Kilmar Abrego Garcia: Zwischen Gitterstäben und Gerechtigkeit
Vor dem Bundesgericht in Nashville, Tennessee, flackerten am Freitag nicht nur die Neonröhren im Verhandlungssaal – es war das Gleißen einer tief zerrissenen Nation, die sich in den Augen eines Mannes spiegelte: Kilmar Abrego Garcia, 29 Jahre alt, Ehemann, Vater – und Sinnbild einer Migrationspolitik, die längst keine Grenzen mehr kennt zwischen Recht und Rache.
In einem orangefarbenen Häftlingsanzug, begleitet von Pflichtverteidigern und umringt von Unterstützer:innen vor dem Gerichtssaal, bekannte sich Abrego Garcia in zwei Anklagepunkten für nicht schuldig: Verschwörung zur rechtswidrigen Beförderung von Migranten und deren rechtswidriger Transport – beides mit angeblichem finanziellen Motiv. Die Anklage lautet formal auf „Verschwörung zur rechtswidrigen Beförderung illegaler Migranten zu finanziellen Zwecken“ sowie „rechtswidrigen Transport illegaler Migranten zum Zwecke des finanziellen Gewinns“. Im Zentrum der Anhörung am Freitag stand jedoch weniger die Schuldfrage als vielmehr die Entscheidung darüber, ob Abrego Garcia bis zum Prozess auf freien Fuß gesetzt werden darf. Magistratsrichterin Barbara Holmes kündigte an, sie werde die Forderung der Staatsanwaltschaft auf fortgesetzte Inhaftierung „eher früher als später“ schriftlich entscheiden.
Vor dem Bundesgericht in Nashville, Tennessee, flackerten am Freitag nicht nur die Neonröhren im Verhandlungssaal – es war das Gleißen einer tief zerrissenen Nation, die sich in den Augen eines Mannes spiegelte: Kilmar Abrego Garcia, 29 Jahre alt, Ehemann, Vater – und Sinnbild einer Migrationspolitik, die längst keine Grenzen mehr kennt zwischen Recht und Rache.
In einem orangefarbenen Häftlingsanzug, begleitet von Pflichtverteidigern und umringt von Unterstützer:innen vor dem Gerichtssaal, bekannte sich Abrego Garcia in zwei Anklagepunkten für nicht schuldig: Verschwörung zur rechtswidrigen Beförderung von Migranten und deren rechtswidriger Transport – beides mit angeblichem finanziellen Motiv. Die Anklage lautet formal auf „Verschwörung zur rechtswidrigen Beförderung illegaler Migranten zu finanziellen Zwecken“ sowie „rechtswidrigen Transport illegaler Migranten zum Zwecke des finanziellen Gewinns“. Im Zentrum der Anhörung am Freitag stand jedoch weniger die Schuldfrage als vielmehr die Entscheidung darüber, ob Abrego Garcia bis zum Prozess auf freien Fuß gesetzt werden darf. Magistratsrichterin Barbara Holmes kündigte an, sie werde die Forderung der Staatsanwaltschaft auf fortgesetzte Inhaftierung „eher früher als später“ schriftlich entscheiden.
Vor dem Bundesgericht in Nashville, Tennessee, flackerten am Freitag nicht nur die Neonröhren im Verhandlungssaal – es war das Gleißen einer tief zerrissenen Nation, die sich in den Augen eines Mannes spiegelte: Kilmar Abrego Garcia, 29 Jahre alt, Ehemann, Vater – und Sinnbild einer...
kaizen-blog.org