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US-News

Trumps bizarrer Vergleich bringt MAGA-Influencer auf die Palme: „Verdammt dumm“
In einer Rede behauptet Trump, die zivile Freiheitsmedaille sei „besser“ als die militärische Ehrenmedaille. Auch ein MAGA-Fan reagiert empört.

Selbst treue MAGA-Anhänger waren verblüfft. Donald Trump hatte tatsächlich behauptet, eine hohe zivile Ehrung sei angesehener als die militärische Ehrenmedaille, die für „herausragende Tapferkeit“ an Soldaten im Dienst vergeben wird. Trumps Erklärung: Die meisten Veteranen seien entweder schwer verletzt oder tot.

Der konservative Influencer John Cardillo ließ seinen Ärger auf der Online-Plattform X mit einem lauten „WARUM??!!“ heraus. Natürlich erntete er sofort Widerstand von vielen Trump-Anhängern. Aber Cardillo ließ sich nicht unterkriegen. Als Antwort auf die Frage, ob er Trumps Rede überhaupt gesehen habe, entgegnete Cardillo: „Ja, und es ist sogar noch schlimmer. Es gibt keinen Kontext, in dem das auch nur annähernd akzeptabel wäre. Es ist verdammt dumm.“

 
Harris und Walz, die fröhlichen Krieger, touren durch die USA
Die US-Demokraten feiern ihre Kandidatin Kamala Harris. Sie und ihr Running Mate Tim Walz vermitteln Freude und Optimismus. Reicht das, um die Wahl zu gewinnen?

Ein Lachen vermittelt Herzlichkeit und Freude, zumindest empfinden es die meisten Menschen so. Aber Donald Trump ist definitiv nicht wie die meisten Menschen. Für ihn ist es Anlass zu Spott: "Ich nenne sie Laughing Kamala. Haben Sie ihr Lachen beobachtet? Sie ist verrückt" – verpasst der Instinktpolitiker seiner Gegnerin um die US-Präsidentschaft ein Etikett.

 
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Sorry das ist genau die dämliche Art von "Wahlkampf", die das Trump Lager macht. Als ob Biden und Harris dafür verantworlich gewesen wären, dass zum Ende von Corona die Preise in allen Industrieländern in die Höhe geschossen sind. Dasselbe gibt es in D. Als ob es ohne die Grünen eine andere Inflation gegeben hätte. (Das Argument: Habeck habe durch den Atomausstieg die Energiepreise in die Höhe getrieben. Ende der Diskussionon. Dabei wurde der Atomsausstieg zu diesem Zeitpunkt von der Vorgängerregierung CDU / SPD beschlossen. Habeck hat die KKW über den Ausstiegstermin weiter laufen lassen, bis die Brennelemente aufgebraucht waren.)

Die Inflation in den USA ist von zwischenzeitlich 7% zurück bei 3%, 1 % über dem angestrebten Wert. Trumps Antwort auf die Frage wie er Inflation verhindern will: "Drill, drill, drill". Das könnten Öl- und Gasproduzenten in den USA auch jetzt schon. Sie tun es nicht, weil Öl und Gas aus dem Persischen Golf im Schnitt über eine längere Phase viel billiger ist. https://oilprice.com/Energy/Energy-General/Low-Natural-Gas-Prices-Curb-US-Oil-Production-Gains.html

Zum anderen entstand die hohe Inflation nicht allein durch Energiepreise. Durch die Pandemie waren weltweit Warenketten unterbrochen und Preise für Chips und andere Vorprodukte schossen wegen der Knappheit in die Höhe. Gleichzeitig stieg nach der Pandemie die Nachfrage extrem an. Dazu kamen die Finanzspritzen während der Pandemie und die Folgen des Ukraine Krieges, der neben Ernergie auch Getreide und Dünger weltweit teurer machte.

Dazu ständig das Argument Harris würde nicht mit der Presse sprechen. Vor ein paar Tagen zufällig auf Youtube gesehen, wie sie Fragen von Journalisten beantwortet. Laut Trump Lager ist das einfach nicht passiert. Wie Trumps Ex-Sicherheitsberater neulich sagte: "Trump kann zwischen Wahrheit und Lüge nicht unterscheiden. Er glaubt, dass etwas wahr ist, weil er es sagt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Harris wird es nicht immer nur lustig sein
Am Parteitag der Demokraten gibt es einiges zu feiern. Unter Kamala Harris hat sich Zuversicht breitgemacht. So leichtfüßig kann der Wahlkampf nicht bleiben

Den Anfang haben treue Anhänger gemacht. Angelehnt an einen Sager von Kamala Harris, wonach Menschen nicht einfach aus Kokospalmen fallen – und Lebenswege also von der Geschichte abhängen –, feuerten sie Kokosnuss-Emojis durch die sozialen Medien. Später folgten "Brat"-Memes, dann half ihr Minnesotas Gouverneur Tim Walz weiter, der Donald Trump und die seinen als "weird", also eigenartig, bezeichnete. Auch das blieb hängen und sorgte für Lacher und Zustimmung.

Nun bringt Harris den politisch vor einem Monat noch totgesagten Demokraten eine kleine Umfrageführung mit zum Parteitag, landesweit wie auch in wichtigen Swing-States. Die Begeisterung der Parteianhänger für das Votum im November übersteigt laut Demoskopen mittlerweile jene der Republikaner. Und doch ist all das nur eine Momentaufnahme.

