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US-News

Mann mit Waffenarsenal in der Nähe von Obamas Haus festgenommen
Der Verdächtige soll sich laut Behörden an dem Sturm auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021 beteiligt haben. Im Auto des Mannes seien Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden worden

Am Donnerstag nahmen US-Behörden laut eigenen Angaben einen Mann in der Nähe der Residenz von Ex-Präsident Barack Obama in Washington D.C. fest. Das berichten unter anderem die New York Times und die Washington Post. In dem Fahrzeug des Mannes sollen Sprengstoff sowie Waffen und Munition gefunden worden sein. Der Verdächtige soll sich auch an dem Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 beteiligt haben.

Der 37-Jährige erstellte vor seiner Festnahme einen Video-Livestream, in dem zu sehen war, wie er mit seinem Auto in die Nachbarschaft des Hauses von Obama fuhr und mit einem dort stationierten Mitarbeiter des Secret Service ein Gespräch führte. Er sprach in dem Livestream unter anderem über John Podesta, einem Mitglied der Demokratischen Partei, über den in rechten Kreisen diverse Verschwörungsmythen kursieren. Laut New York Times sprach der Mann außerdem von angeblichen Untergrundtunneln in der Nachbarschaft und wollte anschließend Fotos von einem Haus machen. "Ich bin vor Barack Obamas Haus", sagte er in dem Stream.

 
Mann mit Waffenarsenal in der Nähe von Obamas Haus festgenommen
Der Verdächtige soll sich laut Behörden an dem Sturm auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021 beteiligt haben. Im Auto des Mannes seien Waffen, Munition und Sprengstoff gefunden worden

Am Donnerstag nahmen US-Behörden laut eigenen Angaben einen Mann in der Nähe der Residenz von Ex-Präsident Barack Obama in Washington D.C. fest. Das berichten unter anderem die New York Times und die Washington Post. In dem Fahrzeug des Mannes sollen Sprengstoff sowie Waffen und Munition gefunden worden sein. Der Verdächtige soll sich auch an dem Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 beteiligt haben.

Der 37-Jährige erstellte vor seiner Festnahme einen Video-Livestream, in dem zu sehen war, wie er mit seinem Auto in die Nachbarschaft des Hauses von Obama fuhr und mit einem dort stationierten Mitarbeiter des Secret Service ein Gespräch führte. Er sprach in dem Livestream unter anderem über John Podesta, einem Mitglied der Demokratischen Partei, über den in rechten Kreisen diverse Verschwörungsmythen kursieren. Laut New York Times sprach der Mann außerdem von angeblichen Untergrundtunneln in der Nachbarschaft und wollte anschließend Fotos von einem Haus machen. "Ich bin vor Barack Obamas Haus", sagte er in dem Stream.

Tyler, bist du das?
 
Was der Entscheid des US-Höchstgerichts für Chancengleichheit bedeutet
"Affirmative Action" war ursprünglich eine Antwort darauf, dass Minderheiten trotz gleicher Rechte nicht die gleichen Chancen haben. Was der Fall nun für Auswirkungen hat

Seit sie existiert, sorgt sie für hitzige Debatten in den USA: Gemeint ist die historische Maßnahme namens Affirmative Action, die in den vergangenen Jahrzehnten die Berücksichtigung ethnischer Abstammung ("race") bei der Uni-Zulassung erlaubte, um die Studentenschaft diverser zu machen. Am Donnerstag wurde die Maßnahme vom Obersten Gerichtshof gekippt – ausgerechnet auf Ansuchen eines konservativen Anwalts, der von Asian Americans unterstützt wurde. DER STANDARD erklärt, wie es so weit kam und was das für Uni-Zulassungen künftig bedeutet.

Frage: Was ist "Affirmative Action"?

Antwort: In den USA meint man damit Bemühungen von Unis, Diversität auf dem Campus anzuheben, indem sie "race" bei den Bewerbungsverfahren berücksichtigten. An US-Hochschulen sind Schwarze, Latinos und Indigene bis heute unterrepräsentiert. "Affirmative Action" geht auf die Zeit der schwarzen Bürgerrechtsbewegung zur Abschaffung der Rassentrennung zurück. Als es 1964 zur Gleichstellung vor dem Gesetz kam, forderte Präsident Lyndon B. Johnson auch Chancengleichheit: "Man kann einen Menschen, der jahrelang in Ketten humpeln musste, nicht einfach auf die Startlinie eines Wettrennens stellen mit den Worten: 'Du bist nun frei fürs Rennen' – und dabei auch noch glauben, man sei überaus fair." Ein Beispiel: 1968 waren gerade einmal vier von 100 Studierenden an der Elite-Uni Harvard Afroamerikaner. Einige Unis führten daraufhin eine Quote für Minderheiten ein.

