Trumps Mann für die Schmutzkampagnen
Donald Trump ist in die Defensive geraten. Jetzt greift sein Wahlkampfmanager Chris LaCivita zu einer berüchtigten Taktik, die er schon gegen John Kerry anwandte.
Über Chris LaCivita kursieren viele wenig schmeichelhafte Beschreibungen, die er selbst allesamt als Komplimente sieht. Ein republikanischer Streithahn sei er, ein Bluthund, ein rücksichtsloser Parteisoldat – alles Beispiele aus einem Porträt des New York Magazine über den Politikberater. Darin lobte ihn Donald Trump Junior als Kerl, „der auf Twitter ein paar Bomben wirft“, als Ritterschlag gemeint von dem Sohn, dessen Provokationen selbst seinen Vater wie einen zahmen Schulbuben aussehen lassen.
Nun soll der Bombenwerfer Trump Senior aus seinem Kampagnentief befreien – und die Kriegsmetaphern sind nicht ganz so unpassend. Dreieinhalb Wochen dauert das Tief bereits, seit US-Präsident Joe Biden sich aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurückzog. Gegen ihn hatte Trump zuletzt sämtliche Umfragen angeführt, nach dem gescheiterten Attentat und frenetischem Applaus an seinem Parteitag wähnte er sich bereits als Wahlsieger. Die neue Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, hat seither den Rückstand jedoch wettgemacht. Das Rennen ist wieder offen, Trump ist in der Defensive.
Donald Trump ist in die Defensive geraten. Jetzt greift sein Wahlkampfmanager Chris LaCivita zu einer berüchtigten Taktik, die er schon gegen John Kerry anwandte.
Über Chris LaCivita kursieren viele wenig schmeichelhafte Beschreibungen, die er selbst allesamt als Komplimente sieht. Ein republikanischer Streithahn sei er, ein Bluthund, ein rücksichtsloser Parteisoldat – alles Beispiele aus einem Porträt des New York Magazine über den Politikberater. Darin lobte ihn Donald Trump Junior als Kerl, „der auf Twitter ein paar Bomben wirft“, als Ritterschlag gemeint von dem Sohn, dessen Provokationen selbst seinen Vater wie einen zahmen Schulbuben aussehen lassen.
Nun soll der Bombenwerfer Trump Senior aus seinem Kampagnentief befreien – und die Kriegsmetaphern sind nicht ganz so unpassend. Dreieinhalb Wochen dauert das Tief bereits, seit US-Präsident Joe Biden sich aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurückzog. Gegen ihn hatte Trump zuletzt sämtliche Umfragen angeführt, nach dem gescheiterten Attentat und frenetischem Applaus an seinem Parteitag wähnte er sich bereits als Wahlsieger. Die neue Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, hat seither den Rückstand jedoch wettgemacht. Das Rennen ist wieder offen, Trump ist in der Defensive.
Trumps Mann für die Schmutzkampagnen
Donald Trump ist in die Defensive geraten. Jetzt greift sein Wahlkampfmanager Chris LaCivita zu einer berüchtigten Taktik, die er schon gegen John Kerry anwandte.
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