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US-News

Trumps Bulldozer
Lee Zeldin soll neuer Chef der US-Umweltschutzbehörde EPA werden. Mit Naturschutz hatte der Jurist nie viel am Hut, dafür ist er Donald Trump ergeben. Jetzt soll Zeldin die Behörde umbauen: im Sinne der Öl- und Gasindustrie.
Donald Trump will den früheren republikanischen Abgeordneten Lee Zeldin zum Leiter der US-Umweltschutzbehörde EPA ernennen. Zeldin wird voraussichtlich Dutzende von Umweltschutzbestimmungen aufheben.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den früheren New Yorker Kongressabgeordneten Lee Zeldin zum zukünftigen Leiter der US-Umweltschutzbehörde (EPA) ernannt. Der Republikaner werde, so Trump, "die Macht der amerikanischen Wirtschaft entfesseln" und zwar durch "rasche Deregulierungsentscheidungen".

Gleichzeitig erklärte Trump dass Zeldin "die höchsten Umweltstandards, einschließlich der saubersten Luft und des saubersten Wassers auf dem Planeten", aufrechterhalten werde.

Der 44-jährige Zeldin ist ein loyaler Anhänger Trumps und hatte nach dessen Wahlniederlage 2020 im Kongress gegen die Bestätigung des Wahlergebnisses gestimmt. Auf der Social-Media-Plattform X schrieb er, es sei eine "Ehre", Trumps Kabinett beizutreten. Zeldin versprach "die Vorherrschaft der USA im Energiebereich wiederherzustellen, unsere Autoindustrie wiederzubeleben, um amerikanische Arbeitsplätze zurückzubringen und die USA zum Weltmarktführer für künstliche Intelligenz zu machen" und gleichzeitig "den Zugang zu sauberer Luft und sauberem Wasser zu schützen."

Wie steht Zeldin zum Umweltschutz?
Im Kongress waren Zeldins Rhetorik und sein Verhalten "sehr kritisch und feindselig" gegenüber der Regulierungsbefugnis der EPA bei Klimathemen, so Barry Rabe, Professor für Umwelt und öffentliche Ordnung an der University of Michigan, gegenüber der DW.


 
Klage gegen Kanye West: "Antisemitische Tiraden an der Tagesordnung"
Kanye West fiel in der Vergangenheit bereits durch antisemitische Äußerungen auf. Jetzt berichten Ex-Angestellte, dass der Musiker behaupten haben soll, dass "Juden hinter ihm und seinem Geld her seien"

US-Rapper Kanye West hat nach Angaben in einer neuen Klage gegen ihn mehrfach vor Angestellten gesagt, dass die Familie seiner Ex-Frau Kim Kardashian von Juden "kontrolliert" werde. In der am Donnerstag im US-Bundesstaat Kalifornien eingereichten Klage gibt der frühere Angestellte Murphy Aficionado an, dass "antisemitische Tiraden und Verschwörungen" Wests "an der Tagesordnung" waren.

 
Treffen mit Xi
Biden will Einfluss noch nutzen
Zum ersten Mal seit einem Jahr wollen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping nach Angaben des Weißen Hauses wieder zu einem persönlichen Treffen zusammenkommen. Das Gespräch der beiden sei am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) am Samstag in Peru geplant, kündigte eine hochrangige US-Regierungsvertreterin an. Biden will ein letztes Mal seinen Einfluss geltend machen. Unter Donald Trump als US-Präsident könnte ein noch härterer Kurs gegen China gefahren werden, so die Befürchtungen.

Angesichts schwerer Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatten die Präsidenten in den vergangenen Jahren nur spärlich miteinander kommuniziert. Das Treffen kommt kurz vor Bidens Abschied aus dem Amt: Im Jänner wird der Demokrat von Trump abgelöst.

