Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-News

Trumps Fans im Mittleren Westen brauchen "keinen Heiligen im Weißen Haus"
Wie kann es sein, dass Millionen Amerikaner und Amerikanerinnen einem die Stimme geben, der aus der von ihnen verhassten Elite stammt? Weil er ihnen das Gefühl gibt, gehört zu werden

Er fällt kaum auf, der Stützpunkt 2529 der Veterans of Foreign Wars in Sandusky, Ohio. Eine schlichte, ockerbraune Ziegelbaracke, in der Dämmerung leicht zu übersehen zwischen den Neonschildern, die an der lärmerfüllten Perkins Avenue für Geschäfte, Anwaltskanzleien und Restaurants werben. Es ist die Kriegsveteranenbaracke einer Kleinstadt am Eriesee. In den Worten von Anthony Tuttamore: Kneipe und Therapiegruppe in einem.

 
Verpackungsmilliardäre wenden sich Trump-Lager zu
Sie gehören zu den Großspendern der amerikanischen Politik: Nach einem Medienbericht wollen die bisherigen DeSantis-Geldgeber Liz und Dick Uihlein nun Donald Trump unterstützen. Der liegt bei den Spenden im Moment hinten.
Ein konservatives Milliardärs-Paar aus den USA hat erklärt, dass es den Wahlkampf von Donald Trump mit einer Großspende unterstützen werde, berichtet die Zeitung »Financial Times «. So solle der republikanische Bewerber mit dem Demokraten Joe Biden bei der Spendensumme mithalten. In dieser Hinsicht führt der amtierende Präsident nämlich gegen Trump, anders als in vielen jüngeren Umfragen.

Liz und Dick Uihlein aus dem Bundesstaat Wisconsin hatten dem Bericht zufolge zunächst auf Trumps republikanischen Kontrahenten Ron DeSantis gesetzt, der jedoch im Januar aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ausstieg. Das Paar hatte DeSantis jeweils 1,5 Millionen Dollar gespendet. Der »FT« sagte Liz Uihlein, sie werde Trump einen ähnlichen Betrag spenden.

Die Uihleins bauten ab dem Jahr 1980 ein Versand- und Verpackungsunternehmen auf. Sie gehören seit Jahren zu den Großspendern in der amerikanischen Politik, allein seit 2016 gaben sie mehr als 250 Millionen Dollar an Kandidaten und politische Gruppen, berichtet die »FT« unter Berufung auf die gemeinnützige Organisation OpenSecrets. Bei den beiden vorangegangenen Wahlen hatten sie Trump unterstützt, bevor sie für diesen Wahlkampf einen anderen Kandidaten suchten.

 
Familienzerwürfnis. An Trump-Propaganda verloren: „Mein Boomer-Vater ist alleine gestorben“
Eine Frau verliert ihren Vater – gleich mehrfach. In einem schonungslos ehrlichen Text schildert die Tochter eines an Verschwörungstheorien glaubenden Mannes das Zerwürfnis ihrer Familie. Ihr Vater sei alleine gestorben.

In einer traurigen Geschichte, die auf Reddit geteilt wurde, berichtete eine Frau von dem tragischen Niedergang ihres Vaters, eines Vietnamveteranen, der von der Ideologie des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump – vom Geschäftsmann zum Medienstar zum US-Präsidenten">Donald Trump vereinnahmt wurde. Sie schreibt: „Mein Boomer-Vater ist alleine gestorben.“

Streit geht seit fünf Jahren
Der ursprüngliche Streitpunkt entzündete sich 2019 auf der Geburtstagsfeier der Enkelin, als der Vater auf Drängen des TV-Therapeuren Dr. Phil ein Familientreffen abhielt, um seine Meinungen über das Leben seiner Familienmitglieder kundzutun. Die Tochter, bereits eine unabhängige Erwachsene, lehnte dieses Vorhaben ab, woraufhin der Vater sie aus der Familie ausschloss.

Trotz einer folgenden Aufforderung zu einem privaten Gespräch blieb die Tochter bei ihrer Entscheidung und konfrontierte ihren Vater mit ihren Ängsten und Bedenken, welche dieser jedoch mit den Worten „Es ist mir egal“ ignorierte. „Das waren die letzten Worte, die mein Vater jemals zu mir sagte“, so die Frau.

Vater wünscht muslimischer Freundin den Tod

 
WAHLKAMPF USA
Inklusiv, divers und gegen Trump: Haben auch die Oscars einen "Swift"-Effekt?
Seit der letzten Amtszeit Donald Trumps ist Hollywood nach links gerückt. Das "Oscar-Selfie" von 2014 erzählt einiges über politische Umbrüche in der Filmbranche

Das als "Oscar-Selfie" berühmt gewordene Star-Foto wird heuer zehn Jahre alt. Kein anderes Bild bringt die Umbrüche, die die amerikanische Filmindustrie seitdem erlebt hat, besser auf den Punkt. Sämtliche durch die sozialen Medien angeheizten Umschwünge bildet es ab: MeToo, Repräsentationsdebatten und die sogenannte Cancel-Culture, die man altmodisch auch als Reputationsverlust bezeichnen könnte. Allesamt Debatten also, die Zunder für die Culture-Wars in den USA sind.

