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US-News

Das hängt vom Kandidaten ab. Trump an sich ist schlagbar, weil es einen Teil der republikanischen Wähler gibt, die ihn nicht die Stimme geben wollen.

Das Republikaner haben ja ein rechnerisches Problem. Bei den Vorwahlen hat niemand eine Chance gegen Trump. Da gewinnt er immer 80% oder so.

Aber unter allen Wählern machen die republikanischrn nur 40 bis 45 aus. D.h. Trump braucht für einen Sieg eigentlich alle ihre Stimmen, und dazu noch einen Teil der Wechselwähler. Da er aber außer bei seinen treuen Fans eher unbeliebt ist hat er eigentlich eine obere Grenze klar unterhalb von 50%.

Wenn jetzt die Demokraten einen Kandidaten aufstellen, für den die Leute nicht zur Wahl gehen, dann gewinnt Trump trotz seiner schlechten Beliebtheitswerte. Die Zahl der Gesamtwähler verringert sich stark, die Trump Wähler rutschen in die Mehrheit.

Wenn die Demokraten aber einen finden, der für diejenigen wählbar ist, die Trump verhindern wollen, dann werden diese Wähler auch wieder zur Abstimmung gehen. War ja auch bei Biden 2020 schon so: eigentlich kein starker Kandidat. Aber für die Mehrheit wählbarer als der polarisierende Trump.
Du hast sicher Recht. Ich kenne mich zu wenig aus als dass ich dir widersprechen könnte. Du wirkst in dem Thema wesentlich involvierter als ich :lol:
 
Nach TV-Desaster: Biden entlässt Gedächtnistrainer

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Joe Biden blamierte sich bei der ersten TV-Debatte mit Donald Trump: Mehrere geistige Aussetzer und eine schwache Stimme werfen Fragen über seine Amtsfähigkeit auf. Jetzt zieht der demokratische Kandidat die Reißleine, es gibt erste personelle Konsequenzen. Sein Gedächtnistrainer Gerry Flowers muss gehen.

ATLANTA, USA – Wenige Monate vor der Wahl scheint die Lage verfahren. Die Bevölkerung der USA muss sich entscheiden, wer die mächtigste Nation der Welt in die Zukunft führen soll: Ein Seniler, oder doch lieber ein seniler Straftäter?

Für Joe Biden verlief die Debatte katastrophal. Immer wieder stotterte er, verwechselte Namen, starrte ins Nichts, nahm seine dritten Zähne heraus, spielte mit sich selbst Bingo und ermahnte den Moderator, er solle eine Haube aufsetzen, weil es zieht, er verkühle sich sonst.

Nach außen hin machen die Demokraten ihrem Kandidaten Biden die Mauer: „Four more months!“, rufen sie mehrmals im Chor durch die Halle, Biden schenkt ihnen mit drei Minuten Verzögerung ein sympathisches Mumien-Lächeln. Doch hinter den Kulissen fliegen nach Ende der Debatte gegen Donald Trump die Fetzen.

 
Nein, Donald Trump, die Demokraten wollen keine "Babys töten"
Zwar wirkte US-Präsident Joe Biden im Fernsehduell reichlich wackelig – dafür log Trump, dass sich die Balken bogen. DER STANDARD hat einige Behauptungen überprüft

Ohne Pause warfen US-Präsident Joe Biden und sein Vorgänger – und Möchtegernnachfolger – Donald Trump einander in der Nacht auf Freitag (MESZ) Unfreundlichkeiten an den Kopf. Während sich am Tag danach halb Amerika in seiner Sorge über Bidens hohes Alter und seine Vergesslichkeit bestätigt fühlt, geht fast unter, dass sich Trump in seinen Argumenten selbst für seine Verhältnisse überdimensional häufig Halbwahrheiten bedient hat – oder schlicht gelogen hat.

DER STANDARD hat einige von Trumps Aussagen einem Faktencheck unterzogen.