Lösungen für Alltagssorgen

 
Parteitag startet
Demokraten bereiten Kamala Harris das Feld
Seit dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Wahlkampf spüren die Demokraten kräftigen Aufwind. Ein am Montag startender viertägiger Parteitag soll Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris noch zusätzlich stärken, um sie als erste Frau, Afroamerikanerin und Asiatischstämmige ins Amt zu bringen. Die Demokraten haben Chicago als Ort dafür gewählt – obwohl für die Partei mit der Stadt üble Erinnerungen verbunden sind.

An einem Parteitag in der Millionenmetropole am Michigan-See im Jahr 1968 hatte es heftige interne Konflikte über den Präsidentschaftskandidaten gegeben. Zugleich wurde die damalige Versammlung von wütenden Protesten gegen den Vietnam-Krieg begleitet.

 
Sie kann ihn auch öffentlich Feigling nennen, basiert auf Fakten :mrgreen:
Harris bezeichnet Trump indirekt als Feigling
Donald Trump hat Kamala Harris erneut mit persönlichen Beleidigungen angegriffen. Die Demokratin kritisiert diese Taktik als Schwäche – ohne den Republikaner dabei namentlich zu erwähnen.
Kamala Harris ist ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump indirekt wegen seiner Wahlkampf-Rhetorik angegangen.

Die Stärke einer Führungspersönlichkeit bestehe nicht darin, andere Menschen niederzumachen, sagte die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten bei einem Auftritt vor Wahlkampfhelfern in Rochester im Swing State Pennsylvania. Wahre Stärke bestehe darin, andere aufzubauen. »Wer andere Menschen niedermacht, ist ein Feigling«, sagte die Demokratin, ohne Trump dabei namentlich zu erwähnen.

Trump übt inhaltslose Kritik an Demokraten
Der 78-Jährige hatte am Tag zuvor bei einem Auftritt in Pennsylvania behauptet, er sehe »viel besser« aus als Harris und die 59-Jährige eine »sozialistische Irre« mit dem »Lachen einer Verrückten« genannt.


P.S.: Hatte ja fast vergessen, Fakten interessieren Trumpl nicht, er verbreitet lieber alternative Fakten.
 
Lindsey Graham und Co.
Top-Republikaner warnen Trump vor drohender Niederlage
Erst Nikki Haley, nun Lindsey Graham: Konservative Führungsfiguren bitten Donald Trump inständig, die persönlichen Attacken gegen Kamala Harris einzustellen. Ansonsten befürchten sie im November ein böses Erwachen.
Lindsey Graham gilt als vergleichsweise treuer Anhänger von Donald Trump. Vom einstigen Kritiker hat er sich zum verlässlichen Verteidiger des ehemaligen US-Präsidenten gewandelt. Nun allerdings scheint auch dem republikanischen Senator aus dem Bundesstaat South Carolina mulmig zu werden angesichts der schwächelnden Umfragewerte und eskalierenden Rhetorik des Kandidaten für die Präsidentenwahl im November.

Entsprechend deutlich warnt Graham nun vor einer drohenden Niederlage, sollte Trump seinen Kurs nicht ändern. Im Gespräch mit dem US-Sender NBC sagte er am Sonntag (Ortszeit): »Präsident Trump kann diese Wahl gewinnen. Seine Politik ist gut für Amerika, und wenn man eine politische Debatte führt, gewinnt er. Donald Trump, der Provokateur, der Showman, wird diese Wahl wohl nicht gewinnen.«

 
Gewinnt Harris, muss sie Bidens Ukraine-Politik korrigieren
Das Ziel muss der Sieg gegen Russland sein. Dafür braucht es viel mehr Finanzmittel für das kriegsgebeutelte Land. Die eingefrorenen russischen Reserven gehören endlich beschlagnahmt

Wirtschaftswissenschafter Anders Åslund kritisiert in seinem Gastkommentar die Ukraine-Politik Joe Bidens als zu zögerlich. Als Präsidentin könnte Kamala Harris dem Krieg hingegen eine Wende geben.

Durch ihre frühzeitige militärische, politische und finanzielle Unterstützung der Ukraine hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden das Land davor bewahrt, von Russland überrollt zu werden. Doch seit November 2022 herrscht in dem Konflikt ein Patt, was nicht zum Vorteil der Ukraine ist. Kamala Harris sollte es sich im Falle ihres Wahlsieges ausdrücklich zum Ziel setzen, den heutigen schrecklichen Abnutzungskrieg in einen ukrainischen Sieg zu verwandeln. Die überraschende Offensive der Ukraine in der russischen Region Kursk könnte der Beginn einer vielversprechenderen Entwicklung sein.

 
Vor US-Wahl 2024: Republikaner wütet über Trumps „schwachsinnige Kommentare“
Donald Trump hat es sich vor der US-Wahl 2024 bei einer Klientel verscherzt: Kriegsveteraninnen und Kriegsveteranen. Deren Verdienste seien nur zweite Klasse.

Außergewöhnliches Engagement ist oft unbezahlbar. Wenn Menschen sich für andere Menschen gesellschaftlich einsetzen, helfen, unterstützen, Ideen vorantreiben, sich Nächte um die Ohren schlagen oder gar große Gefahren auf sich nehmen, um andere zu schützen.

Solche Leistungen lassen sich deswegen eigentlich aus moralischer Sicht nicht fair miteinander vergleichen. Doch der republikanische Präsidentschaftskandidat bei der US-Wahl 2024, Donald Trump, findet das anscheinend schon.

 
Der Unterschied :lol27:

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