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US-News

Du hast damit leider recht. Man sollte sich aber auch die Frage gefallen lassen, wie s dazu ein zweites Mal kommen konnte, dass alle demokratisch und liberalen Kräfte, Bündnisse, Menschen, es zulassen das eine neue Trump Ära eingeleitet wurde, dass global eine neue Ära des Faschismus eingeleitet wird, Wie ist das möglich?
Tja, recht einfach. Es genügen ein paar Verschwörungstheoretiker und eben so Einheizer und Fake-News Produzenten wie Elon Musk und schon werden faschistisch-sexistische Kommentare abgefeiert. Dann gibt es ja noch andere Ursachen.
 
Wirbel um Foto von Robert F. Kennedy Jr. im Trump-Flieger
Ein Foto von Robert F. Kennedy Jr. im Trump-Flieger dients als Gesprächsstoff. Der designierte US-Gesundheitsminister isst darauf offenbar einen McDonald's-Burger.

Robert F. Kennedy Jr. (RFK) soll der nächste Gesundheitsminister der Vereinigten Staaten werden. Donald Trump versprach bei der Nominierung, dass dieser "die Epidemie chronischer Krankheiten" beenden und Amerika wieder gesund machen werde.

Auch sagte Trump, er wolle Kennedy "sich beim Essen austoben" lassen. Das ist insofern besonders interessant, da Kennedy Fast Food gerne als "Gift" bezeichnet, während Trump als ausgemachter McDonalds-Fan gilt, der Veranstaltungen im Weißen Haus mit Essen der Kette ausstatten lässt. "Das Zeug, das er isst, ist wirklich schlecht", sagte Kennedy erst kürzlich in einem Podcast über Trump. Hier lesen Sie mehr über RFK und seine Vorhaben im Gesundheitswesen.

Nun sorgte der 70-Jährige mit einem Foto in den sozialen Medien für Aufsehen, das unter anderem von Donald Trumps Sohn Donald Trump Jr. bei Instagram geteilt wurde. Es zeigt Kennedy, wie er im Trump-Flieger Force One verlegen vor einem Big Mac und einer Coca-Cola sitzt. Mit ihm am Tisch sitzen Donald Trump, der Tech-Milliardär Elon Musk und Trump Jr., die ebenfalls Fast Food genießen.

 
Trump jr. lobt neue Kabinettsmitglieder als „echte Unruhestifter“
Donald Trump junior hat die zum Teil umstrittenen Nominierungen für das künftige Kabinett verteidigt. Man wisse, wer die Guten und wer die Schlechten seien. Trotzdem könnte es für einige der Kandidaten eng werden.

Der Sohn des designierten US-Präsidenten Donald Trump, Donald Trump Jr., hat die teils unkonventionellen Pläne seines Vaters für dessen künftige Regierung verteidigt. Trump Jr. sagte am Sonntag, dass der Widerstand des Washingtoner Establishments gegen die Entscheidungen seines Vater für die Besetzung seines künftigen Kabinetts nur zeige, dass dieser genau die Störenfriede ausgesucht habe, nach denen die Wählerschaft verlange. „Die Wahrheit ist, dass wir diesmal tatsächlich wissen, was wir tun. Wir wissen tatsächlich, wer die Guten und wer die Bösen sind“, sagte er am Sonntag in der Sendung „Sunday Morning Futures“ des Senders Fox News.

Der junge Trump betonte, dass es darum gehe, seinen Vater mit Menschen zu umgeben, „die sowohl kompetent als auch loyal sind“. Er sagte weiter: „Sie werden seine Versprechen einhalten. Sie werden seine Botschaft umsetzen.“ Und es seien keine Menschen, die meinen, sie wüssten es besser, fügte er hinzu.

 
Die beste Antwort auf Trump
Trump meint es ernst. Er will die Steuern senken, Regulierungen schreddern, neue Strafzölle erheben und mehr Einwanderer zurückweisen. Zunächst dürfte sein Programm der US-Konjunktur einen weiteren Schub verleihen, die Inflation anheizen und die US-Notenbank zu einer relativ straffen Geldpolitik zwingen. Das kann auch den Dollar trotz hoher Fehlbeträge im Staatshaushalt weiter stützen. Auf Dauer werden aber ein Mangel an fleißigen Einwanderern sowie die Kosten des Protektionismus die Wachstumsdynamik der USA spürbar schwächen.

Trump sieht Außenhandel als ein Nullsummenspiel, in dem das Land verliert, das mehr einführt, als es ausführt. Sein Versuch, über neue Zölle das US-Defizit in der Handelsbilanz abzubauen, dürfte aber zum Scheitern verurteilt sein. Im Sog einer künstlich angeheizten US-Konjunktur und bei einem weiterhin überbewerteten Wechselkurs des Dollars könnte der Fehlbetrag zunächst sogar noch zunehmen.

Gerade Deutschland kann dabei erhebliches Ungemach drohen. Unser hoher Überschuss im Außenhandel ist Trump ein Dorn im Auge. Auch die ökonomische Logik spricht dafür, etwas dagegen zu tun. Denn derzeit ist unser Überschuss nicht das Ergebnis einer Ausfuhrstärke, sondern der Ausdruck einer mangelnden Nachfrage nach Einfuhren als Folge einer lahmen Binnenkonjunktur. Nur wenn es Deutschland gelingt, die eigenen Wachstumskräfte zu entfesseln und mehr im Inland statt im Ausland zu investieren, werden sich auch der Einfuhrmangel und damit der Überschuss im Außenhandel auf ein vernünftiges Maß zurückbilden. Die Neuwahlen bieten die Chance für einen Neustart. Deutschland braucht weniger Regulierungen, eine kostenbewusste Energiepolitik, bessere Anreize für mehr Arbeit sowie Reformen im Sozialsystem, um den gefährlichen Anstieg der Lohnnebenkosten zu beenden. Um den Investitionsstandort zu stärken, muss es zudem die Unternehmensteuer auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau senken. Das kostet zunächst Geld. Um auch den Spielraum für öffentliche Investitionen bei Bund, Ländern und Gemeinden zu erweitern und die Verteidigungsausgaben jenseits der einmaligen Sonderschulden dauerhaft auf mindestens 2,5 Prozent der Wirtschaftsleistung anzuheben, muss Deutschland auch die allzu strikte Schuldenbremse zielgerichtet und in begrenztem Umfang lockern.