 
Bericht zeigt Mängel bei US-Krisenmanagement in Afghanistan
Die US-Regierung hat bei ihrem Krisenmanagement vor und während des Abzugs aus Afghanistan Fehler gemacht. Das geht aus einem Untersuchungsbericht des US-Außenministeriums hervor, den die Behörde gestern in Teilen veröffentlichte. Die Entscheidungen sowohl von US-Präsident Joe Biden als auch seines Vorgängers Donald Trump, das Militär abzuziehen, habe das Außenministerium „vor erhebliche Herausforderungen gestellt“.

Als Gründe werden etwa Lücken bei der Besetzung von Führungsposten vor Ort oder personelle Engpässe wegen der Pandemie genannt. Insgesamt sei auf höchster Ebene nicht ausreichend über Worst-Case-Szenarien nachgedacht worden. Auch sei nicht bedacht worden, wie schnell diese eintreten könnten.

Mit Blick auf künftige Krisen müsse auch sichergestellt werden, dass ein möglichst breites Spektrum an Meinungen gehört werde, heißt es in den Handlungsempfehlungen des Berichts. Auch diejenigen Stimmen müssten Gehör finden, die politische Entscheidungen infrage stellten.

 
Neue Vorwürfe gegen Trump
Nach seiner Wahlniederlage im November 2020 soll Ex-Präsident Donald Trump auch den damaligen Gouverneur von Arizona in einem Telefonat unter Druck gesetzt haben, das Wahlergebnis zu kippen. Das berichtete die „Washington Post“ gestern unter Berufung auf drei nicht namentlich genannte Quellen. In dem Gespräch, das Ende des Jahres 2020 stattgefunden haben soll, habe Trump den Republikaner Doug Ducey dazu aufgefordert, in dem US-Staat gegen seine Wahlniederlage vorzugehen.

Er solle das Resultat nachträglich umkehren. Auch habe Trump seinen damaligen Vize Mike Pence angewiesen, Ducey unter Druck zu setzen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf zwei der drei Quellen weiter. Pence habe daraufhin mehrmals mit Ducey telefoniert, die Anweisungen seines Chefs aber nicht befolgt.

Einer von vielen Fällen
Bereits im vergangenen Sommer hatte unter anderen der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses von Arizona, Russell Bowers, vor einem Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhauses geschildert, wie er nach der Wahl von Trumps Team unter Druck gesetzt worden sei.

 
Glaubt man kaum, oder doch?
Trump soll nach Wahl Gouverneur von Arizona unter Druck gesetzt haben
Laut einem Medienbericht habe Trump Gouverneur Doug Ducey dazu gedrängt, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 zu seinen Gunsten zu falsifizieren

Nach seiner Wahlniederlage im November 2020 soll Ex-Präsident Donald Trump auch den damaligen Gouverneur von Arizona in einem Telefonat unter Druck gesetzt haben, das Wahlergebnis zu kippen. Das berichtete die "Washington Post" am Samstag unter Berufung auf drei nicht namentlich genannte Quellen. In dem Gespräch, das Ende des Jahres 2020 stattgefunden haben soll, habe Trump den Republikaner Doug Ducey dazu aufgefordert, in dem US-Staat gegen seine Wahlniederlage vorzugehen.

Er solle das Resultat nachträglich umkehren. Auch habe Trump seinen damaligen Vize Mike Pence angewiesen, Ducey unter Druck zu setzen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf zwei der drei Quellen weiter. Pence habe daraufhin mehrmals mit Ducey telefoniert, die Anweisungen seines Chefs aber nicht befolgt.

Ähnliches Telefonat mit Georgias Staatssekretär

 
Vier Tote bei Schüssen in Philadelphia
Bei einer Schießerei in Philadelphia im US-Staat Pennsylvania sind vier Menschen getötet worden, vier weitere sind verletzt worden.

Laut Medienberichten nahm die Polizei gestern Abend (Ortszeit) einen mutmaßlichen Schützen fest. Er habe eine schusssichere Weste getragen und ein Gewehr und eine Handfeuerwaffe bei sich gehabt.

Ein Sprecher der Polizei in Philadelphia bestätigte gegenüber Reuters, dass es mehrere Schussopfer gegeben habe. Weitere Details seien jedoch noch nicht verfügbar.

 
Der Sohn von Donald Trump sieht aus wie ein typischer Kroate.

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