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US-News

Wohl zwei TV-Duelle zwischen Biden und Trump
Der demokratische US-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Rivale Donald Trump wollen vor der Präsidentschaftswahl im November in zwei Fernsehdebatten gegeneinander antreten. Trump nahm heute Bidens Herausforderung zu den TV-Duellen an. Er sei dazu „bereit und willens“, schrieb der Ex-Präsident in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

 
Wohl zwei TV-Duelle zwischen Biden und Trump
Der demokratische US-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Rivale Donald Trump wollen vor der Präsidentschaftswahl im November in zwei Fernsehdebatten gegeneinander antreten. Trump nahm heute Bidens Herausforderung zu den TV-Duellen an. Er sei dazu „bereit und willens“, schrieb der Ex-Präsident in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.


Ich freue mich auf Biden's Rhetorik-Künste.

(Aber Hut ab, dass er zusagt.)
 
Oh Gott das wird ja was, wenn Biden wieder mal nicht beieinander ist wird er erstmal fragen ob ihn jemand zur Toilette bringen kann
 
Erstes TV-Duell Biden – Trump schon Ende Juni
Im US-Präsidentschaftswahlkampf ist die erste TV-Debatte zwischen dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden und dem republikanischen Herausforderer Donald Trump überraschend schon für Ende Juni angesetzt.

Der US-Fernsehsender CNN kündigte gestern an, das Duell am Abend des 27. Juni (Ortszeit) in Atlanta im Bundesstaat Georgia auszurichten. Das zweite Duell soll am 10. September auf ABC stattfinden.

Biden hatte kurz zuvor vorgeschlagen, die Fernsehdebatten vorzuziehen und bereits kommenden Monat zu starten – anders als von einer zuständigen Kommission geplant. Trump willigte ein.

 
"Wie dumm sind Sie, Senator Robert Menendez?"
Der demokratische Senator von New Jersey steht wegen Korruptionsverdacht vor Gericht. Seine offenbar unverhohlene Raffgier macht ihn zum Gespött.

Es muss einiges geboten werden, um dem New Yorker Prozess gegen Donald Trump Konkurrenz zu machen, noch dazu gleich nebenan. Die halbe Welt schaut ja auf den vormaligen US-Präsidenten und aktuellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, der Schweigegeld für einen Pornostar verschleiert haben soll. Immer mittwochs ist in seiner Sache Ruhetag, aber nur wenige Hundert Meter entfernt steht in Manhattan ein demokratischer Senator vor Gericht. In seinem Fall geht es zum Beispiel um Goldbarren.

Diese Goldbarren könnten sogar als Beweismittel glänzen. 13 Stück fanden Ermittler, als sie sich vor zwei Jahren bei der Familie Menendez in New Jersey umsahen. Zwei davon sind ein Kilo schwer und damit deutlich mehr als 100 000 Dollar wert. Die Beamten entdeckten außerdem 480 000 Dollar in Cash, unter anderem in einer blauen Jacke mit dem Schriftzug Robert Menendez und dem Emblem des Hispanic Caucus, der Latino-Gruppe im Kongress. In einem Safe von Gattin Nadine Menendez lagerten weitere 70 000 Dollar, draußen vor der Tür stand ein Mercedes Cabrio.

 
US-Zölle auf E-Autos aus China: Abschottung ist der falsche Weg
Mit der Anhebung der Zölle auf 100 Prozent vollendet Präsident Biden den Siegeszug des Trumpismus in den USA. Europa wäre schlecht beraten, dem Weg zu folgen

Viel weiter auseinander könnten US-Präsident Joe Biden und sein republikanischer Herausforderer Donald Trump nicht liegen. Beide unterscheiden sich in ihrem Zugang zu Wirtschaftsfragen, haben ein anderes Verständnis von Demokratie und andere Prioritäten in der Weltpolitik. Bei diesem Grundsatz gibt es eine Ausnahme: China.

Donald Trump hat 2018 einen Handelskrieg gegen die Chinesen begonnen. Er führte auf einen Großteil der Einfuhren aus der Volksrepublik Zölle ein, auf Waschmaschinen ebenso wie auf Stahl oder Aluminium. Biden hat diese Politik beibehalten – und verschärft sie jetzt just in jenen Sektoren, von denen sich Peking besonders viel verspricht. So werden die USA ihre Zölle für Elektroautos auf hundert Prozent vervierfachen. Bei Solarpaneelen werden Tarife auf 50 Prozent verdoppelt.

 
Demonstrant erschossen: Texas-Gouverneur begnadigt Schützen
Der Gouverneur des US-Bundesstaates Texas, Greg Abbott, hat einen ehemaligen US-Soldaten begnadigt, der wegen Mordes an einem Teilnehmer einer Black-Lives-Matter-Demonstration zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden war.

