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US-News

Trump ist wieder in Panik
Angesichts der wachsenden Beliebtheit von Kamala Harris verliert der Republikaner wieder die Nerven. Entschieden ist die Wahl trotzdem noch nicht.

Im Frühjahr 2020 verlor Donald Trump die Nerven. Noch zu Jahresanfang war er sicher gewesen, dass die Amerikaner ihn im November wiederwählen würden: Die Wirtschaft boomte, die Erwerbslosenrate war auf einem Rekordtief, und von Inflation war keine Rede. Der Präsident nervte zwar viele moderate Republikaner und unabhängige Wähler mit seiner spalterischen Rhetorik. Doch unter dem Strich lief es gut. Der Wahlsieg schien ihm nicht zu nehmen. Zumal die Demokraten drauf und dran waren, den Sozialisten Bernie Sanders zu nominieren.

 
Tausende fliehen vor Waldbrand in Kalifornien
In Kalifornien kämpfen Hunderte Feuerwehrleute gegen einen sich schnell ausbreitenden Waldbrand. Tausende Menschen wurden bereits aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, wie US-Medien berichteten. Das Line Fire, wie der Brand genannt wird, sei am Donnerstag in San Bernardino County ausgebrochen.

Der Bezirk grenzt an Los Angeles County. Inzwischen brennt es unkontrolliert auf einer Fläche von umgerechnet etwa 80 Quadratkilometern, wie die Feuerschutzbehörde Calfire meldete.

 
Deep Fakes: US-Regierung gegen Russlands Wahleinmischung 2024
Propaganda, Lügen und Sanktionen: Moskau wird erneut der Wahlmanipulation beschuldigt.

Russland hat schon wieder zugeschlagen – mit einem bunten Mix aus Fake News, Deep Fakes und zwielichtigen Social-Media-Influencern. Die USA reagieren mit Sanktionen, doch die russische Regierung spielt das übliche Spiel: „Wir? Unschuldig!“

Kurze Faktenübersicht:

Wiederholte Wahleinmischung: Russland greift wie bereits 2016 und 2020 in den US-Wahlprozess ein, diesmal mit Deep Fakes und verdeckter PR.
Gezielte Desinformation: Die russischen Staatsmedien nutzen soziale Netzwerke und westliche Influencer, um Fake News zu verbreiten.
Sanktionen und Gegenmaßnahmen: Die USA verhängen Sanktionen und setzen Belohnungen auf Hacker aus – aber wird das ausreichen?

 
„Von der Realität abgekoppelt“: Trump baut mental ab und steuert auf Demenz zu
Zusammenhangslose Sätze, inhaltsleere Ansprachen: Trump fällt immer mehr durch seine verwirrte Art auf. In seinem engen Umfeld wird ein Verdacht laut.

Donald Trump ist der älteste Präsidentschaftskandidat in der US-amerikanischen Geschichte. Doch wer genauer auf seine letzten Auftritte vor der US-Wahl 2024 blickt, dem fallen neben klassischen Alterserscheinungen auch zunehmend verwirrende Aussagen des Republikaners auf. Seine Nichte Mary L. Trump ist bekannt als Psychologin, Autorin und scharfe Kritikerin des ehemaligen US-Präsidenten. Sie behauptet, dass Trump nun „nachweislich den Bezug zur Realität verloren“ habe. Ihr Onkel leide an Demenz –ausgerechnet die Krankheit, vor der er große Angst haben soll.

 
Pläne für „Rassenkrieg“: Zwei Anklagen in USA
In den USA sind zwei Anführer einer rechtsextremen Gruppierung, die einen „Rassenkrieg“ und Anschläge geplant haben sollen, festgenommen und angeklagt worden.

Wie die US-Behörden gestern (Ortszeit) mitteilten, waren der 34-jährige Dallas H. aus dem kalifornischen Elk Grove und der 37-jährige Matthew A. aus Boise im Bundesstaat Idaho bereits am Freitag in Gewahrsam genommen worden.

Anschläge geplant
Die beiden Männer, die sich über ein unter dem Namen „Terrorgram“ bekanntes Onlineforum austauschten, sollen wegen der Führung einer „transnationalen Terrorgruppe“ vor ein Bundesgericht gestellt werden, wie US-Justizminister Merrick Garland erklärte.

Ihre Gruppe, die von der Überlegenheit von Weißen überzeugt ist, wollte Angriffe auf Behördenvertreter und kritische Infrastruktur in den USA sowie „tödliche Hassverbrechen“ verüben.

