Die Revolte der Republikaner: „Wollen wir das wirklich noch mal mitmachen?“
Donald Trump spaltet seine eigenen Leute. Immer mehr Republikaner rufen dazu auf, Kamala Harris zu wählen. Die Partei ist zutiefst zerrissen. Ein Ortsbesuch bei Rebellen und Loyalen.
Ein wenig absurd ist die Szenerie schon: Es ist Dienstagabend in einem Hotel am Campus der University of Maryland. Der Tagungsraum erinnert an einen Hochzeitssaal. Ein paar dutzend Besucher sitzen da, an weiß gedeckten, runden Tischen unter glitzernden Kronleuchtern. Doch sie sind keine Partygäste, sondern besorgte Konservative. Ganz behutsam kratzen sie auf ihren Porzellantellern, während eine Frau mit schulterlangen, blonden Haaren eindringlich auf sie einredet. „Wollen wir das wirklich noch mal mitmachen?”, ruft die Republikanerin in die Menge. „Wenn Trump gewinnt, bedeutet das den Notstand für unser Land.” Ein älterer Mann aus dem Publikum steht ganz aufgeregt auf und fragt, wie man das verhindern könne. „Wähl’ Harris”, entgegnet sie.
Donald Trump spaltet seine eigenen Leute. Immer mehr Republikaner rufen dazu auf, Kamala Harris zu wählen. Die Partei ist zutiefst zerrissen. Ein Ortsbesuch bei Rebellen und Loyalen.
Ein wenig absurd ist die Szenerie schon: Es ist Dienstagabend in einem Hotel am Campus der University of Maryland. Der Tagungsraum erinnert an einen Hochzeitssaal. Ein paar dutzend Besucher sitzen da, an weiß gedeckten, runden Tischen unter glitzernden Kronleuchtern. Doch sie sind keine Partygäste, sondern besorgte Konservative. Ganz behutsam kratzen sie auf ihren Porzellantellern, während eine Frau mit schulterlangen, blonden Haaren eindringlich auf sie einredet. „Wollen wir das wirklich noch mal mitmachen?”, ruft die Republikanerin in die Menge. „Wenn Trump gewinnt, bedeutet das den Notstand für unser Land.” Ein älterer Mann aus dem Publikum steht ganz aufgeregt auf und fragt, wie man das verhindern könne. „Wähl’ Harris”, entgegnet sie.
Die Revolte der Republikaner: „Wollen wir das wirklich noch mal mitmachen?“
Donald Trump spaltet seine Partei. Immer mehr Republikaner rufen dazu auf, bei der US-Wahl für Kamala Harris zu stimmen.
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