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US-News

Immer mehr Bücherverbote an amerikanischen Schulen: Nun platzt den Verlegern der Kragen
Grossverlage wie Penguin Random House klagen gegen den Gliedstaat Florida. Dort müssen Schulbehörden ein Werk aus der Bibliothek entfernen, wenn es von einer einzigen Person beanstandet wird. Die Verlage erachten das Gesetz als verfassungswidrig.

Amerika gilt als Land der Freien, und Florida hat «Freedom» immer besonders hochgehalten. Aber unter dem republikanischen Gouverneur Ron DeSantis wurden in den letzten Jahren diverse Gesetze verabschiedet, die die verfassungsmässig garantierten Freiheiten einschränken. Sie führen auch dazu, dass immer mehr Bücher wegen «anstössiger Inhalte» aus den Schulbibliotheken entfernt werden. Nun haben sechs grosse Verlage wegen dieser «book bans» gegen die Schulbehörden in Florida geklagt.


 
US-Wahl 2024: Republikaner planen heimlich, wie sie Trump loswerden können
Offiziell unterstützen die republikanische Partei im US-Wahlkampf 2024 ihren Präsidentschaftskandidaten Trump. Hinter den Kulissen verliert er an Unterstützung.

Ex-Präsident Donald Trump polarisiert im US-Wahlkampf 2024 mit Beleidigungen und pikanten Anschuldigungen. Einigen Republikanern gefällt das nicht. Es scheint, als würde kurz vor der lang erwarteten TV-Debatte zwischen den Präsidentschaftskandidaten Trumps Rückhalt in der Partei schwinden.

 
Jetzt ist plötzlich Tim Walz "weird"
Der bodenständige Vize von Kamala Harris soll eigentlich einen positiven Kontrast zum elitären Republikaner J. D. Vance bieten. Doch nun bekommt der 60-Jährige Querschüsse – aus der eigenen Familie

Es war eine sehr persönliche Rede, mit der sich Tim Walz beim Parteitag der Demokraten vor wenigen Wochen der amerikanischen Öffentlichkeit vorstellte. Der Gouverneur von Minnesota wirkt wie ein sympathischer "Football Dad", und als weißer Durchschnittsamerikaner aus dem Mittleren Westen soll der Running Mate die Kampagne von Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris "erden". Entsprechend viel redete er über seine Familie: "Hope, Gus und Gwen, ihr seid meine ganze Welt", sprach er seine Tochter, seinen Sohn und seine Frau an. "Ich liebe euch."
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Halber Rückzieher?
Der verfeindete Bruder des demokratischen Vizekandidaten und der republikanische Kandidat gemeinsam bei einer Kundgebung? Fraglich, ob es dazu kommt. Der 67-jährige Bruder, der mit seiner Familie in Florida lebt, scheint nämlich über den Wirbel, den sein Statement ausgelöst hat, ein bisschen erschrocken zu sein. In einem Fernsehinterview beteuert er inzwischen, er wolle keineswegs die öffentliche Meinung beeinflussen. Allerdings stimme er mit den politischen Ansichten des Politikers nicht überein. Das habe er für seine Freunde klarstellen wollen.

 
Hunter Biden bekennt sich schuldig in Steuerverfahren
US-Präsidentensohn Hunter Biden hat sich im Verfahren gegen ihn wegen mehrerer Steuervergehen schuldig bekannt. Das berichteten mehrere US-Medien, darunter die Sender CNN und NBC, gestern übereinstimmend aus dem Gericht in Los Angeles. Einen zuvor angestrebten Deal mit der Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Kalifornien hatten Bidens Anwälte dabei nicht erreicht.

Hunter Biden soll zwischen 2016 und 2019 rund 1,4 Millionen Dollar (1,26 Mo. Euro) an Steuern nicht gezahlt und stattdessen einen ausschweifenden Lebensstil mit Aufwendungen für Drogen und Prostituierte geführt haben. Ihm werden in drei Fällen Straftaten und in sechs weiteren Fällen Vergehen zur Vermeidung von Steuerzahlungen vorgeworfen.

