, dass man eigentlich in allen Naturwissenschaften nur unter gewissen Annahmen und in einem gewissen Rahmen davon ausgehen kann, dass die bisherigen Kenntnisse richtig sind. Dieser Rahmen wird zwar beständig erweitert und vergrößert, aber da wir selbst nicht wissen, inwiefern dieser Rahmen, diese Wissenschaft unser Bild von etwas "Ganzem" ergänzt, ist alles über was wir reden, ob Wissenschaft oder Religion, relativ und Glaubenssache.
 
Mann kann eine (rationale) Diskussion über Gott nur unter der Annahme führen, dass unsere Vorstellung von ihm nach den abrahamitischen Vorstellungen richtig ist. Ob sie rational sein wird, weiß ich nicht und ich denke es auch nicht, denn Gott als Wesen oder Nicht-Wesen ist nicht rational erfassbar. Ähnliche Phänomene findet man allerdings auch in der Mathematik, an denen der Mensch einfach merkt, dass es eine Barriere innerhalb unseres räumlichen und zeitlichen Denkens gibt (ich denke da an Dimensionen und unsere Vorstellungskraft) und auch das herumhantieren mit sehr großen Zahlen bzw. der Unendlichkeit, Räumen und Abbildungen in einer Art zusammengefassten Unendlichkeit etc.

Jedenfalls ist es aber so, dass man eigentlich in allen Naturwissenschaften nur unter gewissen Annahmen und in einem gewissen Rahmen davon ausgehen kann, dass die bisherigen Kenntnisse richtig sind. Dieser Rahmen wird zwar beständig erweitert und vergrößert, aber da wir selbst nicht wissen, inwiefern dieser Rahmen, diese Wissenschaft unser Bild von etwas "Ganzem" ergänzt, ist alles über was wir reden, ob Wissenschaft oder Religion, relativ und Glaubenssache.

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Mein Vater kennt meine Haltung, und? Soll er mich jetzt verstoßen, du armseliger Wicht? :lol:
das interessiert mich jetzt.....sind deine eltern gläubig ? wurdest du gläubig erzogen ? wenn sie selber gläubig sind wie gehen sie damit um das du es nicht bist ?
 
Mann kann eine (rationale) Diskussion über Gott nur unter der Annahme führen, dass unsere Vorstellung von ihm nach den abrahamitischen Vorstellungen richtig ist. Ob sie rational sein wird, weiß ich nicht und ich denke es auch nicht, denn Gott als Wesen oder Nicht-Wesen ist nicht rational erfassbar. Ähnliche Phänomene findet man allerdings auch in der Mathematik, an denen der Mensch einfach merkt, dass es eine Barriere innerhalb unseres räumlichen und zeitlichen Denkens gibt (ich denke da an Dimensionen und unsere Vorstellungskraft) und auch das herumhantieren mit sehr großen Zahlen bzw. der Unendlichkeit, Räumen und Abbildungen in einer Art zusammengefassten Unendlichkeit etc.

Jedenfalls ist es aber so, dass man eigentlich in allen Naturwissenschaften nur unter gewissen Annahmen und in einem gewissen Rahmen davon ausgehen kann, dass die bisherigen Kenntnisse richtig sind. Dieser Rahmen wird zwar beständig erweitert und vergrößert, aber da wir selbst nicht wissen, inwiefern dieser Rahmen, diese Wissenschaft unser Bild von etwas "Ganzem" ergänzt, ist alles über was wir reden, ob Wissenschaft oder Religion, relativ und Glaubenssache.

Völlig falsch! Einmal gibt es eine im gewissen Rahmen erfahrbare und messbare Welt, diese versucht die Wissenschsft zu beleuchten und zu erfahren, in vielen Dingen ist es gelungen, in vielen Dingen aber auch nicht. Dessen ist sich die Wissenschaft vollkommen bewusst, andererseits kann niemand leugnen, dass wir viele Dinge tatsächlich beherrschen, z.B. den Auftrieb, mit dem ein berühmter Grieche vor über 2000 Jahren nachvollziehbar erklärt hat, warum ein Schiff schwimmt. Dieses Prinzip gilt natürlich immer noch, vermutlich im gesamten Universum. Und ähnliche Prinzipien hat man bereits haufenweise erarbeitet.

Abraham und heilige Bücher haben nichts, aber auch garnichts damit zu tun. Alle Aussagen aller heiligen Bücher der Welt haben rational betrachtet weniger Aussagekraft als zum Beispiel das genannte Prinzip des alten Griechen, deshalb kann man über Religion und Gott nicht rational diskutieren.
 
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das interessiert mich jetzt.....sind deine eltern gläubig ? wurdest du gläubig erzogen ? wenn sie selber gläubig sind wie gehen sie damit um das du es nicht bist ?

meine Eltern sind beide gläubig, also denken, dass ihre Religion die jeweils wahre ist. Meine Mutter hat mich mit dem Christentum größtenteils in Ruhe gelassen, dafür war ich aber auf katholischen Privatschulen, wo ich entsprechend viel christlichen Input bekam. Ist aber immer an mir abgeprallt.

Mein Vater hat es bei mir mit dem Islam schon etwas mehr versucht. Also jetzt nicht auf biegen und brechen, du musst das und das glauben, mehr so "Guck dir die Schönheit des Islam an, unsere Religion ist die sauberste, die am schnellsten wachsende" etc etc. Als ich meinte, das sei halt nicht mein Ding, war er schon enttäuscht und sagte mir das auch, dass er erwartet hätte, ich würde mich dem Islam zuwenden, aber dabei blieb es. Keine Wutanfälle, keine Beschimpfungen, keine Verstoßungen, keine Ehrenmorde :hijab: :jester:
 
Völlig falsch! Einmal gibt es eine im gewissen Rahmen erfahrbare und messbare Welt, diese versucht die Wissenschsft zu beleuchten und zu erfahren, in vielen Dingen ist es gelungen, in vielen Dingen aber auch nicht. Dessen ist sich die Wissenschaft vollkommen bewusst, andererseits kann niemand leugnen, dass wir viele Dinge tatsächlich beherrschen, z.B. den Auftrieb, mit dem ein berühmter Grieche vor über 2000 Jahren nachvollziehbar erklärt hat, warum ein Schiff schwimmt. Dieses Prinzip gilt natürlich immer noch, vermutlich im gesamten Universum. Und ähnliche Prinzipien hat man bereits haufenweise erarbeitet.

Abraham und heilige Bücher haben nichts, aber auch garnichts damit zu tun. Alle Aussagen aller heiligen Bücher der Welt haben rational betrachtet weniger Aussagekraft als zum Beispiel das genannte Prinzip des alten Griechen, deshalb kann man über Religion und Gott nicht rational diskutieren.

Der Unterschied ist einfach, dass alles, was wir über einen (christlichen) Gott wissen, aus einem Buch haben, dessen Behauptungen einfach nicht nachprüfbar sind, zumal vielfach unklar und verschlüsselt durch Metaphern, Gleichnisse etc. In dieser Hinsicht hat es keine Fortschritte geben und kann es auch nicht geben. Wissenschaft hingegen war stets im Aufbruch, hat neue Erkenntnisse gebracht, alte verworfen, Hypothesen verifiziert oder falsifiziert....diese Dynamik gibt es bei Religion einfach nicht. Glaube oder nicht. Du wirst NIE mehr wissen, als du jetzt weißt, weil du nicht forschen kannst, du keine empirischen Daten aufweisen kannst.
 
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