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US-News

Nicht doch, das Präsident bekommt Korb
Telefonat Trump – Frederiksen: Grönland steht nicht zum Verkauf
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über das von ihm begehrte Grönland gesprochen.

In dem Telefonat habe Frederiksen auf Aussagen des grönländischen Regierungschefs Mute B. Egede hingewiesen, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe, teilte die dänische Staatskanzlei gestern mit. Die Regierungschefin habe auch gesagt, dass Grönland selbst einen Entschluss hinsichtlich seiner Unabhängigkeit treffe.

Zugleich habe sie die Bedeutung einer Stärkung der Sicherheit in der Arktis unterstrichen, hieß es aus Kopenhagen. Das Königreich Dänemark sei bereit, hierfür noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Außerdem habe sie hervorgehoben, dass dänische Unternehmen zu Wachstum und Arbeitsplätzen in den USA beitrügen. Die EU und die USA hätten ein gemeinsames Interesse an einer Stärkung ihres Handels miteinander.

„Wir wollen keine Amerikaner sein“
Trump hat jüngst mehrfach Interesse am zu Dänemark zählenden Grönland geäußert. Bereits im Dezember hatte er erklärt: „Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind.“

 
Auch Orban erhielt einen Korb :mrgreen:
Orban nicht bei Trumps Amtseinführung dabei
Der ungarische Premier Viktor Orban wird nicht an der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Jänner teilnehmen. Trumps Stab habe getreu der Tradition keine Staats- und Regierungsspitzen eingeladen, schrieb Zoltan Kovacs, Staatssekretär für Internationale Kommunikation, gestern auf Facebook.

Jene, die letztlich an den Feierlichkeiten teilnehmen, täten das auf persönliche Einladung oder auf Einladung des Stabes des Präsidenten und nicht in offizieller Funktion, so Kovacs.

Die Nichtteilnahme sorgt in Ungarn für Spekulationen, da Orban eigentlich ein enges Verhältnis zu Trump pflegt. Trump hat zudem anlässlich seines Amtsantritts mehrere ausländische Staatsspitzen nach Washington eingeladen, etwa Italiens Premierministerin Giorgia Meloni.

 
Anhörung im US-Senat: Rubio für Ende des Ukraine-Kriegs
Donald Trumps Wunschkandidat für das Außenministerium, Marco Rubio, hat sich gestern bei seiner Anhörung im US-Senat für ein Ende des russischen Angriffskriegs ausgesprochen und Zugeständnisse auf beiden Seiten gefordert.

„Es ist wichtig, dass alle realistisch sind“, sagte der 53-Jährige. Was Kreml-Chef Wladimir Putin getan habe, sei „inakzeptabel“, betonte er. Daran gebe es keinen Zweifel. Aber der Krieg müsse enden.

Rubio: Kriegsende sollte „offizielle US-Politik“ sein
„Im Grunde genommen wird es schwierig sein, das Ziel eines Waffenstillstands und letztlich einer Friedensregelung zu erreichen, wenn nicht beide Seiten ein Druckmittel haben“, sagte Rubio. Konflikte dieser Art würden viel „harte Diplomatie“ erfordern, sagte er. „Aber dieser Krieg muss beendet werden, und ich denke, es sollte die offizielle Politik der USA sein.“

Das Ziel von Putin sei es, der Ukraine im Grunde Neutralität aufzuzwingen, um schließlich nachzurüsten und „in vier oder fünf Jahren zurückzukommen und das Ganze zu wiederholen“, warnte Rubio. „Das ist kein Ergebnis, das irgendjemand von uns bevorzugen würde.“

 
Biden warnt vor „Oligarchie“ in den USA
US-Präsident Joe Biden hat die Amerikanerinnen und Amerikaner zum Abschied aus dem Amt vor dem Aufkommen einer bedrohlichen „Oligarchie" im Land gewarnt. „Heute bildet sich in Amerika eine Oligarchie aus extremem Reichtum, Macht und Einfluss heraus“, so Biden am Mittwoch in einer Abschiedsrede. Der Demokrat spielte damit auf den wachsenden Einfluss mehrerer Milliardäre an, die ein Nahverhältnis zu seinem Nachfolger Donald Trump haben.

Biden sagte in einer eindringlichen Ansprache an die Nation aus seinem Amtszimmer im Weißen Haus, Sorgen bereiteten ihm „die gefährliche Machtkonzentration in den Händen einiger weniger extrem reicher Menschen – und die gefährlichen Folgen, wenn ihr Machtmissbrauch unkontrolliert bleibt“.

Biden nutzte seine Rede, die live im Fernsehen übertragen wurde, um seinen Landsleuten ins Gewissen zu reden. Die sich bildende Oligarchie bedrohe „buchstäblich unsere gesamte Demokratie, unsere Grundrechte, die Freiheiten und die faire Chance für jeden voranzukommen“, so Biden.


 
Gastkommentar von Gabor Steingart. Achtung, Trump meint es ernst! Deutschland muss diese Fakten kennen
Donald Trump meint es ernst mit seinem Wirtschaftskrieg gegen China. Der US-Präsident wird eine ökonomische Zeitenwende einläuten - die Deutschland noch gar nicht verstanden hat.

Am kommenden Montag startet mit der Amtseinführung von Donald Trump II. die verschärfte Etappe eines amerikanisch-chinesischen Wirtschaftskrieges um die Dominanz im 21. Jahrhundert. Das Duell zweier Systemrivalen dürfte die globale Agenda auf absehbare Zeit prägen – und könnte die Weltordnung in neuerliche Unordnung stürzen.

