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US-News

Alles getan, „um Aufgaben zu erledigen“
Im New Yorker Schweigegeldprozess gegen Ex-US-Präsident Donald Trump hat am Montag dessen früherer Anwalt Michael Cohen ausgesagt. Trump wird in dem Prozess vorgeworfen, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zu vertuschen. Cohen, der das Schweigegeld gezahlt hat, gilt als wichtigster Zeuge der Anklage. Vor Gericht sagte er aus, negative Berichte über Trump „aufgekauft“ und für ihn alles Nötige getan zu haben, „das erforderlich war, um die Aufgaben zu erledigen“.

Im Beisein Trumps sagte Cohen am Montag bei dem Verfahren in New York, er habe dafür mit David Pecker, dem ehemaligen Herausgeber des Trump-nahen Boulevardblattes „National Enquirer“, zusammengearbeitet und negative Storys „aufgekauft“, wie im Gericht anwesende Journalistinnen und Journalisten am Montag in New York übereinstimmend berichteten.

 
Dachte vorhin ich höre nicht recht, als es in den News kam. :lol:

Ja, habe mir vor ein paar Tagen BYD angesehen, ein Skoda Envy kostet mit der Ausstattung in etwa Euro 60.000 der BYD Seal U Euro 40.000. In den USA wird es ähnlich sein, auch die europäischen Autobauer verlangen Zölle auf die chinesischen E-Autos
 
Zwei weitere Sioux-Stämme verbieten Kristi Noem Zutritt
Gouverneurin Kristi Noem hatte behauptet, Stammesführer in South Dakota würden mit Drogenkartellen zusammenarbeiten. Nun ist sie auf 20 Prozent des Gebiets ihres eigenen Bundesstaats nicht mehr willkommen.
Die Gouverneurin des US-Bundesstaats South Dakota, Kristi Noem, darf etwa ein Fünftel ihres eigenen Bundesstaats nicht mehr betreten. Das berichtet der »Guardian« .

Nachdem die Republikanerin Noem – ohne Belege – behauptet hatte, einige der indigenen Stammesführer in South Dakota würden mit Drogenkartellen zusammenarbeiten, verboten zwei weitere Stämme der Gouverneurin nun, ihr Land zu betreten: die Yankton-Sioux und die Sisseton-Wahpeton Oyate.

Noems Äußerungen seien »verletzend für Eltern von Kindern der Stämme«, sagte ein Vertreter der Sisseton-Wahpeton Oyate laut dem »Guardian«. Zuvor hatten schon vier Stämme Noem wegen ihrer Äußerungen den Zugang zu ihren Reservaten untersagt. Falls Noem das Verbot verletzt, kann sie in Gewahrsam genommen und aus den Gebieten ausgewiesen werden.

 
Boeing für zwei Abstürze belangbar
Der Flugzeugbauer Boeing kann nach Angaben des US-Justizministeriums für zwei tödliche Abstürze von 737-Max-Maschinen vor rund fünf Jahren strafrechtlich verfolgt werden. Das Unternehmen habe gegen Verpflichtungen aus einer Vereinbarung verstoßen, die Boeing vor einer strafrechtlichen Verfolgung der Abstürze bewahrt habe, heißt es in einem Schreiben des Ministeriums.

Boeing erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, das Unternehmen sei der Ansicht, die Bedingungen der Vereinbarung eingehalten zu haben. Bei den beiden Abstürzen Ende 2018 und Anfang 2019 waren insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen.

 
Pöbeleien und Erinnerungslücken: Trump-Anwalt nimmt Cohen ins Verhör
Der Ex-US-Präsident gibt sich im Prozess als unbeteiligt. Seine Anwälte versuchen Cohen als rachsüchtigen Lügner darzustellen

Im Schweigegeld-Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump versucht die Verteidigung, den Kronzeugen Michael Cohen als unglaubwürdigen und rachsüchtigen Lügner darzustellen. Das Kreuzverhör am Dienstag geriet dabei zum konfrontativen Schlagabtausch. "Herr Cohen, mein Name ist Todd Blanche", begann Trumps Anwalt die Befragung und fügte hinzu: "Sie haben mich auf TikTok einen weinenden kleinen Mistkerl genannt, kurz bevor dieser Prozess begann?"

Cohen, ein ehemaliger Anwalt Trumps, entgegnete: "Klingt nach etwas, das ich sagen würde." Später räumte Cohen zudem ein, er wolle Trump hinter Gittern sehen, wie im New Yorker Gericht anwesende Journalisten übereinstimmend berichteten. Der Kronzeuge hatte bei seiner vorherigen Befragung durch die Anklage eine direkte Verbindung zwischen Trump und einer Zahlung an Pornostar Stormy Daniels hergestellt, die der Republikaner unrechtmäßig verbucht haben soll.

 
Politisches Buch "Die Tyrannei der Minderheit": Die US-Verfassung ist das Problem
Die Starautoren Steven Levitsky und Daniel Ziblatt erklären, wieso sich die Republikaner schon vor Trump von der Demokratie verabschiedet haben. Um das politische System der USA gerechter zu machen, fordern sie die Direktwahl des Präsidenten und eine Reform des Supreme Court.

Die Lage ist ernst, daran lassen Steven Levitsky und Daniel Ziblatt keine Zweifel. Ihr Buch "Wie Demokratien sterben" war 2017 zum Bestseller geworden ( SZ-Rezension hier), weil die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten viele überrascht und schockiert hatte. Der autoritäre "Angriff auf die amerikanische Demokratie" unter Trump habe alles übertroffen, was sie sich 2017 vorstellen konnten, schreibt das Autorenduo im Nachfolger mit dem Titel "Die Tyrannei der Minderheit", der an diesem Mittwoch in den Buchhandel kommt. Denn eigentlich war sich die Politikwissenschaft einig: Reiche Demokratien sterben ebenso wenig wie alte Demokratien, und reich und alt sind die USA ohne Zweifel.

Die zwei Harvard-Professoren warnen davor, angesichts der Niederlage Trumps gegen Joe Biden 2020 dem Irrtum zu erliegen, "als wären wir der Kugel ausgewichen - als hätte das System letzten Endes funktioniert". Auch dass alle Republikanerkandidaten, die Trumps Niederlage weiter nicht anerkennen, bei der Kongresswahl 2022 verloren, beruhigt sie nicht. Die Probleme reichen viel tiefer, und sie haben vor allem mit der US-Verfassung aus dem Jahr 1787 zu tun, der ältesten geschriebenen Verfassung der Welt.

 
Ja, habe mir vor ein paar Tagen BYD angesehen, ein Skoda Envy kostet mit der Ausstattung in etwa Euro 60.000 der BYD Seal U Euro 40.000. In den USA wird es ähnlich sein, auch die europäischen Autobauer verlangen Zölle auf die chinesischen E-Autos

Gestern als die Meldung kam fand ich das mit den Strafzöllen sogar gut, heute bin ich mir ziemlich sicher dass die USA ähnliche Maßnahmen auch von Europa fordern werden.
 
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