 
Kaum glaubt man schlimmer geht nimmer, da kommt Trumpl von irgendwo daher :mrgreen:
Der designierte US-Präsident Donald Trump will den Republikaner Brendan Carr zum Vorsitzenden der Telekommunikations-Aufsicht FCC machen. Das teilte Trump auf der Plattform Truth Social mit.

Carr sei ein „Kämpfer für die freie Meinungsäußerung“ und habe „gegen die gesetzlichen Vorschriften gekämpft, die die Freiheiten der Amerikaner unterdrückt und unsere Wirtschaft gebremst haben“, heißt es in Trumps Mitteilung. Er werde dem Wust von Regularien ein Ende setzen, der Innovatoren lähme.

Carr ist bereits seit längerem als FCC-Kommissar tätig. In seiner Rolle hat er laut FCC zur Modernisierung von Infrastrukturregeln und zur Beschleunigung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen beigetragen. Seine Reformen hätten zu einem Abbau von Bürokratie im Gegenwert von Milliarden Dollar geführt und die weltweite Führungsposition Amerikas beim Mobilfunkstandard 5G ausgebaut.

Auch Musk für Personalie
Laut einem Bericht der „New York Times“ soll sich auch der X-Chef und künftige Regierungsberater Elon Musk für Carrs Ernennung ausgesprochen haben. Carr teilte auf der Plattform X mit, er fühle sich geehrt, in der Rolle zu dienen.

 
Washington auf den Knien
Trump setzt Leute an die Spitzen der nationalen Behörden, die "ihren" Etablissements geradezu feindlich gesinnt sind, und rächt sich damit an langjährigen Gegnern

Klassische Szene aus dem US-Kriminal- oder -Actionfilm. Ein gewitzter Lokalpolizist ist gerade dabei, ein Verbrechen zu klären, da taucht eine höherrangige FBI-Figur auf und pfuscht ihm ins Handwerk. Nur ein einschlägiger Ungustl von vielen: Im immergrünen Actionkracher Die Hard verhindert der arrogante FBI-Special-Agent Johnson ums Haar, dass der Straßencop John McClane (Bruce Willis) eine brutale Terroristengang eliminiert. Typisch Bundesbehörde halt.

Wenn Donald Trump nun Leute an die Spitzen der nationalen Behörden setzt, die nicht nur inkompetent, sondern "ihren" Etablissements geradezu feindlich gesinnt sind, rächt er sich an langjährigen Gegnern und spielt zugleich die alte Polit-Leier, dass alles, was aus Washington, D.C. kommt, des Teufels ist.

Auf die Knie
Die Direktive lautet also: Auf die Knie mit der Justiz, dem Militär, den Geheimdiensten, dem FBI, und wenn man sie schon nicht ganz loswird, soll man sie wenigstens halb kaputtsparen.

 
Trump und Europa: Nachhilfestunde mit Ökonom Clemens Fuest in der "ZiB 2"
Was Trumps Pläne für Europa und Österreich bedeuten und was Regierungen jetzt unternehmen müssen, erklärt der Direktor des Ifo-Instituts

Am Sonntag befragte Martin Thür in der ZiB 2 den deutschen Ökonomen Clemens Fuest. Der Präsident des Ifo-Instituts erklärte dort, was Trumps Pläne für die Wirtschaft vor allem für Europa bedeuten würden. Und er schaffte es, wirtschaftliche Zusammenhänge so zu erklären, dass sie auch Menschen, die in Themen wie Zölle oder Börsenkurse nicht so bewandert sind, verstehen können. Nachhilfeunterricht in wirtschaftlicher Bildung im besten Sinne also.

Was bringen Trump höhere Zölle? Sie würden die amerikanische Wirtschaft eher schädigen, sagt da Fuest. Trumps Idee dahinter sei, dass dann in den USA mehr produziert werde. Dort herrsche aber schon Vollbeschäftigung, und Zölle würden Produkte für die amerikanischen Konsumenten verteuern. Aber warum jubeln die Börsen dann?, fragt Thür nach. Das wiederum habe mit angekündigten Steuersenkungen zu tun, was eine Entlastung für die Unternehmen bedeuten würde, erklärt Fuest. Und Trump wolle ja die Wirtschaft stark deregulieren, Bürokratie abschaffen, Energie verbilligen, zählt er auf. All das treibe die Kurse an.

 
Was bringen Trump höhere Zölle? Sie würden die amerikanische Wirtschaft eher schädigen, sagt da Fuest. Trumps Idee dahinter sei, dass dann in den USA mehr produziert werde. Dort herrsche aber schon Vollbeschäftigung, und Zölle würden Produkte für die amerikanischen Konsumenten verteuern.


Haben die Zölle die Wirtschaft in seiner ersten Amtszeit geschädigt? Biden hat doch auch Strafzölle verhängt.

Es geht auch darum, die USA weniger abhängig vom Ausland, vor allem China, zu machen. So dass bei mehr eigener Produktion die Waren eben nicht mehr teurer werden.
 
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