Kalter Friede: Während die Raketen im Depot bleiben, wird dieser Krieg mit Zinsen, Zöllen und Sanktionslisten geführt. Es geht nur scheinbar um Marktanteile, Börsenkurse und Währungsparitäten. In Wahrheit geht es darum, wer technologisch dominiert: wer folgt, wer führt.

 
Ich würde sagen passt. Schließlich ist er ja ein verurteilter Straftäter
Trumps offizielles Porträt erinnert Medien an Polizeifoto

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Donald Trump hat gestern sein offizielles Foto als 47. Präsident der USA veröffentlicht. Das Foto hat starke Ähnlichkeit mit dem Polizeifoto („Mugshot“) des Republikaners, das am 24. August 2023 in einem Gefängnis im Bundesstaat Georgia wegen der Anklage gegen Trump wegen Wahlbeeinflussung aufgenommen wurde, wie zahlreiche US-Medien wie NBC berichteten. Damals war mit Trump zum ersten Mal in der US-Geschichte ein ehemaliger Präsident auf einem Polizeifoto verewigt worden.


 

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Amtseinführung in Washington
Obama, Clinton und Bush werden nicht mit Trump zu Mittag essen
Sie erscheinen zu Trumps Amtseinführung, dem traditionellen Lunch im Anschluss bleiben drei ehemalige US-Präsidenten jedoch offenbar fern. Einer von ihnen soll noch nicht einmal eine Einladung erhalten haben.
Die ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, Bill Clinton und George W. Bush werden nicht am traditionellen Essen nach der Amtseinführung von Donald Trump teilnehmen. Das berichtet »NBC News« und beruft sich dabei unter anderem auf Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen – im Bericht aber nicht namentlich genannt werden.

Demnach habe Obama eine Einladung erhalten, diese aber abgelehnt. Clinton sei ebenfalls eingeladen worden, habe aber nicht vor, teilzunehmen. Und Bush soll noch nicht mal eine Einladung erhalten haben. Letzteres teilte sein Büro »NBC News« mit.

An der Vereidigungszeremonie, die früher am Tag stattfinden soll, planen jedoch alle drei ehemaligen Präsidenten teilzunehmen. Begleitet werden sie von ihren Partnerinnen, den ehemaligen First Ladys – mit Ausnahme von Michelle Obama. Einen Grund nannte das Büro des Ehepaars auf Anfrage von »NBC News« dafür nicht. Michelle Obama war vergangene Woche bereits der Trauerfeier des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter ferngeblieben.

 
Bidens Abschiedswarnung vor der Macht der Tech-Milliardäre
Oligarchen in den USA und Russland – nur Wladimir Putin hat seine im Griff

"Heute entsteht in Amerika eine Oligarchie von extremem Reichtum, Macht und Einfluss, die buchstäblich unsere ganze Demokratie bedroht (...) Die Amerikaner werden unter einer Lawine von Fehl- und Desinformationen begraben, was Machtmissbrauch ermöglicht (...) Die Wahrheit wird durch Lügen erstickt."

Das sind die Abschiedsworte von US-Präsident Joe Biden – über die Tech-Milliardäre Elon Musk, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Peter Thiel und andere, die große Felder der Info-Industrie beherrschen und sich beeilt haben, ihre Macht dem neuen Präsidenten Donald Trump zu Füßen zu legen. Der neue Vizepräsident J. D. Vance, mit einigen Chancen auf eine rasche Nachfolge des 79-jährigen Trump, ist überhaupt ein Geschöpf von rechten Tech-Gurus wie Thiel.

Super-Troll Musk mischt sich schon jetzt in europäische Politik ein und unterstützt rechtsradikale Parteien. Im Auftrag von Trump soll er die US-Verwaltung "effizient machen" (also stutzen und privatisieren). Die Entwicklung hin zu einer Herrschaft der Oligarchen – analog der in Russland – ist unübersehbar. Mit dem Unterschied, dass Wladimir Putin seine Oligarchen in der Hand hat, es bei Trump aber eher umgekehrt ist.

 
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Studie: US-Kirche zahlte fünf Mrd. Dollar wegen Missbrauchs
Die katholische Kirche in den USA hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten rund fünf Milliarden US-Dollar in Verbindung mit Fällen von sexuellem Missbrauch gezahlt. Das geht aus einer jüngst veröffentlichten Studie des Georgetown University’s Center for Applied Research in the Apostolate (CARA) hervor.

Diese Summe umfasst Entschädigungszahlungen an Opfer, Rechtskosten, Ausgaben für Therapie und Beratung sowie Kosten für Präventions- und Schulungsmaßnahmen. Der größte Anteil entfällt dabei auf Zahlungen an die Opfer, gefolgt von Rechts- und Verteidigungskosten, die unter anderem Anwalts- und Gerichtskosten umfassen. Rund ein Viertel der Gesamtausgaben wurde durch Versicherungen gedeckt.

Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum laut der Studie von 2004 bis 2023 insgesamt 15.000 glaubwürdige Anschuldigen gemeldet. 80 Prozent der Missbrauchsfälle durch Geistliche hätten sich in den Jahrzehnten vor 1990 ereignet, hieß es, wobei der Höhepunkt in den 1970er-Jahren war. Nur drei Prozent ereigneten sich nach der Jahrtausendwende. Bei vier von fünf Opfern handelte es sich um Buben; mehr als die Hälfte der Opfer war zum Tatzeitpunkt zwischen 10 und 14 Jahren alt, ein Fünftel neun Jahre oder jünger.

 
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