Im Kampf um Gefühle siegen die Rechtspopulisten
Aber lässt sich gegen Trump, Kickl und Co doch mit besseren Argumenten gewinnen? Davon hängt im großen Wahljahr 2024 viel ab
In Washington steht ein großer Kompromiss zur Migrationspolitik im Raum, der den zuletzt dramatisch gestiegenen Zustrom aus Mexiko bremsen könnte. US-Präsident Joe Biden kommt dabei den Republikanern stark entgegen. Die Reform droht dennoch zu platzen. Verantwortlich dafür ist Donald Trump, der Biden keinen Erfolg gönnen will und darauf setzt, dass ein anhaltendes Chaos an der Grenze ihm nutzt. Denn das Migrationsthema, darin sind sich Beobachter einig, könnte die Präsidentenwahl im November entscheiden.
Wird dieses zynische Spiel des Ex-Präsidenten tatsächlich aufgehen? An dieser Frage hängt womöglich die Zukunft der US-Demokratie und des westlichen Bündnisses, die beide von Trump bedroht werden. Sie stellt sich nicht für seine Hardcore-Anhänger, die ihrem Guru immer folgen, sehr wohl aber für die Wählerinnen und Wähler der Mitte, die in den entscheidenden Swing-States den Ausschlag zwischen Biden und Trump geben werden. Lassen sie sich von Bildern und Gefühlen leiten, dann steht es schlecht für den alten Mann im Weißen Haus. Folgen sie hingegen Fakten und Argumenten, etwa dem guten Zustand der US-Wirtschaft, dann sollte Trump mit seiner primitiv-extremistischen Rhetorik nur wenig Chancen haben.
Aber lässt sich gegen Trump, Kickl und Co doch mit besseren Argumenten gewinnen? Davon hängt im großen Wahljahr 2024 viel ab
In Washington steht ein großer Kompromiss zur Migrationspolitik im Raum, der den zuletzt dramatisch gestiegenen Zustrom aus Mexiko bremsen könnte. US-Präsident Joe Biden kommt dabei den Republikanern stark entgegen. Die Reform droht dennoch zu platzen. Verantwortlich dafür ist Donald Trump, der Biden keinen Erfolg gönnen will und darauf setzt, dass ein anhaltendes Chaos an der Grenze ihm nutzt. Denn das Migrationsthema, darin sind sich Beobachter einig, könnte die Präsidentenwahl im November entscheiden.
Wird dieses zynische Spiel des Ex-Präsidenten tatsächlich aufgehen? An dieser Frage hängt womöglich die Zukunft der US-Demokratie und des westlichen Bündnisses, die beide von Trump bedroht werden. Sie stellt sich nicht für seine Hardcore-Anhänger, die ihrem Guru immer folgen, sehr wohl aber für die Wählerinnen und Wähler der Mitte, die in den entscheidenden Swing-States den Ausschlag zwischen Biden und Trump geben werden. Lassen sie sich von Bildern und Gefühlen leiten, dann steht es schlecht für den alten Mann im Weißen Haus. Folgen sie hingegen Fakten und Argumenten, etwa dem guten Zustand der US-Wirtschaft, dann sollte Trump mit seiner primitiv-extremistischen Rhetorik nur wenig Chancen haben.
Im Kampf um Gefühle siegen die Rechtspopulisten
Aber lässt sich gegen Trump, Kickl und Co doch mit besseren Argumenten gewinnen? Davon hängt im großen Wahljahr 2024 viel ab
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