Thema Migration

Die Lage an der US-Südgrenze ist seit Jahren hitziges Debattenthema in Washington, Trump sollte damit eigentlich bei seinem Publikum punkten können. Trotzdem bediente er sich einer Unwahrheit: Biden habe die Grenzen vollständig geöffnet, und so seien seit 2021 "vielleicht 20 Millionen Menschen" in die USA geströmt. "Sie nehmen schwarze Jobs und sie nehmen hispanische Jobs weg", sagte Trump.

Tatsächlich gab es seit Bidens Amtsantritt der US-Grenzschutzbehörde zufolge insgesamt 9,8 Millionen Grenzübertritte, wovon wohl viele Mehrfachversuche sind. 1,3 Millionen Menschen wurden wieder zurück nach Mexiko geschickt. Trumps Behauptung, sie dürfte unwahr sein.

 
Wer Joe Biden als Präsidentschaftskandidat ersetzen könnte
Bidens Vizepräsidentin wäre eigentlich die logische Wahl, aber drei Gouverneuren bzw. Gouverneurinnen werden bessere Chancen eingeräumt

Falls Joe Biden nach dem verheerenden TV-Duell mit Donald Trump doch noch den Weg freimacht, wer könnte bei der US-Präsidentschaftswahl im November für die Demokraten antreten? Ein kleiner Überblick:

 
Wie Donald alle vernichtet :lol:

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Vernichtet? Einfach peinlich und ekelhaft. Würde sch jeder seiner Artikulation bedienen, dann gute Nacht. Ich werde solche Menschen nie respektieren, einfach unmöglich. Er ist ständig am Lügen
 
US-Höchstgericht erschwert Verfolgung
Das Oberste Gericht der USA macht die Strafverfolgung im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol schwieriger. Eine Entscheidung des Supreme Court von Freitag könnte außerdem zahlreiche Verurteilungen von Randalierern auf den Kopf stellen und Auswirkungen auf die Anklage gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs in Washington haben.

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass der Straftatbestand der Behinderung oder Beeinflussung eines offiziellen Verfahrens nur in bestimmten Fällen auf die Attacke auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 angewendet werden kann. Hunderte Randalierer sind unter anderem wegen dieses Straftatbestands verurteilt worden. Der Straftatbestand ist auch Teil der Anklage gegen Trump im Wahlbetrugsverfahren in der US-Hauptstadt.

 
Iowa: Höchstgericht bestätigt striktes Abtreibungsgesetz
Mitten im US-Wahlkampf hat das Oberste Gericht von Iowa das strikte Abtreibungsverbot des US-Bundesstaates für rechtmäßig erklärt. In einer knappen Entscheidung von vier zu drei Stimmen hob das Gericht gestern eine einstweilige Verfügung auf und ordnete das Inkrafttreten des Verbots von Schwangerschaftsabbrüchen nach der sechsten Schwangerschaftswoche an.

Iowa schließt sich damit zahlreichen konservativen US-Bundesstaaten an, die restriktive Gesetze gegen Abtreibungen in Kraft gesetzt haben.

Das Abtreibungsrecht ist eines der zentralen Streitthemen des derzeitigen US-Wahlkampfs. Nachdem das konservativ dominierte Oberste Gericht im Jahr 2022 ein historisches Grundsatzurteil aus dem Jahr 1973 zur Legalisierung von Abtreibungen gekippt hatte, liegt die Zuständigkeit für das Abtreibungsrecht bei den einzelnen Bundesstaaten. Etwa 20 Bundesstaaten schränkten in der Folge den Zugang zu Abtreibungen ein oder verboten Schwangerschaftsabbrüche nach der sechsten Schwangerschaftswoche, darunter Florida, South Carolina und Iowa. In den ersten sechs Wochen wissen die Frauen jedoch oft gar nicht, dass sie schwanger sind.

 
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