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US-News

Bei Trump beschlagnahmte Unterlagen werden extern geprüft
In den Ermittlungen zu seinem Umgang mit geheimen Regierungsunterlagen hat der frühere US-Präsident Donald Trump einen Erfolg erzielt. Ein Gericht im US-Staat Florida gab gestern seinem Antrag statt, die in seinem Anwesen Mar-a-Lago vom FBI beschlagnahmten Unterlagen von einem Sonderbeauftragten überprüfen zu lassen – und deren Sichtung durch die Behörden bis dahin zu stoppen. Trump hatte auf die Einsetzung eines neutralen Prüfers beharrt.

Vor rund zwei Wochen hatte Trump vor Gericht eine entsprechende Klage eingereicht. Anfang August hatte die Bundespolizei FBI Trumps Villa in Palm Beach in Florida durchsucht. Das FBI beschlagnahmte dort mehrere unter anderem als streng geheim eingestufte Dokumentensätze. Da Trump nach seiner Amtszeit die Unterlagen in seinem privaten Anwesen aufbewahrte, könnte er gegen das Gesetz verstoßen haben. Das wird nun untersucht. Trump und seine Anwälte kritisieren das Vorgehen der Behörden als politisch motiviert.

 
Jo, die Richterin auch nicht schlecht
In Trumps Amtszeit zur Richterin ernannt
Richterin Aileen Cannon hatte bereits am vergangenen Wochenende ihre Absicht erklärt, einen Sonderbeauftragten einzusetzen. Das US-Justizministerium hatte mitgeteilt, die Einsetzung eines externen Prüfers nicht für notwendig zu halten – auch weil die Ermittler die Sichtung der Dokumente bereits abgeschlossen hätten. Die Ernennung eines Sonderbeauftragten dürfte nach Einschätzung von Beobachtern das Tempo der Ermittlungen nun zwar verlangsamen, aber keinen größeren Einfluss auf ihr Ergebnis haben. Cannon war von Trump während dessen Präsidentschaft in den Jahren 2017 bis 2021 zur Richterin ernannt worden.

 
Na dann
Trump-Razzia: Atomwaffen-Informationen
Bei der Durchsuchung der Villa von Ex-US-Präsident Donald Trump Anfang August haben Ermittler einem Medienbericht zufolge auch streng geheimes Material zu den Atomwaffen eines anderen Staates gefunden. Das meldete die „Washington Post“ unter Berufung auf informierte Kreise. Um welchen Staat es sich handelte, ging daraus nicht hervor.

Das Blatt hatte bereits kurz nach dem Einsatz auf Trumps Anwesen im August berichtet, die Bundespolizei FBI habe dort auch Geheimdokumente über Atomwaffen gesucht. Trump hatte das als „Schwindel“ bezeichnet.

Die Zeitung schrieb nun, manche der bei Trump beschlagnahmten Dokumente enthielten Informationen, die derart sensibel und üblicherweise so gut geschützt seien, dass selbst viele hochrangige nationale Sicherheitsbeamte keinen Zugang dazu hätten. Nur der Präsident und manche Kabinettsmitglieder könnten andere Regierungsvertreter ermächtigen, Einzelheiten daraus zu erfahren.

Bei einigen geheimen US-Operationen seien nur ein paar Dutzend Menschen im gesamten Regierungsapparat berechtigt, überhaupt von deren Existenz zu erfahren. Unterlagen dazu würden üblicherweise in gesicherten Einrichtungen aufbewahrt, unter Aufsicht eines Kontrollbeamten.



 
Nur wenige Wesen im Universum (die Versager Yoda und Obi Wan gehören nicht dazu) sind dazu befugt solche Akten zu sehen, dazu gehören neben Trump auch Oliver und Maradona
 
Du hast Mirko vergessen
Einige Mitglieder hier müssen solche Infos gar nicht lesen. Sie erfühlen die Inhalte aufgrund ihrer überlegenen Intuition. Weltpolitik ist für sie eine reine Frage des Bauchgefühls und das stimmt eigentlich fast immer bei ihnen.

Ich bin aber nicht mehr neidisch, hab andere Stärken. (Zwiebeln schneiden, Zähne putzen, Netflix schauen usw)
 
Tote bei stundenlangem Amoklauf in Memphis
In Memphis im US-Bundesstaat Tennessee hat ein 19-jähriger Schütze bei einem stundenlangen Amoklauf mindestens vier Menschen getötet und drei weitere verletzt, bevor die Polizei ihn gestern Abend (Ortszeit) nach einer Verfolgungsjagd festnehmen konnte.

Polizeichefin Cerelyn Davis sprach von mindestens acht Tatorten. Einen Teil seiner Aktionen übertrug der Täter laut Polizei per Livestream im Internet. Seine Motive sind unklar.

Während seiner stundenlangen Jagd nach Opfern forderten die Behörden die Einwohner und Einwohnerinnen auf, zu Hause zu bleiben. Einige Teile der Stadt wurden abgeriegelt. Nach der Festnahme des Schützen fanden die Fahnder in seinem geraubten Fahrzeug zwei Schusswaffen.

 
Nein, nicht doch. Er war einer von "euch"
Anklage gegen Bannon in New York erhoben
Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat gegen den früheren Chefstrategen von Ex-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, Anklage erhoben. Bannon und der Organisation „We Build the Wall“ werde Betrug vorgeworfen, teilte die Behörde gestern mit.

Die Organisation habe mehr als 15 Millionen Dollar (15,1 Mio. Euro) Spenden für die von Trump geplante Mauer an der Grenze zwischen den USA und Mexiko gesammelt – anders als öffentlich behauptet, wurde dem Chef der Organisation davon aber ein durch Geldwäsche verheimlichtes Gehalt von 250.000 Dollar gezahlt.

Bannon hatte sich in der Früh den Behörden gestellt. Der 68-Jährige wurde in dieser Sache schon einmal angeklagt, Trump begnadigte ihn jedoch in seinen letzten Stunden als US-Präsident. Die Anklage der New Yorker Staatsanwaltschaft bezieht sich nun auf Gesetze auf bundesstaatlicher Ebene, auf die diese Begnadigung den Behörden zufolge keinen Einfluss hat.

Bannon ist Mitgründer der rechten Internetplattform Breitbart und gehört zu den einflussreichsten Stimmen im ultrakonservativen Lager der US-Politik. Dem 68-Jährigen wird ein maßgeblicher Anteil am damals überraschenden Erfolg Trumps zugeschrieben.

 
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