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US-News



US-Präsident Joe Biden äußert sich besorgt über die möglichen Folgen einer Niederlage Donald Trumps bei den Wahlen im November. „Wenn Trump verliert, bin ich überhaupt nicht zuversichtlich“, sagte Biden in einem Interview mit dem Sender CBS auf die Frage, ob er an eine friedliche Akzeptanz des Wahlergebnisses durch Trump glaube. „Er meint, was er sagt. Wir nehmen ihn nicht ernst. Aber er meint es ernst mit all dem Gerede über ein Blutbad, wenn sie verlieren.“ Der Präsident bezog sich damit auf eine umstrittene Äußerung Trumps bei einer Wahlkampfveranstaltung im März, bei der er vor einem „Blutbad“ gewarnt hatte, sollte er die Wahl nicht gewinnen. Trump erklärte später, er habe sich damit auf die US-Autoindustrie bezogen.
 
Trump und Harris treten im September zu TV-Duell an
Die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris wollen im September zu ihrem ersten TV-Duell antreten. Der Fernsehsender ABC teilte mit, der Republikaner und die Demokratin hätten beide einer Debatte am 10. September (Ortszeit/11. September MESZ) zugestimmt. Den Termin hatten zuvor bereits Trump und der demokratische US-Präsident Joe Biden vereinbart, bevor sich Biden aus dem Rennen zurückzog und Harris nachrückte.

Trump schlägt Harris drei TV-Debatten vor
Trump hatte zwischenzeitlich jedoch als Alternative einen anderen Termin bei einem anderen Sender vorgeschlagen. Nun erklärte der Republikaner bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida, er wolle zu insgesamt drei Debatten gegen Harris antreten.

Sein Team habe mit zwei anderen Fernsehsendern Termine für den 4. September (nach deutscher Zeit 5. September) und für den 25. September (nach deutscher Zeit 26. September) vereinbart. Ob Harris auch diesen beiden Terminen zustimmt, blieb offen. Trump sagte weiter, auch eine Debatte der beiden Vizepräsidentenkandidaten – J. D. Vance und Tim Walz – sei geplant. Einen möglichen Termin dafür nannte er nicht.

Gezerre um Termin

 
Der ängstliche Trump: Wirrer Auftritt bricht die Stille
Donald Trump ist seit der Nominierung von Kamala Harris ungewöhnlich still. Bei einem spontanen Presseauftritt meckert er zwar, allerdings eher inhaltslos – bis wirr.

Die „Kamalamania“ macht Donald Trump zu schaffen. Während die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten auf ihrer Reise mit „running mate“ Tim Walz durch die Swing States von Zehntausenden Menschen enthusiastisch gefeiert wird, ist es still um den „Make-America-Great-Again“-Kandidaten geworden. Die einzige Kundgebung diese Woche hatte er für Freitag in der republikanischen Hochburg Montana geplant.

 
„Ein Katzen-Dad und ein Swiftie?“: Junge Menschen auf TikTok feiern Tim Walz
Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris tritt zusammen mit Tim Walz gegen Donald Trump an. Auf Social Media zeigen sich viele Gemeinsamkeiten von Harris und ihrem Vize.

Kamala Harris geht mit Tim Walz als Vize für die Demokraten in den Wahlkampf um die Präsidentschaft in den USA. Der 60-Jährige ist seit 2019 Gouverneur von Minnesota, ein Bundesstaat im Norden des Landes und saß davor über zehn Jahre im US-Repräsentantenhaus. Vor seiner politischen Karriere war Walz Lehrer und Fußball-Coach.

Vor allem auf TikTok kommt der Politiker richtig gut an. Junge Wählerinnen und Wähler feiern seine Persönlichkeit und seine eher liberale Einstellung. Eine Frau sagt in ihrem Video: „Tim Walz ist der Vater, den wir an Fox News verloren haben.“

 
Trump gegen Harris
Erbitterter Kampf um Aufmerksamkeit
In den USA stehen inzwischen alle Zeichen auf Konfrontation. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris einigten sich auf ein TV-Duell, auch die gegenseitigen Angriffe werden direkter. Die Republikaner müssen derzeit um Aufmerksamkeit kämpfen, denn die Demokraten dominieren die Schlagzeilen.

Trump hatte am Donnerstag nach Tagen des Schweigens zu einer Pressekonferenz in seinem Anwesen in Florida geladen, es war sein erster öffentlicher Auftritt, nachdem Harris ihren Vizekandidaten Tim Walz vorgestellt hatte. US-Medien hatten zahlreich berichtet, dass Trumps Republikaner über Harris’ Wahl wüteten, da sie ihre Chancen schwinden sehen. Sie mussten sich auf neue Gegner erst einstellen, zudem haben Harris und Walz derzeit das Momentum auf ihrer Seite.

Trump sehe plötzlich aus wie „Schnee von gestern“, so CNN am Freitag, „eine niederschmetternde neue Erfahrung für einen Ex-Präsidenten, der stolz darauf ist, die Geschichte voranzutreiben“.

 
Bestseller-Autor teilt erneut gegen Trump aus – Aussage über Wahlniederlage geht viral
Ein prominentes Gesicht schaltet sich vor der US-Wahl 2024 ein. Stephen King kritisiert Donald Trump und Co. Er denkt schon in der Zeit nach dessen Niederlage.

Eine medienwirksame Schelte: Vor der US-Wahl 2024 geht der renommierte US-amerikanische Schriftsteller Stephen King auf Konfrontationskurs gegen den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump und dessen Gefolgschaft.

 
Nachdem die Republikaner anmerkten, dass Walz seinen militärischen Rang in seiner Biographie aufgebauscht hat, hat die Kampagne der Demokraten den Fehler still korrigiert:

Naja... Er war als Sergeant Major tätig, aber bekommt eben nur finanzielle Leistungen für den Dienstrang eines Master Sergeant, weil er vor dem Austritt aus der Nationalgarde nicht alle schriftlichen Kurse abgeschlossen hatte.
 
Trump-Kampagne: Wurden vom Iran gehackt
Nach Angaben des Büros des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist ein Teil der internen Kommunikation der Wahl-Kampagne vom Iran gehackt worden.

Dokumente seien illegal aus ausländischen Quellen beschafft worden, die den USA feindlich gesinnt seien, um die Wahl 2024 zu stören und Chaos in dem demokratischen Prozess zu säen, erklärte der Sprecher der Trump-Kampagne, Steven Cheung, gestern, ohne Beweise für einen direkten iranischen Bezug vorzulegen.

Zuvor hatte die Nachrichten-Website Politico berichtet, sie habe E-Mails von einem anonymen Konto mit Trump-Bezug erhalten. Darunter sei auch ein Bericht über „Schwachstellen“ des von Trump ausgewählten Vize-Präsidentschaftskandidaten J.D. Vance gewesen.

Microsoft-Bericht über versuchten Hack
Die Trump-Kampagne bezog sich bei ihrer Mitteilung auf einen Bericht des US-Konzerns Microsoft vom Freitag, wonach Hacker, die mit der iranischen Regierung in Verbindung stünden, im Juni versucht hätten, auf das Konto eines „hochrangigen Offiziellen“ der US-Präsidentschaftskampagne zuzugreifen.

 
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