TÖDLICHE BRÄNDE AUF MAUI
Kritik an Vorgehen der Behörden
Nach einer der wohl tödlichsten Waldbrandkatastrophen der USA auf der Insel Maui (US-Bundesstaat Hawaii) am Wochenende mit 93 Toten wird zunehmend Kritik an dem Vorgehen der Behörden laut. So habe es etwa zu Beginn keine Sirenen gegeben, die Infrastruktur habe die Rettungsarbeiten erschwert und es sei zu wenig kommuniziert worden. Hawaiis Gouverneur Josh Green befürchtete unterdessen den Fund weiterer Brandopfer.
Die Kleinstadt Lahaina ist besonders hart getroffen, viele Straßenzüge dort sehen aus wie in einem Kriegsgebiet. In Schulen und Krankenhäusern wurden Notunterbringungen für Hunderte Betroffene eingerichtet. Immer lauter werden aber auch Fragen danach, ob die Behörden nicht deutlich besser auf das Unglück hätten reagieren können. Bewohnerinnen und Bewohner fragen sich, ob sie zu spät gewarnt wurden und wieso es so lange dauert, bis Hilfe kommt.
Auch die Kommunikation der Regierung stand zuletzt in der Kritik. „Es gibt keine Transparenz“, sagte Profisurfer Kai Lenny gegenüber der „Washington Post“. „Die Regierung sagt uns nicht, was passiert, und dadurch weiß keiner, wie wir helfen können.“ Er selbst habe mit einem Jetski über das Wasser Menschen mit dem Nötigsten versorgt, weil viele Straßen gesperrt seien, sagte Lenny.
Kritik an Vorgehen der Behörden
Nach einer der wohl tödlichsten Waldbrandkatastrophen der USA auf der Insel Maui (US-Bundesstaat Hawaii) am Wochenende mit 93 Toten wird zunehmend Kritik an dem Vorgehen der Behörden laut. So habe es etwa zu Beginn keine Sirenen gegeben, die Infrastruktur habe die Rettungsarbeiten erschwert und es sei zu wenig kommuniziert worden. Hawaiis Gouverneur Josh Green befürchtete unterdessen den Fund weiterer Brandopfer.
Die Kleinstadt Lahaina ist besonders hart getroffen, viele Straßenzüge dort sehen aus wie in einem Kriegsgebiet. In Schulen und Krankenhäusern wurden Notunterbringungen für Hunderte Betroffene eingerichtet. Immer lauter werden aber auch Fragen danach, ob die Behörden nicht deutlich besser auf das Unglück hätten reagieren können. Bewohnerinnen und Bewohner fragen sich, ob sie zu spät gewarnt wurden und wieso es so lange dauert, bis Hilfe kommt.
Auch die Kommunikation der Regierung stand zuletzt in der Kritik. „Es gibt keine Transparenz“, sagte Profisurfer Kai Lenny gegenüber der „Washington Post“. „Die Regierung sagt uns nicht, was passiert, und dadurch weiß keiner, wie wir helfen können.“ Er selbst habe mit einem Jetski über das Wasser Menschen mit dem Nötigsten versorgt, weil viele Straßen gesperrt seien, sagte Lenny.
Tödliche Brände auf Maui: Kritik an Vorgehen der Behörden
Nach einer der wohl tödlichsten Waldbrandkatastrophen der USA auf der Insel Maui (US-Bundesstaat Hawaii) am Wochenende mit 93 Toten wird zunehmend Kritik an dem Vorgehen der Behörden laut. So habe es etwa zu Beginn keine Sirenen gegeben, die Infrastruktur habe die Rettungsarbeiten erschwert und...
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