 
Spannung vor der TV-Debatte zwischen Harris und Trump im Rennen ums Weiße Haus
Die Fernsehkonfrontation zwischen Kamala Harris und Donald Trump am US-Dienstagabend könnte zur Wegscheide im US-Präsidentschaftswahlkampf werden. Bericht aus Washington

In den vergangenen Tagen hat Kamala Harris das Omni William Penn Hotel in Philadelphia nur selten verlassen: Ein kurzer Ausflug zu einem Gewürzladen, ein Spaziergang mit ihrem Ehemann Doug Emhoff – ansonsten verbringt die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten seit Donnerstag ihre Zeit in den Räumen des historischen Backsteinbaus. Dort ist ein TV-Studio mit Bühne und Beleuchtung nachgebaut. Selbst ein Mitarbeiter, der Donald Trump spielt, hält sich für Scheindebatten bereit.

Fernsehduelle spielen seit jeher wegen der hohen Einschaltquoten eine besondere Rolle in US-Wahlkämpfen. Doch der für diesen Dienstagabend um 21 Uhr US-Zeit (drei Uhr morgens MESZ) angesetzte Showdown zwischen Kamala Harris und Donald Trump hat das Zeug, die weitere Entwicklung des Präsidentschaftsrennens vorzuentscheiden. Vor allem für die 59-jährige Demokratin steht enorm viel auf dem Spiel: Nach dem Rückzug von Joe Biden hat sie zunächst einen kometenhaften Aufstieg erlebt. Nun bröckeln ihre Umfragewerte. Viele Amerikaner wissen noch nicht, was sie von Harris halten sollen.

 
Unerlaubte Nutzung von »Seven Nation Army«
White Stripes verklagen Donald Trump
Klage ist raus: Weil er in einem Video zu den Tönen von »Seven Nation Army« in ein Flugzeug stieg, geht Jack White von den White Stripes nun rechtlich gegen Donald Trump vor. Und gegen dessen Sprecherin Margo Martin.
Weil er offenbar unerlaubt ihren Superhit »Seven Nation Army« benutzte, geht die US-Rockband The White Stripes nun rechtlich gegen den republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor. Sänger und Gitarrist Jack White, 49, veröffentlichte auf Instagram ein Bild der Klageschrift. Demnach richtet sich die Klage in New York auch gegen Trumps Sprecherin Margo Martin.

Damit setzt der Musiker um, womit er Ende August bereits gedroht hatte. Auf Instagram hatte er ein Video von Martin geteilt, das diese auf der Plattform X veröffentlicht hatte. In dem inzwischen gelöschten Clip ist Donald Trump zu sehen, wie er ein Flugzeug besteigt, zu den Klängen von »Seven Nation Army«. Dazu schrieb White: »Denkt nicht einmal daran, meine Musik zu benutzen, ihr Faschisten.« Auch kündigte er eine Klage an.

 
Vergesst die Rechtsextremisten - die größte Gefahr für das Wesen unserer Demokratien ist, dass es anscheinend eine Rolle spielt, wen Taylor Swift unterstützt:

Wieso ist das ein Gefahr für die Demokratie? Im Artikel steht für wen es wirklich eine Gefahr ist: für sie. Eine öffentliche Unterstützung für eine Seite könnte sie ein Vermögen in Form von geringeren Einnahmen kosten. Und weil das Geldverdienen wahrscheinlich an erster Stelle steht hält sie jetzt lieber den Mund.
 
Das Rätsel Donald Trump
Trotz seiner Wahnsinnigkeiten will fast die Hälfte der US-Amerikaner nicht von ihm lassen. Das könnte genügen

Donald Trump hat niemals eine Mehrheit von über 50 Prozent gehabt, weder in den Umfragen noch bei der Wahl 2016, die er gegen Hillary Clinton gewonnen hat. Bei dieser Wahl hatte er sogar drei Millionen Stimmen weniger als Clinton, die sogenannte Popular Vote also verloren. Das besondere US-Wahlsystem, bei dem man in bestimmten Bundesstaaten gewinnen muss, und sei es nur um ein paar Tausend Stimmen, um alle sogenannten Wahlmänner in diesem Staat zu bekommen, macht das möglich. Es ist ein Wahlsystem, das im 19. Jahrhundert perfektioniert wurde, um die bevölkerungsschwachen agrarischen Bundesstaaten nicht gegenüber denen mit dichter städtischer Bevölkerung zu benachteiligen.

Trump verlor die Popular Vote 2020 gegen Joe Biden, der außerdem ein paar der entscheidenden Bundesstaaten gewann. Auch jetzt hat er in den Umfragen nicht mehr als 48 Prozent, kann damit aber trotzdem noch immer unter Umständen Kamala Harris (47 Prozent) schlagen.

Nicht fit für das Amt

 
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