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UNESCO: Türkische Kaffeekultur wird Weltkulturerbe

Rechtliche Basis für diese Liste:
Grundlage ist das 1972 in Paris verabschiedete Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, das 1975 in Kraft trat. Die bisher 189 beigetretenen Staaten verpflichten sich, das auf ihrem Gebiet befindliche Welterbe selbst zu erfassen, zu schützen und zu erhalten. Gleichzeitig sichern sie sich internationale Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zu, um diese Aufgaben zu erfüllen.
Das bedeutet, wenn alle Türken morgen aufhörten den Kaffee so zu trinken, dann könnte die Türkei z.B. Andorra oder Thailand bitten, in die Türkei einzumarschieren und zu helfen alle zu zwingen, den Kaffe wieder auf die zulässige Art zuzubereiten.
 
So so, ist denn der jemenitische Mocca groartig anders als der türkische?


langsam fangst du an es zu kapieren worum es geht.. genau der turkische kaffe ist anders und zwar in der zubereitungsart

zubereitung
von turkischen kaffe


TÜRKISCHER MOKKA


Die wohl älteste bekannte Zubereitungsart

Ibrik.jpg
Türkischer Ibrik


Geschichte

Die Zubereitungsart ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt und heute vor allem im Nahen Osten verbreitet. Ursprünglich war Mokka der Name einer jemenitischen Kaffeesorte, benannt nach al-Mucha dem wichtigsten Verschiffungshafen im Jemen. Mittlerweise ist Mokka ein Oberbegriff für eine kleine, starke Tasse Kaffee geworden, der zudem regional unterschiedlich belegt ist.


Zubereitung

Türkischer Kaffee wird in speziellen Kupfer- oder auch Messingkannen mit besonders langem Griff zubereitet. Sie werden Ibrik genannt. Getrunken wird der Mokka aus kleinen und flachen Tassen. Die normale Dosierung ist zwei Teelöffel Kaffeepulver und ein bis eineinhalb Teelöffel Zucker pro Tasse.
Kaffee und Zucker in die Kanne geben und mit Wasser aufgießen. Beim Erhitzen umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Wenn der Kaffee das erste Mal aufkocht, bildet sich Schaum auf der Oberfläche. Die Kanne muß jetzt kurz vom Herd genommen werden, um einen Löffel dieses Schaums in jede Tasse zu geben. Der Kaffee muß noch ein zweites Mal aufkochen, bevor er in die Tassen gegossen wird. Wenn sich das Pulver am Boden abgesetzt hat, hat der Kaffee die richtige Trinktemperatur.

https://www.kaffeezentrale.de/service/kaffeezubereitung/ohne-druck/tuerkischer-mokka/
 
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Zitat von Amphion

Das interessiert mich nun, warum Du den Türken dafür dankst?


Lieber Amphion,
ich denke der Grund ist einfach der das Nikos unvoreingenommen und objektiv ist.
Er diskutiert sachlich und wenn er der Meinung ist, da ist etwas richtig, dann hat er auch die Größe das einzugestehen.
Ich schätze Nikos als einen guten Gesprächspartner und das beweist er mit seinen Beiträgen immer wieder
 
Waren sie es nicht, die den Kaffe nach Europa brachten, oder irre ich mich da?

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Zitat von Amphion

Das interessiert mich nun, warum Du den Türken dafür dankst?


Lieber Amphion,
ich denke der Grund ist einfach der das Nikos unvoreingenommen und objektiv ist.
Er diskutiert sachlich und wenn er der Meinung ist, da ist etwas richtig, dann hat er auch die Größe das einzugestehen.
Ich schätze Nikos als einen guten Gesprächspartner und das beweist er mit seinen Beiträgen immer wieder

Freunde, mir geht es hier nicht um Empfindungen, sondern um Fakten bzw. die Wiedergabe des Gesamtbildes.
Spricht man heute vom Osmanischen Imperium, so muß man eingestehen, daß darin eine Menge verschiedenster Ethnien lebten, und im Nachfolgestaat Türkei weiterhin leben.

Daher kann man nicht allein den Türken den Kranz umhängen, zumal bekannt ist, daß der Handel in den Händen der Armenier und Griechen war.

Soll den nach dem Untergang der USA jeder sagen, daß alles in den USA irisch oder britisch gewesen ist?
Der deutsche Anteil in den USA ist ziemlich groß, die Afroamerikaner werden immer mehr, auch die Latinos, etc.
Man müßte es m. E. nach wertneutraler formulieren.
 
Daher kann man nicht allein den Türken den Kranz umhängen, zumal bekannt ist, daß der Handel in den Händen der Armenier und Griechen war.

Stimmt, aber ohne das türkische Reich wäre der Kaffe wohl nicht oder erst später nach Europa gekommen. Daher danke ich den Türken.
Ob jetzt z.b. ein armenischer Händler diesen nach Anatolien brachte kann ja sein, aber für die starke verbreitung waren sicherlich indirekt die Türken,
bzw. Osmanen verantwortlich.
 
Stimmt, aber ohne das türkische Reich wäre der Kaffe wohl nicht oder erst später nach Europa gekommen. Daher danke ich den Türken.
Ob jetzt z.b. ein armenischer Händler diesen nach Anatolien brachte kann ja sein, aber für die starke verbreitung waren sicherlich indirekt die Türken,
bzw. Osmanen verantwortlich.

Stimme dir zu. Sie haben sich auf jeden fall in dieser thematik verdient gemacht. Das darf man nicht abstreiten.

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Freunde, mir geht es hier nicht um Empfindungen, sondern um Fakten bzw. die Wiedergabe des Gesamtbildes.
Spricht man heute vom Osmanischen Imperium, so muß man eingestehen, daß darin eine Menge verschiedenster Ethnien lebten, und im Nachfolgestaat Türkei weiterhin leben.

Daher kann man nicht allein den Türken den Kranz umhängen, zumal bekannt ist, daß der Handel in den Händen der Armenier und Griechen war.

Soll den nach dem Untergang der USA jeder sagen, daß alles in den USA irisch oder britisch gewesen ist?
Der deutsche Anteil in den USA ist ziemlich groß, die Afroamerikaner werden immer mehr, auch die Latinos, etc.
Man müßte es m. E. nach wertneutraler formulieren.

Bei all der zweifelhaften ehre ist etwas Lob angebracht.
 
Stimme dir zu. Sie haben sich auf jeden fall in dieser thematik verdient gemacht. Das darf man nicht abstreiten.

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Bei all der zweifelhaften ehre ist etwas Lob angebracht.

Ihr meint also, daß die Iren und Briten geehrt werden müssten,
wenn in den USA ein Nichtire bzw. Nichtbrite ein neues Getränk auf dem Markt bringt, z.B. das Getränk Coca Cola.

Interessant.
 
Ihr meint also, daß die Iren und Briten geehrt werden müssten,
wenn in den USA ein Nichtire bzw. Nichtbrite ein neues Getränk auf dem Markt bringt, z.B. das Getränk Coca Cola.

Interessant.

Um Himmelswillen, Nein. Die Franzosen und die evtl. die Wikinger müssten auch noch geehrt werden.

Dein Gedankenspiel ist nicht so recht passend. von den ausgangsvorraussetzungen nicht und auch sinnbildlich nicht,
 
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