2014 war das Wort Selfie erst ein Jahr alt, und zum ersten Mal ging ein Foto während der Oscar-Gala auf Twitter viral. Donald Trump träumte vielleicht schon davon, Präsident der USA zu werden, was ihm ohne seine Lieblingsplattform, der er 2009 beigetreten war, wohl nie gelungen wäre. 2015 warf er sich ins Rennen, 2016 wurde er gewählt, 2020 abgewählt. Erst 2021, nach dem Sturm aufs Kapitol, sollte Twitter ihn sperren. Nun ist Trump, so heißt es, auf Elon Musks X zurück. Bereit für den neuen Wahlkampf.

 
WAHLKAMPF USA
Inklusiv, divers und gegen Trump: Haben auch die Oscars einen "Swift"-Effekt?
Seit der letzten Amtszeit Donald Trumps ist Hollywood nach links gerückt. Das "Oscar-Selfie" von 2014 erzählt einiges über politische Umbrüche in der Filmbranche

Das als "Oscar-Selfie" berühmt gewordene Star-Foto wird heuer zehn Jahre alt. Kein anderes Bild bringt die Umbrüche, die die amerikanische Filmindustrie seitdem erlebt hat, besser auf den Punkt. Sämtliche durch die sozialen Medien angeheizten Umschwünge bildet es ab: MeToo, Repräsentationsdebatten und die sogenannte Cancel-Culture, die man altmodisch auch als Reputationsverlust bezeichnen könnte. Allesamt Debatten also, die Zunder für die Culture-Wars in den USA sind.

2014 war das Wort Selfie erst ein Jahr alt, und zum ersten Mal ging ein Foto während der Oscar-Gala auf Twitter viral. Donald Trump träumte vielleicht schon davon, Präsident der USA zu werden, was ihm ohne seine Lieblingsplattform, der er 2009 beigetreten war, wohl nie gelungen wäre. 2015 warf er sich ins Rennen, 2016 wurde er gewählt, 2020 abgewählt. Erst 2021, nach dem Sturm aufs Kapitol, sollte Twitter ihn sperren. Nun ist Trump, so heißt es, auf Elon Musks X zurück. Bereit für den neuen Wahlkampf.

Ich finde es doch lächerlich, wie Fox News als "rassistisch" gebrandmarkt wurde, weil jemand behauptete, dass Trumps Sneakers ihm Wählerstimmen von Schwarzen einbringen würden, man dann aber offensichtlich einen Taylor Swift-Effekt erkennt. Also, ganz egal, ob die eine oder andere Behauptung stimmt: Offenbar scheint es ein weit verbreiteter Glaube zu sein, dass sich Massen eben doch von völlig irrelevanten Tatsachen überzeugen lassen.
 
Lieber Gott lass Trump gewinnen damit er als erstes in den versifften Unis aufräumt und die ganzen woken Versagerhorden davonjagt :thumb:
 
Die Horrorstory von der minderjährigen Sexsklavin
Die republikanische Senatorin Katie Britt tritt zur Replik auf die Rede des amerikanischen Präsidenten Joe Biden an. Sie tischt eine Lüge auf, die ein Journalist enttarnt.

Ungläubige Belustigung bei den Demokraten, Händeringen und Kopfschütteln bei den Republikanern, scharfe Kritik über dreiste Desinformation: Die Replik der republikanischen Senatorin Katie Britt aus Alabama auf die Rede zur Lage der Nation des Präsidenten Joe Biden hatte ein Format, wie es sonst Donald Trump zu eigen ist. „Lügen“ wirft ihr das Weiße Haus vor, in den Medien ist von „Irreführung der Wähler“ die Rede. Das kommt nicht von ungefähr. Schließlich machte Katie Britt den Präsidenten für das Schicksal einer jungen Frau verantwortlich, die als Zwölfjährige von mexikanischen Kartellbossen in die sexuellen Sklaverei gezwungen wurde. Das Jahre währende Verbrechen trug sich jedoch nicht in den USA, sondern in Mexiko zu und geht auf das Jahr 2004 zurück.

Sie sitzt in ihrer eigenen Küche und spricht mit bebender Stimme
Katie Britt hielt die traditionelle Gegenrede der Opposition zum Auftritt des Präsidenten offenbar in ihrer eigenen Küche. Sie sprach atemlos, mit bebender Stimme und melodramatischer Mimik. Die zu erwartende Parodie bei „Saturday Night Live“, da waren sich Beobachter nach Britts Video einig, würde kaum schräger ausfallen können.


 
Zurück
Oben