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US-News

Analyse: Waffengesetz in den USA (Video im Link)

ORF-Korrespondent Thomas Langpaul meldet sich aus Washington. Er erklärt, warum die amerikanischen Waffengesetze noch immer nicht verschärft wurden.

 
die rechtskonservativen "kinderbeschützer" sind damit beschäftigt, frauen ihre rechte zu entziehen oder kinder vor aufklärung über systemischen rassismus und lgbtqia+ zu schützen, denn das sind die wirklichen gefahren für kinder. dass jeder hans und franz problemlos an waffen kommt und tagtäglich kinder abgeschlachtet werden, ist absolut irrelevant, solange der check von der NRA stimmt.
 
Täter kündigte Plan auf Facebook an
Der 18-jährige Amokläufer an einer Volksschule im US-Bundesstaat Texas hat nach Angaben von Gouverneur Greg Abbott seine Pläne kurz vor der Tat auf Facebook angekündigt. Laut Polizei hat er das Blutbad in einer einzigen Klasse angerichtet. Bei den Todesopfern handelt es sich um 19 Kinder und zwei Lehrer.

Der Amokläufer habe zunächst geschrieben, dass er seine Großmutter erschießen werde, sagte Abbott am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Sein zweiter Beitrag lautete demzufolge, dass er auf seine Großmutter geschossen habe. Etwa eine Viertelstunde vor der Ankunft an der Schule habe der 18-Jährige geschrieben, dass er in einer nicht namentlich genannten Grundschule um sich schießen werde, sagte der Gouverneur.

Ein Facebook-Sprecher sagte am Abend, die Nachrichten seien privat gewesen und wurden erst nach der „schrecklichen Tragödie“ entdeckt. Facebook würde eng mit den Ermittlern zusammenarbeiten.

„Realität hätte noch schlimmer sein können“
Abbott dankte in einer Pressekonferenz der Polizei: „Die Realität ist, so schrecklich das, was passiert ist, ist, es hätte schlimmer sein können. (…) Sie haben unglaublichen Mut bewiesen, indem sie in die Schüsse liefen, nur um Leben zu retten“, sagte er über die Einsatzkräfte. „Es ist eine Tatsache, dass sie durch ihre schnelle Reaktion an Ort und Stelle in der Lage waren, auf den Bewaffneten zu reagieren und ihn auszuschalten. Sie waren in der Lage, Leben zu retten.“ Leider seien es nicht genug Leben gewesen.

 
Twitter-Aktionäre klagen Musk
Aktionäre des Kurznachrichtendienstes Twitter haben Tesla-Chef Elon Musk geklagt. Sie werfen dem Milliardär vor, unberechtigterweise 156 Millionen Dollar (146,40 Mio. Euro) gespart zu haben, weil er nicht rechtzeitig den Kauf von mehr als fünf Prozent von Twitter bis zum 14. März bekanntgegeben habe.

Vielmehr habe Musk erst Anfang April mitgeteilt, dass er 9,2 Prozent des Unternehmens halte, heißt es in der Klageschrift, die bei einem Bundesgericht in Kalifornien eingereicht wurde.

Da Musk zunächst von einem vergleichsweise niedrigen Preis profitiert habe, handle es sich um eine Form der Marktmanipulation. Eine Stellungnahme von Musk lag Reuters-Angaben zunächst nicht vor.

 
dumm, dümmer, rechtskonservative politiker:innen.

what about getting a department that can look at young men that's looking at uh women that looking at uh just social media?
ein toller vorschlag. 👏:veles:

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oder vielleicht sind doch rap und videospiele schuld an solchen amokläufen? gut, dass nur amerikaner rap hören oder videospiele spielen, sonst hätten wir hier ähnliche zustände.

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Sein Fehler ist vor allem gegen ein Waffengesetz zu sein. Die NRA feiert sich ab und nein, wenn ein 18jähriger ohne Probleme ein Sturmgewehr kaufen kann, dann stimmt absolut was nicht und hat nichts mir irgendwelcher "Freiheit" zu tun sondern etwas mit dem Willen zu morden.
Gouverneur von Texas: „Wurde in die Irre geführt“
Nach neuen Erkenntnissen über den Ablauf des Polizeieinsatzes während des verheerenden Schulmassakers gerät der Gouverneur des US-Bundesstaats Texas unter Druck. „Ich wurde in die Irre geführt“, sagte Greg Abbott gestern. Er habe der Öffentlichkeit die Informationen weitergeben, die ihm nach dem Blutbad in der Grundschule geschildert worden seien. „Die Informationen, die mir gegeben wurden, erwiesen sich zum Teil als ungenau, und ich bin absolut wütend darüber.“

Kurz zuvor hatte die zuständige Sicherheitsbehörde schwere Fehler bei dem Einsatz eingeräumt. So wurde etwa bekannt, dass bereits zu einem frühen Zeitpunkt 19 Polizisten im Flur vor dem Klassenraum postiert gewesen waren, in dem der Schütze sich mit den Kindern verschanzt hatte. Diese unternahmen den Angaben nach mehr als 45 Minuten lang keine Versuche, in den Raum einzudringen und den Schützen zu stoppen. Der 18-jährige Schütze tötete in der Klasse am Dienstag 19 Kinder und zwei Lehrerinnen.

Abbott hatte am Mittwoch mit der Aussage Aufsehen erregt, das alles hätte noch viel schlimmer kommen können. „Der Grund, warum es nicht schlimmer war, ist, dass die Strafverfolgungsbehörden taten, was sie taten“, sagte er etwa. Gestern sprach Abbott das Thema zunächst gar nicht an und redete über finanzielle Hilfen für Opfer.

Behörden räumen Polizeifehler ein
..
Und dann eigentlich zum Kotzen

US-Waffenlobby begeht Jahrestagung
Im Schatten des Massakers ist gestern die mächtige US-Waffenlobby National Rifle Association (NRA) zu ihrer Jahrestagung zusammengekommen. Auf ihrer Website spricht die Organisation den Familien der 21 Toten ihr „tiefes Mitgefühl“ aus und will in den kommenden drei Tagen „Freiheit, Schusswaffen und den Zweiten Verfassungszusatz feiern“.

 
Jahrestagung der US-Waffenorganisation NRA (Bericht und Video im Link)

In Texas findet die Jahrestagung der US-Waffenorganisation NRA statt. Ein Amoklauf in dem Bundesstaat hat erneut die Debatte über strengere Waffengesetze entfacht. Die Republikaner und die mächtige NRA lehnen Verschärfungen jedoch ab.

 
Die Macht der US-Waffenlobby (Bericht und Video im Link)

Fast 400 Millionen Schusswaffen in privaten Besitz gibt in den USA. Mehr als Menschen im Land leben. Umgerechnet kommen auf 100 Einwohner 121 Gewehre oder Pistolen. Nirgendwo sonst sind auch nur annähernd so viele Schusswaffen im Umlauf. Zum Vergleich: Das Bürgerkriegsland Jemen liegt weit abgeschlagen auf Platz 2, mit circa 53 Waffen pro 100 Einwohner. Das Ausmaß der Waffengewalt ist beispiellos -mittlerweile sind Schussverletzungen die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen in den USA – noch vor Verkehrsunfällen. An den Waffengesetzen wird sich aber dennoch nichts ändern – auch nicht nach dem jüngsten Amoklauf an einer Schule. Die Macht der Lobby-Organisation NRA ist offenbar zu groß.


 
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