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US-News

Justizministerium: Kein Fremdverschulden bei Epstein-Tod
Beim Tod des wegen Sexualverbrechen angeklagten US-Multimillionärs Jeffrey Epstein in einer Gefängniszelle in New York 2019 hat es einem Bericht des US-Justizministeriums zufolge kein Fremdverschulden gegeben. Es seien keine Beweise gefunden worden, die vorherigen Untersuchungen mit demselben Ergebnis entgegenstünden, hieß es in einem gestern in Washington veröffentlichten Bericht von Michael Horowitz, dem Generalinspektor des US-Justizministeriums.

Ermöglicht worden sei der Suizid von Epstein durch gravierende Nachlässigkeiten und Fehlverhalten der Angestellten der Haftanstalt in New York, wo Epstein untergebracht war, hieß es weiter.

Gefängnis inzwischen geschlossen
So konnte Epstein beispielsweise zahlreiche zusätzliche Decken und Kleidungsstücke ansammeln und war trotz anderslautender Anweisungen über einen längeren Zeitraum allein in seiner Zelle. Das Gefängnis im Süden Manhattans ist inzwischen geschlossen.

 
Hat sein Crowdfunding nicht so viel eingebracht :mrgreen:
Trump reichte nach Verurteilung Gegenklage ein
Ex-US-Präsident Donald Trump klagt nach seiner Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs in einem Zivilprozess die US-Autorin E. Jean Carroll. Trumps Anwältin reichte gestern Abend eine Gegenklage wegen Verleumdung (Ortszeit) beim zuständigen Gericht in New York ein.

Die Geschworenen hatten es im Mai als erwiesen angesehen, dass Trump Carroll 1996 in einem Nobelkaufhaus angegriffen und sexuell missbraucht hatte. Den Vorwurf der Vergewaltigung wies die Jury zurück.

Kurz nach der Verurteilung Trumps zu einer Entschädigung in Millionenhöhe machte Carroll bekannt, dass sie erneut gerichtlich gegen den Ex-Präsidenten vorgehen werde. Als Grund nannte sie weitere Äußerungen Trumps nach dem Urteil. Der Beginn des Prozesses wurde von einem Bundesrichter in New York vorläufig auf den 15. Jänner 2024 festgelegt. Trump klagte Carroll nun wegen Verleumdung.

 
Der Mann ist senil. Er sollte nicht mehr ins Rennen um die Präsidentschaft gehen.

Er meint es anscheinend ernst
Biden will mit „Bidenomics“ punkten
Unter dem Schlagwort „Bidenomics“ hat US-Präsident Joe Biden für seine Wirtschaftspolitik geworben. „‚Bidenomics‘ dreht sich um die Zukunft“, sagte Biden, der sich bei der Präsidentschaftswahl 2024 um eine zweite Amtszeit bewirbt, gestern bei einer Rede in Chicago. „‚Bidenomics‘ ist eine andere Art zu sagen, stellt den amerikanischen Traum wieder her.“

Biden warb für seine Politik umfassender Investitionen. „Wenn wir in unsere Menschen investieren, dann stärken wir die Mittelklasse und sehen Wirtschaftswachstum, von dem alle Amerikaner profitieren“, sagte der Politiker der Demokratischen Partei. „Das ist der amerikanische Traum.“ Dagegen hätten 40 Jahre des „Trickle Down“ den amerikanischen Traum behindert. Die sogenannte Trickle-Down-Theorie besagt im Wesentlichen, dass der Wohlstand der Reichsten im Lauf der Zeit nach unten in ärmeren Schichten „durchrieselt“.

Anspielung und Abgrenzung zu „Reaganomics“

 
Oberstes US-Gericht untersagt Unis Auswahl anhand von Hautfarbe
Der Oberste Gerichtshof der USA hat Universitäten untersagt, bei der Auswahl von Studienplatzbewerbern deren Hautfarbe zu berücksichtigen. Der Supreme Court in Washington entschied heute in einem historischen Urteil, die unter dem Begriff Affirmative Action bekannte Praxis verstoße gegen die Verfassung. Mit dem Vorgehen hatten Hochschulen über Jahrzehnte versucht, einen besseren Zugang von Minderheiten zu Universitäten sicherzustellen.

 
Oberstes US-Gericht untersagt Unis Auswahl anhand von Hautfarbe
Der Oberste Gerichtshof der USA hat Universitäten untersagt, bei der Auswahl von Studienplatzbewerbern deren Hautfarbe zu berücksichtigen. Der Supreme Court in Washington entschied heute in einem historischen Urteil, die unter dem Begriff Affirmative Action bekannte Praxis verstoße gegen die Verfassung. Mit dem Vorgehen hatten Hochschulen über Jahrzehnte versucht, einen besseren Zugang von Minderheiten zu Universitäten sicherzustellen.


Ach, das passiert doch inoffiziell schon seit Jahrzehnten
 
Konservative Gruppe um Milliardär Koch will Trump stoppen
Eine konservative Gruppe unter der Führung des US-Milliardärs Charles Koch will einem Insider zufolge verhindern, dass Donald Trump zum Kandidaten der Republikaner für die Präsidentenwahl 2024 wird. Die Americans for Prosperity Action hätten mehr als 70 Millionen Dollar für den Wahlkampf zusammengetragen, sagte gestern ein Vertreter der Gruppe, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Zwar sei unklar, welcher Anteil dieses Geldes während der Vorwahlen der Republikaner gegen Trump eingesetzt werden solle. Das habe jedoch Priorität: Es werde davon ausgegangen, dass kder frühere Amtsinhaber die eigentliche Wahl erneut gegen den Demokraten Joe Biden verlieren würde.

Potente Geldgeber für Republikaner
„Es gibt ein klares Gefühl der Dringlichkeit, Kandidaten auszuwählen, die gewinnen können“, sagte der Vertreter. „Selbst eine beträchtliche Anzahl von Präsident Trumps eigenen Anhängern ist besorgt über seine Wählbarkeit und offen für eine Alternative.“ Es wäre das erste Mal in der etwa 20-jährigen Geschichte des Koch-Netzwerks, dass es in die Vorwahlen der Republikaner eingreift. Koch gehört zu den reichsten Menschen der Welt. Das von ihm und seinem inzwischen verstorbenen Bruder David Koch gegründete Netzwerk hat in der Vergangenheit Millionen ausgegeben, um Republikaner mit ähnlichen Werten zu unterstützen. Die Gruppe hat sich bisher noch nicht offen hinter einen republikanischen Bewerber gestellt.

 
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