 
„Cyberkrieg“: US-Justiz klagt mehrere Russen an
Die US-Justiz hat Anklage gegen mehrere Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije (GRU) erhoben.

Ihnen wird vorgeworfen, hinter einem großangelegten Hackerangriff auf die ukrainische Regierung im Jänner 2022 zu stehen, also kurz vor dem russischen Einmarsch in das Land, wie das US-Justizministerium mitteilte. Später hätten sie auch Computersysteme in anderen Ländern attackiert, die Kiew unterstützten – unter anderem in den USA und anderen NATO-Staaten.

Vorwurf der Verschwörung

 
Vier Tote an US-Schule: Vater des Schützen in Haft
Einen Tag nach einem neuen tödlichen Schusswaffenangriff auf eine Schule in den USA ist der Vater des 14-jährigen Tatverdächtigen festgenommen worden.

Der 54-Jährige habe seinem Sohn „wissentlich“ erlaubt, eine Waffe zu besitzen, sagte der Leiter der Ermittlungsbehörde des Bundesstaats Georgia (GBI), Chris Hosey, gestern (Ortszeit). Der Vater muss sich wegen vierfacher fahrlässiger Tötung und zweifachen Totschlags in einem besonders schweren Fall verantworten.

 
Es ist nun mal so, dass Trumpl und sein möglicher Vize verantwortlich dafür sind, dass die Waffengesetze nun mal so lasch sind. Solche Aussagen, wie sie Vance macht, kommt mir das Kotzen.
"Es ist nun mal so"
J. D. Vance: Amokläufe an Schulen "gehören nun einmal zum Leben"
Nach einem Amoklauf in Georgia diskutieren die USA erneut Verschärfungen des Waffenrechts. Doch die braucht es nicht, findet J. D. Vance.

Das Entsetzen in Georgia sitzt tief: Am Mittwoch war ein 14-Jähriger mit einem Sturmgewehr in seine Schule eingedrungen. Colt G. tötete an diesem Tag vier Menschen. Gegen ihn wird nun wegen Mordes ermittelt, auch seinem Vater, der ihm Zugang zur Waffe gab, steht im Visier der Behörden.

Kurz nach dem Amoklauf forderte Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erneut schärfere Waffengesetze. "Es muss nicht so sein", schreibt Harris bei X. "Wir können etwas tun, um unsere Kinder zu beschützen – und das werden wir auch."

 
„Teil des Lebens“: Ärger um Vance-Aussagen nach Schul-Amoklauf – Harris kontert
Nach dem Angriff eines 14-Jährigen an einer US-Schule mit vier Todesopfern lehnt Senator J.D. Vance weiterhin strengere Waffengesetze ab.

Washington – In den USA wird kurz vor der US-Wahl erneut über Waffengewalt diskutiert. Angeheizt wurde die Debatte vom jüngsten Amoklauf an der Apalachee High School in Winder, Georgia, bei dem ein 14-Jähriger vier Menschen tötete und neun weitere verletzte. Der Täter benutzte ein AR-Sturmgewehr, eine Waffe, die immer wieder bei ähnlichen Attacken zum Einsatz kommt.

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Immer mehr prominente Republikaner mobilisieren im Wahlkampf gegen Trump
238 teils hochrangige Parteigänger entziehen Donald Trump ihre Unterstützung. Zeitgleich startet in den Swing-States eine millionenschwere Anti-Trump-Kampagne

Jahrelang operierte sie in den höchsten republikanischen Kreisen der US-Politik, galt dabei sogar als parteiinterne Kontrahentin von Donald Trump: Nun unterstützt Liz Cheney, die ehemalige Abgeordnete aus Wyoming, offen die Demokratin Kamala Harris im Wahlkampf. "Als Konservative, die an die US-amerikanische Verfassung glaubt und sie bewahren möchte, habe ich lange über die gegenwärtige Gefahr, die von Donald Trump ausgeht, nachgedacht", sagte Cheney bei einer Veranstaltung an der Duke-Universität in North Carolina am Mittwoch und fügte hinzu: "Ich werde bei den Wahlen im November nicht für Donald Trump, sondern für Kamala Harris stimmen."

 
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