Nach Vorwürfen gegen Trump: „Amerika verfällt in russlandfeindliche Hysterie“
Dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump werfen die Opponenten eine nahezu prorussische Haltung vor. Doch, wie es nun in einem russischen Kommentar heißt, ist diese Kritik lächerlich und geht darauf zurück, dass Trump jenen Teil der Elite irritiert, die ein globales US-geführtes Reich will.
Wie die russische Onlinezeitung vz.ru am Dienstag schreibt, wird Russland derzeit aktiv mit dem Vorwurf konfrontiert, sich in den US-Wahlkampf einzumischen: „Russland soll den E-Mail-Wechsel der Demokraten-Parteispitze gehackt haben, um
Clinton bloßzustellen und den Wahlausgang zu beeinflussen. Dabei wirft man
Trump vor, nicht nur die russische Bedrohung zu missverstehen, sondern auch sich bei Diktator
Putin (Ausdruck von Bíden) einzukratzen (Ausdruck von Obama).“
Diese Vorwürfe seien aber lächerlich: „Amerika verfällt in die ihm so gewohnte russlandfeindliche Hysterie, obwohl es selbst als einziges Land weltweit sich berechtigt sieht, in die inneren Angelegenheiten aller anderen Länder einzumischen, und tut das auch seit mehr als einem Jahrhundert. Diese Einmischung erfolgt mit allen möglichen Mitteln, die nur durch die Widerstandskraft der anvisierten Objekte begrenzt sind.
Die Palette reicht von militärischen Invasionen bis hin zu ideologischen Kriegen, von subversiver Arbeit bis hin zu Staatsstreichen, vom finanziellen Einfluss bis hin zu Sanktionen. Und vor diesem Hintergrund will man die Amerikaner davon überzeugen, dass Russland ihre inneren Angelegenheiten irgendwie beeinflusse.“ „Die Ausmaße dieser Kampagne sind mittlerweile dermaßen groß, dass man mit Sicherheit prognostizieren könnte: Das Thema des ‚russischen subversiven Einflusses‘ wird zu jenen Trümpfen gehören, die die Demokraten im verbleibenden Zeitraum vor der Wahl gegen Trump ausspielen werden“, so die russische Onlinezeitung.
Sie kommentiert: „Tatsächlich betrachtet Trump Russland weder als Feind noch als Gegner, denn er selbst ist kein Befürworter einer globalen Welt nach amerikanischem Muster. Trump ist zwar kein Isolationist, aber auch kein Globalist. Für ihn ist Amerika über alles, das beste Land, das auch das stärkste sein soll. Er hält Amerika aber für keinen Montagepunkt eines globalen nationsübergreifenden Reiches. Wenn man sich also mit Russland und Putin über konkrete Dinge verständigen kann (über den Nahen Osten oder sonst etwas), soll das getan werden.“
Im Kommentar von vz.ru heißt es weiter, Trump sei weder prorussisch noch russlandfeindlich: „Es wäre für Russland einfacher, mit Amerika unter Trump zu reden. Amerika unter Trump wäre eine geringere Bedrohung für die Welt im Allgemeinen und für Russland im Besonderen.“
Die Onlinezeitung prognostiziert weiter, im Fall eines Wahlsieges von Trump werde es ihm zwar nicht gelingen, die in der US-Elite herrschenden „globalistisch-expansionistischen“ Kräfte zu entmachten. Der Einfluss dieser Kräfte könne aber vielleicht begrenzt werden: „Wird Trump das schaffen? Zumindest wird er versuchen, falls er ins Weiße Haus einzieht.“
Nach Vorwürfen gegen Trump: ?Amerika verfällt in russlandfeindliche Hysterie?
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USA starten Produktion modernisierter Atombombe
Die US-Verwaltung für atomare Sicherheit (NNSA) hat nach eigenen Angaben die ingenieurtechnischen Arbeiten zur Herstellung der modernisierten Atombombe B61-12 offiziell reglementiert und somit den Produktionsbeginn vorbereitet, berichtet am Dienstag die britische BBC.
Die ingenieurtechnischen Arbeiten des Programms liefen bereits seit vier Jahren, so der Sender unter Berufung auf die
Behördenseite. Das erste Muster der B61-12 soll bis 2020 fertig sein, dann wolle man in den USA die Serienproduktion der Bombe starten, hieß es.
Laut NNSA-Chef Frank Klotz sind in der B61-12-Bombe gegenwärtig im US-Arsenal vorhandene alte Komponenten installiert. Dank der Modernisierung werde die Bombe mindestens noch 20 Jahre dienen können.
Im November 2015 waren im Bundesstaat Nevada die Testversuche der B61-12 abgeschlossen worden. Ein
F15E-Jagdflugzeug hatte eine Testvariante der Bombe ohne atomaren Sprengsatz abgeworfen. Die Testversuche des gesteuerten Fluges unter realen Bedingungen seien erfolgreich verlaufen, hieß es damals.
Die modernisierte Atombombe B61-12 soll die
Atombomben der Serie B61-3, —4, —7 und —10 ersetzen, mit denen die US-Streitkräfte gegenwärtig bewaffnet seien, teilte die
NNSA mit.
USA starten Produktion modernisierter Atombombe
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@Damien
So ist es! Mal abgesehen davon läuft es fast nirgends sauber ab!
Aber so oder so, Trump wird der nächste Präsident. Die Wahlen braucht man erst gar nicht, die Sache wird immer deutlicher! Clinton hat nicht den Hauch einer Chance.
Wenn sich sogar Bill bei ihrer Rede schon langweilt
Da wäre ich mir nicht so sicher es wird auf jeden fall eine hauch dünne entscheidung.
Aber Trump wäre mir schon mal lieber als die größenwahnsinnige Kriegsgeile Clinton.
Dann bleibt wenigstens der rest der Welt verschont.