Totes Kind in New York: Kinderkrippe war offenbar Drogenlabor
Der Tod eines Kleinkindes in einer New Yorker Kinderkrippe hat die Ermittler und Ermittlerinnen auf die Spur eines Drogenlabors bzw. -umschlagplatzes gebracht. Wie die Behörden Donnerstagabend (Ortszeit) bekanntgaben, wurde das künstlich erzeugte Opioid Fentanyl in Säcken in einem Versteck im Boden eingelassen gefunden. Besonders pikant: Es befand sich mitten im Spielbereich der Tagesstätte.
Vergangene Woche wurden drei Kinder, die in der Krippe in der Bronx betreut wurden, wegen Opioid-Vergiftungen behandelt, ein weiterer einjähriger Bub starb. Grei Mendez, Betreiberin der Kindertagesstätte, und ein Mieter in dem Gebäude wurden angeklagt, unter anderem wegen Mordes. Der Mann von Mendez, ein Cousin des Mieters, wird noch gesucht.
Zuvor hatte die Polizei bereits angegeben, dass in der Nähe der Matten, auf denen die Kinder üblicherweise schliefen, ein Kilogramm Fentanyl gefunden wurde. Auch diverse Utensilien zum Mischen und Verpacken von Drogen wurden dabei gefunden.
Mann trug Säcke bei Hintertür hinaus
orf.at