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US-News

Trump macht Aprilscherz, und seine Medienfirma gibt desaströse Zahlen bekannt
Donald Trumps soziales Netzwerk „Truth Social“ ist an der Börse extrem gestartet. Jetzt gibt es offizielle Zahlen: Die Firma hat 2023 bei vier Millionen Dollar Umsatz starke Verluste gemacht. Und Trump schickt seine Anhänger mit einer Ankündigung in den April.
Die Medienfirma des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat im vergangenen Jahr bei rund vier Millionen US-Dollar Umsatz einen Verlust von gut 58 Millionen Dollar (heute etwa 54 Millionen Euro) verbucht. Die am Montag veröffentlichten Zahlen der Trump Media & Technology Group (TMTG) zeigen immerhin bei den Erlösen eine Verbesserung im Vergleich zu den knapp 1,5 Millionen Dollar im Jahr 2022.

Damals hatte es dank einer Steuergutschrift noch einen Jahresgewinn von 50,5 Millionen Dollar gegeben. Das Unternehmen betreibt Trumps Social-Media-Netzwerk Truth Social.

Die Zahlen zeigen, dass der Dienst sich weiterhin schwer damit tut, Werbeerlöse anzulocken. Die Aktie der Firma legte bei ihrem Börsendebüt vergangene Woche dennoch deutlich zu und machte Trump zumindest auf dem Papier um einige Milliarden reicher. Das Unternehmen warnte nun angesichts hoher Verluste im laufenden Geschäft, dass ihm das Geld ausgehen könnte. Es ist eine in den USA übliche Pflichtwarnung an Anleger, auf die nicht unbedingt eine Pleite folgt.

 
Konservatives Alabama: Küche, Kirche – aber keine Kinder?
Ultrarechte Richter im konservativen US-Bundesstaat haben faktisch die künstliche Befruchtung verboten. Selbst republikanische Wähler sind entsetzt. Ein Bericht aus Birmingham

Im Wohnzimmer des bescheidenen Bungalows am Rande der einstigen Stahlstadt Birmingham liegt allerhand Spielzeug herum. Ein Schaukelpferd steht in der Ecke. Draußen auf der Veranda parkt ein weißes Miniaturcabrio. Das gehört Ladner. Der Dreieinhalbjährige ist gleich zur Tür gestürmt, als es geklingelt hat. Man ahnt: Der Bub mit dem Pilzkopfhaarschnitt spielt in der Familie die Hauptrolle.

"Ladner", sagt Veronica Wehby-Upchurch, "war ein großer Glücksfall." Sie meint es wörtlich. Fast zwei Jahre lang hatte die Mitarbeiterin eines Gesundheitsverbands mit ihrem Mann nach der Hochzeit versucht, schwanger zu werden. Aber biologisch klappte es nicht. Schließlich entschied sich das Paar aus dem US-Bundesstaat Alabama für eine In-vitro-Fertilisation (IVF), bei der entnommene Eizellen im Reagenzglas mit Sperma befruchtet, zu Embryonen entwickelt und wieder in die Gebärmutter eingesetzt werden. Doch zwei Versuche misslangen, die Schwangerschaft nach dem dritten Transfer endete mit einer Fehlgeburt. Es dauerte drei weitere Jahre, bis das Paar sein Wunschbaby in den Armen halten konnte.

 
Trumps Strategie der Delegitimierung. Warum er Richter und ihre Familien attackiert
Drei Gerichtsverfahren in den letzten sechs Monaten und zahlreiche verbale Angriffe: Wie Trump trotz gerichtlicher Anordnungen weiterhin Ankläger, Richter und deren Familien ins Visier nimmt.

Donald Trump hat bei rechtlichen Auseinandersetzungen nicht nur Ankläger und Richter ins Visier genommen, sondern sich auch gegen deren Familien gerichtet und die Familienangehörigen verbal attackiert. Das berichtet „Politico“. In den letzten sechs Monaten gab es in drei verschiedenen Gerichtsverfahren wohl Anweisungen, die Trump davon abhalten sollten, Zeugen, Gerichtsmitarbeiter und andere Beteiligte zu verunglimpfen.

Trumps Strategie der Delegitimierung
Ty Cobb, der ehemalige Anwalt im Weißen Haus unter Trump, hält diese Vorgehensweise für eine Strategie: „Seine Angriffe sind, wie üblich, darauf ausgelegt, die Verfahren zu delegitimieren“, sagt er.

 
Abendbörse - Nasdaq kann zulegen, Trump-Aktie kommt unter die Räder
Die US-Börsen tendierten zum Wochenstart am Montagabend sehr unterschiedlich. Der Nadaq gewann, der Dow Jones musste Einbußen hinnehmen. Die Aktie von Donald Trump verlor deutlich.

