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US-News

Nach Trump-Ankündigung
Kritik von Nachbarländern an neuen Zöllen
Zuerst China, jetzt Kanada und Mexiko: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat zu Beginn der Woche angekündigt, nach seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus Importe aus diesen Ländern mit höheren Zöllen zu belegen. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der Tenor: Neue Zölle würden die Volkswirtschaften aller Länder erschüttern und nur Verlierer hervorbringen.

Mexiko warnte die USA vor dem Verlust von 400.000 Arbeitsplätzen durch die von Trump angekündigten Zölle gegen wichtige Handelspartner. „Das ist ein Schuss ins Knie“, sagte der mexikanische Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard am Mittwoch.

 
Bis erste Firmen wackeln. Mexikos Staatschefin hält nichts von Trumps Zoll-Plänen
Geplante Importzölle von Trump stoßen bei Mexikos Präsidentin auf harte Kritik. Sie fordert eine sinnvolle Handelspartnerschaft.

Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum hat mit großen Bedenken auf Donald Trumps Ankündigungen hoher Importzölle reagiert. „Das Einwanderungsphänomen oder der Drogenkonsum in den USA wird nicht mit Drohungen oder Zöllen angegangen. Um diese großen Herausforderungen zu bewältigen, sind Zusammenarbeit und ein gegenseitiges Verständnis erforderlich", erklärte Sheinbaum am Dienstag (Ortszeit).

Zuvor hatte der designierte US-Präsident Trump angekündigt, als einer der ersten Amtshandlungen Zölle von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada zu erheben. Er begründete dies mit Einwanderern, die Kriminalität und Drogen mit über diese beiden Grenzen in die USA brächten. Er hatte bereits im Wahlkampf weitreichende Zölle angekündigt und argumentiert, dass US-Firmen dann wieder stärker in den USA produzierten und damit Arbeitsplätze geschaffen würden.

 
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