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US-News

Publikum feiert Oscarmoderator Jimmy Kimmel für Konter gegen Trump
Zu den Zuschauern der Oscarverleihung zählte offenbar auch Donald Trump. Der Ex-US-Präsident beschwerte sich auf Social Media über den Moderator Jimmy Kimmel. Dieser ließ die Steilvorlage nicht ungenutzt.
Bei den Oscars hat Moderator Jimmy Kimmel gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ausgeteilt. Der 56-Jährige las während der Show eine Nachricht vor, die Trump auf seinem Netzwerk Truth Social veröffentlicht hatte. »Ich habe gerade eine Rezension erhalten«, sagte Kimmel und zitierte dann aus Trumps Beitrag: »Gab es jemals einen schlechteren Gastgeber als Jimmy Kimmel bei den Oscars.«

Kimmel las dann noch etwas weiter aus den Beleidigungen vor und beendete seine Zusammenfassung mit »blablabla, make America great again«. »Sehen wir mal, ob Sie erraten können, welcher frühere Präsident das eben bei Truth Social gepostet hat?«, fragte Kimmel und bekam dafür viele Lacher aus dem Publikum.

 
Startschuss für das erneute Duell Biden gegen Trump
Bei den US-Vorwahlen am Dienstag dürften sich der Präsident und sein Vorgänger endgültig ihre Kandidaturen sichern. Der Amtsinhaber startete eine neue Kampagne. Ein Bericht aus Washington

Gerade einmal 112 Kilometer trennen das Örtchen Rome von der Metropole Atlanta. Doch am Wochenende schienen zwischen dem Flecken im ländlichen Nordwesten des Bundesstaats Georgia und dessen boomender Hauptstadt Welten zu liegen. "Alles, was Biden anfasst, wird zu Scheiße", pöbelte Donald Trump in Rome und machte sich darüber lustig, dass der US-Präsident seit Kindheitstagen stottert. "Wenn Trump sagt, dass er ein Diktator sein will, glaube ich ihm", warnte derweil Joe Biden in Atlanta.

Die parallelen Auftritte lieferten einen kleinen Vorgeschmack auf das, was den Amerikanern in den kommenden acht Monaten bevorsteht: Die Innenpolitik wird sich auf das Duell der beiden Kontrahenten im Präsidentschaftswahlkampf konzentrieren, der überwiegend in den sogenannten Swing-States ausgetragen wird, die mit knappen Stimmendifferenzen über den Sieg entscheiden: Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.

 
Scheiß was auf Johnny Pimmel
Ist es dieser Wan Yi, chinesischer Außenminister? :mrgreen:

Trump unberechenbar. Seine mögliche Rückkehr verursacht China Kopfschmerzen
China stünde bei einer Rückkehr von Donald Trump vor einer strategischen Herausforderung und bereitet sich bereits auf alle möglichen Szenarien vor.

Während die USA durch entscheidende politische Momente wie den „Super Tuesday“ und die Rede zur Lage der Nation von Präsident Joe Biden beschäftigt waren, führte China laut „CNN“ seine größte jährliche politische Zeremonie durch. In Peking kamen tausende Delegierte aus dem ganzen Land zusammen, um die jährliche Agenda der kommunistischen Partei abzusegnen. Trotz des nationalen Fokus der Veranstaltung stand auch die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump im Vordergrund.

Handelszölle im Fokus
Während der Veranstaltung in Peking äußerte sich Wang Yi, Außenminister Chinas, in einem Pressebriefing besorgt über die US-Handels- und Technologiekontrollen gegen China, die er als „verwirrende Maßnahmen von unfassbarer Absurdität“ bezeichnete. Laut CNN-Quellen fanden jedoch hinter verschlossenen Türen wahrscheinlich weitaus direktere Gespräche über die bevorstehenden Wahlen und deren Auswirkungen statt. Insbesondere die mögliche Rückkehr von Trump, der als unberechenbarer Faktor gilt, wurde thematisiert.

 
Trump will Start von Schweigegeldprozess verzögern
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat über seine Anwälte eine Verzögerung des für 25. März geplanten Auftakts eines Strafprozesses gegen ihn in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar beantragt.

Zunächst solle abgewartet werden, wie sich der Oberste Gerichtshof der USA im Hinblick auf eine mögliche Immunität des Ex-Präsidenten vor Strafverfolgung äußere, schrieb das Anwaltsteam von Trump gestern an das zuständige Gericht in New York.

Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend. Gericht, Staatsanwaltschaft und der zuständige Richter Juan Merchan äußerten sich daraufhin nicht.

Supreme Court plant Anhörung im April
Der Supreme Court hatte Ende Februar die Berufung von Trump in der Frage der möglichen Immunität angenommen und plant eine Anhörung Ende April. Die Entscheidung war ein Erfolg für Trump, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden und die vielen Prozesse gegen ihn so weit wie möglich hinauszögern will.

