Colorado River schwindet im Zeitraffer
Satellitenbilder der NASA zeigen den starken Schwund des Colorado River, der rund 40 Millionen Menschen in sieben US-Bundesstaaten versorgt. Für ein Gegensteuern bleibt kaum mehr Zeit. Fachleute sprechen von einer Klimakatastrophe für die USA.
Der Colorado ist der größte Fluss im Südwesten der USA und füllt die beiden wichtigsten Wasserreservoirs der Region: die Stauseen Mead und Powell. Davon wird nicht nur das Trinkwasser für sieben Bundesstaaten und auch einen Teil Mexikos gezogen, der Fluss ist auch lebenswichtig für die Landwirtschaft und Energieversorgung. Die Trockenheit und das Missmanagement der vergangenen Jahrzehnte brachten den Fluss inzwischen dazu, stark auszudünnen.
Das NASA Earth Observatory veröffentlichte kürzlich dazu Satellitenbilder, die die dramatische Entwicklung der vergangenen 22 Jahre zeigen. Das sei wohl die erste große Folge der Klimakrise, „die das Land buchstäblich nicht ignorieren kann“, schreibt das US-Nachrichtenportal Grid News. „Die sogenannte Millennium-Dürre, die sich jetzt in ihrem 23. Jahr befindet, hat Niederschlag und Schneeabfluss in den Fluss und die Seen derart dramatisch reduziert, dass nun einem riesigen Teil des Landes eine wahre Wasserkatastrophe droht.“
Satellitenbilder der NASA zeigen den starken Schwund des Colorado River, der rund 40 Millionen Menschen in sieben US-Bundesstaaten versorgt. Für ein Gegensteuern bleibt kaum mehr Zeit. Fachleute sprechen von einer Klimakatastrophe für die USA.
Der Colorado ist der größte Fluss im Südwesten der USA und füllt die beiden wichtigsten Wasserreservoirs der Region: die Stauseen Mead und Powell. Davon wird nicht nur das Trinkwasser für sieben Bundesstaaten und auch einen Teil Mexikos gezogen, der Fluss ist auch lebenswichtig für die Landwirtschaft und Energieversorgung. Die Trockenheit und das Missmanagement der vergangenen Jahrzehnte brachten den Fluss inzwischen dazu, stark auszudünnen.
Das NASA Earth Observatory veröffentlichte kürzlich dazu Satellitenbilder, die die dramatische Entwicklung der vergangenen 22 Jahre zeigen. Das sei wohl die erste große Folge der Klimakrise, „die das Land buchstäblich nicht ignorieren kann“, schreibt das US-Nachrichtenportal Grid News. „Die sogenannte Millennium-Dürre, die sich jetzt in ihrem 23. Jahr befindet, hat Niederschlag und Schneeabfluss in den Fluss und die Seen derart dramatisch reduziert, dass nun einem riesigen Teil des Landes eine wahre Wasserkatastrophe droht.“
Millionen abhängig: Colorado River schwindet im Zeitraffer
Satellitenbilder der NASA zeigen den starken Schwund des Colorado River, der rund 40 Millionen Menschen in sieben US-Bundesstaaten versorgt. Für ein Gegensteuern bleibt kaum mehr Zeit. Fachleute sprechen von einer Klimakatastrophe für die USA.
orf.at