Wenn die Leute sagen, dass sie gegen die Todesstrafe sind und gleichzeitig gläubig (aber garnicht genau definiert haben woran sie wirklich glauben).
Dann solltest du akzeptieren, dass es sowas gibt. Und nicht den Leuten unterstellen, dass wenn sie Christen, Muslime oder Juden sind automatisch für die Todestrafe sind. Weil sie eben genauso wie du es selber zugibst, obwohl sie selbst aussagen Angehörige einer dieser Religionen zu sein, nicht immer wissen was denn wirklich in ihren heiligen Büchern steht.
Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß.
Und wenn du Leute darauf hinweisen willst, dass es ein Widerspruch sein kann gegen die Todesstrafe zu sein und trotzdem Angehöriger einer Religion sein, die die Todesstrafe ausdrücklich legitimiert. Dann solltest du das eventuell deutlicher machen und deutlich aufzeigen, dass höchste Institutionen dieser Religion oder eben die heiligen Schriften wirklich die Todesstrafe für ein geeignetes Mittel zur Einhaltung der Gebote halten.