Das trifft insbesondere für die Personen zu, die definitiv in die Industrie o.ä. gehen möchten.
Die optimale Lösung ist wahrscheinlich ein Bachelor Studium an der Uni anzufangen und einen Master an der FH, um die Praxis zu erhalten. Der Vorteil davon ist, dass man aus dem Grundstudium die Theoriekenntnisse mitnimmt und die später praxisorientierte Ausbildung der FH eigenständig mit Theorie vertiefen kann. Meine Erfahrung zeigt, dass es schwieriger ist, die Theorie anzuwenden, als die Theorie, die von der Anwendung ausgeht, zu erlernen.
Für zukünftige Wissenschaftler, die ja noch einen Doktorgrad absolvieren müssen, würde ich in der Promotion noch ein Industriejahr verpflichten, denn früher oder später wechseln auch die meisten Doktoren in nicht Universitäre-Einrichtungen, da kann es ziemlich hilfreich sein, was die Forschung für die Industrie bedeutet.
Alternativ sollte man sich Gedanken machen, ob das Bologna System wirklich aufgeht, habe gehört, dass das Diplom besser abgestimmt war.
Vielleicht hat jemand von euch da die Erfahrung mit einem Diplom?