 
Biden-Befragung veröffentlicht: Debatte über mentale Fitness
Die erst jetzt veröffentlichte Mitschrift einer Befragung von US-Präsident Joe Biden im Oktober facht die Debatte über die mentale Fitness des 81-Jährigen erneut an. Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses veröffentlichte das Dokument gestern vor einer Anhörung des Sonderermittlers Robert Hur.

US-Justizminister Merrick Garland hatte Hur im vergangenen Jahr eingesetzt, um die Affäre um den Fund geheimer Regierungsunterlagen in Bidens privaten Räumen zu untersuchen. Anfang Oktober hatte Hur dafür über zwei Tage hinweg mehrere Stunden lang mit Biden gesprochen.

Der Austausch diente als wichtige Grundlage für Hurs Bericht, der am Ende zwar keine strafrechtliche Anklage gegen Biden gerechtfertigt sah, den US-Präsidenten jedoch als „wohlmeinenden älteren Mann mit einem schlechten Gedächtnis“ bezeichnete, was zu Fragen nach Bidens Eignung für das Präsidentenamt führte.

Biden: „Weiß, was ich tue“
Biden selbst gab kurz nach Veröffentlichung des Berichts eine Pressekonferenz, in der er über Hur schimpfte und unter anderem sagte: „Ich bin ein älterer Mann, und ich weiß, was zum Teufel ich tue.“ Die nun veröffentlichte Mitschrift zeichnet kein eindeutiges Bild. Einerseits zeigt sie einen US-Präsidenten, der Jahreszahlen verwechselte oder sich nicht erinnern konnte.

 
Republikanische Mehrheit im US-Repräsentantenhaus schrumpft
Die ohnehin knappe Mehrheit der Republikaner im US-Repräsentantenhaus schrumpft nach dem unerwarteten Rücktritt eines Abgeordneten. Ken Buck aus dem US-Bundesstaat Colorado kündigte gestern auf X (Twitter) an, er werde die Kongresskammer Ende der Woche verlassen.

Durch sein frühes Ausscheiden sinkt die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus auf 218 zu 213 Stimmen. Vor Journalistinnen und Journalisten sprach Buck von einem Verlust des Anstandes.

Er sah auch einen Verlust der „Prioritäten in Bezug auf die Wünsche des amerikanischen Volkes“ in der US-Politik. Buck gilt als Ultrakonservativer, stimmte aber zuletzt mehrmals gegen die Parteilinie. Der 65-Jährige hatte vergangenes Jahr angekündigt, bei der Wahl im November nicht mehr antreten zu wollen.

Auch Teile von US-Kongress werden heuer gewählt

 
Biden nimmt Schwelle für Präsidentschaftskandidatur
US-Präsident Joe Biden hat Prognosen zufolge die nötige Zahl an Delegierten für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten erreicht. Das ergaben Zählungen der US-Sender CNN und NBC nach Bidens Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat Georgia am Dienstagabend (Ortszeit). Da Biden in seiner Partei keine ernst zu nehmende Konkurrenz hat, galt ohnehin als sicher, dass der 81-Jährige der Kandidat der Demokraten wird. Offiziell nominiert wird er bei einem Parteitag im August.

Biden überschritt jetzt die Marke der notwendigen 1.968 Delegiertenstimmen. Aller Voraussicht nach wird er bei der Wahl am 5.November gegen den Republikaner Donald Trump antreten. Zwar hat der ehemalige US-Präsident die notwendigen Delegiertenstimmen rechnerisch noch nicht sicher, aber auch hier gibt mangels Konkurrenz und angesichts von Trumps Siegeslauf bei den Vorwahlen keinen Zweifel, dass er die notwendigen Stimmen erreichen und von seiner Partei zum Kandidaten gekürt werden wird.

 
Trump und Biden sichern sich Delegiertenzahlen
US-Präsident Joe Biden und sein Wahl-Herausforderer Donald Trump haben sich bei den laufenden Vorwahlen die nötige Zahl an Delegiertenstimmen für erneute Präsidentschaftskandidaturen gesichert. Biden und Trump gewannen laut Prognosen der großen US-Fernsehsender die Vorwahlen ihrer Parteien in den Bundesstaaten Georgia, Mississippi und Washington.

Trump überschritt damit die Zahl von 1.215 Delegierten, die er braucht, um erneut zum Präsidentschaftskandidaten seiner Republikanischen Partei gekürt zu werden. Biden wiederum überschritt die Zahl von 1968 Delegierten, die er bei seiner Demokratischen Partei braucht. Damit läuft die Präsidentschaftswahl am 5.November auf eine Neuauflage der Wahl 2020 heraus, bei der Biden den damaligen Amtsinhaber Trump besiegt hatte.

Der 77-jährige Rechtspopulist Trump stand seit dem Ausstieg seiner letzten innerparteilichen Rivalin Nikki Haley aus dem Präsidentschaftsrennen nach dem Superwahltag „Super Tuesday“ vergangene Woche faktisch als Präsidentschaftskandidat der Republikaner fest. Bei den Demokraten stand der Ausgang der Vorwahlen quasi von Beginn an fest: Biden hatte keine ernsthaften Konkurrenten aus den eigenen Reihen.

 
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