Das texanische Recht schütze umfassend das Recht eines Jeden auf Selbstverteidigung, was weder von einer Geschworenenjury noch von einem progressiven Staatsanwalt außer Kraft gesetzt werden könne, teilte der Republikaner Abbott gestern zur Begründung mit. Zuvor hatte ein zuständiger Ausschuss die Begnadigung empfohlen.

Der brutale Tod des Schwarzen George Floyds hatte im Frühjahr 2020 die Black-Lives-Matter-Bewegung ausgelöst. Es kam damals zu landesweiten Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus. Während einer der Demonstrationen in Austin erschoss der ehemalige Soldat einen 28 Jahre alten Teilnehmer.

Er sagte damals vor Gericht aus, dass er mit seinem Fahrzeug in eine Demonstration geraten sei. Er habe das Feuer eröffnet, nachdem das Opfer ein Gewehr auf ihn gerichtet habe. Sowohl der Schütze als auch das Opfer sind weiß.

Zeugen berichten andere Situation
Zeugenaussagen zeichneten ein anderes Bild. Demnach soll das bewaffnete Opfer versucht haben, den Mann davon abzuhalten, mit seinem Auto in die Menge zu fahren. Der ehemalige Soldat wurde schließlich vergangenes Jahr zu 25 Jahren Haft verurteilt.

Nachträglich veröffentlichte Gerichtsakten zeigten der „Washington Post“ zufolge, dass der Schütze regelmäßig rassistische Bilder und bedrohliche Inhalte in sozialen Medien verbreitet habe.

 
Der Richter und sein seltsames Flaggensignal
Ein Foto vor dem Haus des obersten Richters Samuel Alito zeigt die Stars and Stripes, kopfüber aufgehängt. Über ein toxisches Zeichen, das den Wahlkampf in den USA weiter anheizt.

Der Richter und sein seltsames Flaggensignal
Amerikanische Flaggen wehen natürlich zahlreich in Amerika, warum also nicht auch vor dem Haus eines der wichtigsten Richters. Aber wieso hingen die Stars and Stripes da kopfüber im Garten von Samuel Alito, eines von neun Mitgliedern des Supreme Court? Die Frage beschäftigt gerade die USA, seitdem nun dieses schon etwas ältere Foto von seinem Anwesen in Alexandria im Südwesten von Washington aufgetaucht ist.

Die Aufnahme stammt offenbar vom 17. Januar 2021, also wenige Tage vor Joe Bidens Amtsantritt als 46. Präsident der Vereinigten Staaten. Im November 2020 hatte Biden die Wahl gegen Donald Trump gewonnen, Trump sollte das Weiße Haus zügig verlassen, aber er wollte nicht. Am 6. Januar 2021 rief der Verlierer seine Anhänger zusammen, ein Mob stürmte daraufhin das Kapitol, in dem der Sieg seines Nachfolgers bestätigt werden sollte.

 
Na klar bei der Waffenlobby. Wäre ein gewichtiger Punkt um Trump nicht zu wählen.
„Du bist gefeuert, verschwinde, Joe“ ruft Trump bei der Waffenlobby
Waffenbesitzer und die einflussreiche National Rifle Association setzen auf Donald Trump. Der beschwört die Einheit bei der Jahresversammlung. Die Demokraten wollten den Aufrechten die Waffen nehmen, sagt der Ex-Präsident.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat bei einer Rede auf der Jahresversammlung des einflussreichen Waffenlobbyverbands National Rifle Association (NRA) den amtierenden Präsidenten Joe Biden erneut scharf angegriffen. Biden sei der „mit Abstand schlechteste Präsident in der Geschichte unseres Landes“, sagte Trump am Samstag vor Tausenden NRA-Mitgliedern.

 
Anwalt Cohen räumt ein, Trump bestohlen zu haben
Er fand seinen Bonus zu niedrig – und half nach: Donald Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen hat vor Gericht zugegeben, dessen Unternehmen um Zehntausende Dollar erleichtert zu haben.
Michael Cohen steht weiter im Mittelpunkt des Schweigegeldprozesses gegen Donald Trump. Der ehemalige Anwalt hat eingeräumt, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten bestohlen zu haben.

Der 57-Jährige sagte am Montag aus, er habe für eine Firma Trumps 50.000 Dollar an ein Technologieunternehmen zahlen sollen. Er habe aber nur 20.000 Dollar gezahlt und den Rest behalten. Insgesamt habe ihm die Trump Organization 100.000 Dollar für die Transaktionen mit dem Energieunternehmen erstattet. Die Frage von Trumps Anwalt, ob er den Ex-Präsidenten bestohlen habe, beantwortete Cohen mit: »Yes, Sir.«

Cohen rechtfertigte sein Vorgehen als eine Art Selbsthilfe. Er sei verärgert gewesen, weil sein Jahresbonus gekürzt worden sei, nachdem er 130.000 Dollar seines eigenen Geldes vorgestreckt hatte, um das Schweigen des Pornostars Stormy Daniels zu erkaufen.

 
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