 
Operation Abrissbirne: Trumps Personalentscheidungen sorgen für Entsetzen
Äußerlich diszipliniert, aber innerlich völlig enthemmt stellt Donald Trump seine künftige Regierung zusammen. Sein Ziel: die Zerstörung staatlicher Institutionen. Im Hintergrund zieht Elon Musk die Fäden

Am Abend, nach einem langen Tag, ist er wieder zurück in Florida, in seinem privaten Versailles namens Mar-a-Lago, wo die treuesten Fans bereitwillig tausende Dollar zahlen, um sich ihrem Idol einmal aus Selfie-Distanz nähern zu können. Donald Trump wirkt zufrieden auf den Videos, die im Netz kursieren. Ein leichter Wind weht durch die Palmen, als er mit offenem Hemdkragen und rotem Käppi die Außenbühne betritt. "Man sagt, das sei der folgenreichste Sieg seit 129 Jahren", schwärmt er von seinem Wahlerfolg. Dabei habe er "einfach nur gewinnen" wollen: "Gibt es so etwas wie zu viel Erfolg?"

 
Interessante Fragen von Malarina

Wird Rosanne Barr US Frauenministerin? Und wird Trump ein Männerministerium einrichten?


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Cartoon by Karl Berger

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Das Trump Kabinett ist hervorragend und sollte ein Vorbild für alle westlichen Demokratien sein.
Selten so eine kompetente und sympathische Truppe gesehen.
 
Das Trump Kabinett ist hervorragend und sollte ein Vorbild für alle westlichen Demokratien sein.
Selten so eine kompetente und sympathische Truppe gesehen.
Der Gesundheitsminister ist sicher nach deinem Geschmack. :lol27:
Trump will Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister einsetzen
Ein Impfgegner als oberster Wächter der Gesundheit – gefährlich und unverantwortlich.
Donald Trump plant, den umstrittenen Impfgegner und Verschwörungstheoretiker Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister der USA einzusetzen.

Ja, das stimmt! Die mögliche Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister ist eine alarmierende Fehlentscheidung. Seine bisherigen Äußerungen und seine Ablehnung wissenschaftlicher Fakten stehen im krassen Widerspruch zu den Anforderungen eines solchen Amts.

Kurze Faktenübersicht:
Robert F. Kennedy Jr. und Verschwörungstheorien: Kennedy behauptete unter anderem, dass Impfungen Autismus verursachen und Chemikalien Kinder „zu Transgendern machen“.
Trumps Begründung: Trump sieht Kennedy als geeigneten Kandidaten, der gegen „Täuschungen durch Pharmafirmen“ vorgehen soll – trotz dessen fehlender wissenschaftlicher Expertise.
Gefährliche Signale für die Gesundheitspolitik: Kennedy lehnt wissenschaftlich bewiesene Maßnahmen wie die Fluoridierung von Trinkwasser ab und verbreitete Fehlinformationen über Covid-19-Impfstoffe.

 
Trump erwägt TV-Moderator Kudlow für Spitzenposten
Der designierte US-Präsident Donald Trump denkt einem Medienbericht zufolge darüber nach, dem Fernsehmoderator Larry Kudlow eine leitende wirtschaftspolitische Funktion in seiner Regierung anzubieten.

Trumps Berater seien der Meinung, dass Kudlow ein Kandidat für die Leitung des Nationalen Wirtschaftsrats oder möglicherweise des Finanzministeriums sein könnte, berichtete das „Wall Street Journal“ (WSJ) gestern.

Kudlow habe sich bereits mit Trump in dessen Anwesen Mar-a-Lago in Florida getroffen. Kudlow war 2018 bis 2021 Nationaler Wirtschaftsberater der ersten Trump-Regierung.

Burgum mit Doppelposten?
Doug Burgum, der vermögende Gouverneur des US-Bundesstaats North Dakota, soll unterdessen das Amt des Innenministers und den Vorsitz eines neu geschaffenen Nationalen Energierats übernehmen. Das gab der designierte US-Präsident bekannt. Der Energierat solle sämtliche Aspekte der Energieproduktion und -nutzung in den USA koordinieren und das Ziel der „Energiedominanz“ vorantreiben.

 
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