Der Dow Jones Industrial schloss bei 39.566,85 Punkten und verbuchte einen Verlust von 0,60 Prozent. Der technologielastige Nasdaq kam auf 16.396,83 Punkte und konnte um 0,11 Prozent zulegen.

Im Dow Jones präsentierte sich Microsoft mit knapp einem Prozent Gewinn stark. Ähnlich gut lief es für Intel. Am Ende der Rangliste verlor HomeDepot rund vier Prozent, Boeing büßte knapp zwei Prozent ein.

 
US-Kredithai zahlt Kaution für Trump
Statt 454 Millionen Dollar muss Donald Trump nun doch nur 175 Millionen als Kaution hinterlegen. Das Geld kommt von einem US-Milliardär, der auch schon an der Finanzierung des Trump-Towers beteiligt war.
Donald Trump hat in seinem New Yorker Betrugsverfahren eine Kaution in Höhe von 175 Millionen Dollar hinterlegt. Damit kann der Staat seine Schulden in Höhe von mehr als 454 Millionen Dollar nicht eintreiben. Trump behält sein Vermögen vorläufig, um die Schulden zu begleichen, während er in Berufung geht, heißt es in einer Gerichtsakte.

Ein New Yorker Berufungsgericht hatte dem ehemaligen Präsidenten zehn Tage Zeit gegeben, um die Kaution zu hinterlegen. Im vergangenen Monat hatte ein Richtergremium zugestimmt, den Betrag zu reduzieren, der erforderlich ist, um die Vollstreckung zu stoppen.

Das Unternehmen, das die Kaution übernommen hat, heißt Knight Specialty Insurance und gehört zur Knight Insurance Group. Der Vorsitzende dieses Unternehmens, der Milliardär Don Hankey, sagte der Nachrichtenagentur Associated Press (AP), dass sowohl Bargeld als auch Anleihen als Sicherheit für Trumps Berufungsanleihe verwendet worden seien.

 
Trump hetzt erneut gegen Migranten: "Das sind keine Menschen, das sind Tiere"
Der Ex-US-Präsident geht mit entmenschlichender Rhetorik in den Wahlkampf. Seinem Konkurrenten Joe Biden wirft er vor, mit seiner Einwanderungspolitik ein "Blutbad" anzurichten

Ex-US-Präsident Donald Trump verschärft seine Rhetorik weiter und schürt gezielt Ängste. Bei einem Wahlkampfauftritt in Grand Rapids (Michigan) behauptete Trump am Dienstag (Ortszeit), durch eine laxe Migrationspolitik von Präsident Joe Biden seien die USA mit einer "Invasion" von Verbrechern aus anderen Ländern konfrontiert, die aus Gefängnissen und "Irrenhäusern" kämen und in den USA unschuldige Menschen überfielen und töteten: "Das sind keine Menschen, das sind Tiere."

 
Es wird nicht wahr, wenn du es ständig wiederholst, ich hab die komplette Rede vor langer Zeit gepostet, es ist ein geläufiger Begriff in der Industrie.
Die Rede war nicht vor langer Zeit sondern gerade erst. Deine Affinität für jemand wie Trump ist schon sehr auffällig :mrgreen:

Bei "Blutbad"-Sager zurückgerudert
Trump bedient sich regelmäßig radikaler Rhetorik, benutzt hasserfüllte und entmenschlichende Sprache, tut sich mit rassistischen Aussagen hervor und hetzt gegen Minderheiten. Erst kürzlich hatte er ausgerechnet mit dem Begriff "Blutbad", das er in Michigan ins Zentrum seiner Rede stellte und in großen Lettern an seinem Stehpult zeigte, in anderem Zusammenhang für Aufsehen gesorgt.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ohio hatte der Ex-Präsident Mitte März darüber gesprochen, wie er den Verkauf chinesischer Autos auf dem US-Markt erschweren will. Er schob nach: "Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad geben. (...) Es wird ein Blutbad für das Land sein." Das schlug große Wellen. Trumps Wahlkampfteam wiegelte ab und bemühte die Argumentation, der 77-Jährige habe nur über die US-Autoindustrie gesprochen, das "Blutbad"-Zitat sei aus dem Kontext gerissen geworden. In Grand Rapids ging Trump auf die Kontroverse ein und sagte, man habe versucht, ihm den Begriff auf falsche Weise zuzuordnen. Was Biden anrichte, sei tatsächlich ein "Blutbad". (APA, 3.4.2024)
 
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