Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

US-News

Es geht munter weiter im National-Guard-Karussell – Trump schickt Truppen nach Memphis
Donald Trump hat ein neues Ziel für seine innenpolitische Sicherheitsagenda gefunden. Nachdem der Präsident bereits die Nationalgarde nach Los Angeles und Washington geschickt hat, kündigte er am Freitag an, auch Memphis unter militärische Aufsicht zu stellen. Das sei notwendig, um die Stadt von Kriminalität „zu befreien“ – und diesmal stehe die Entscheidung nicht nur politisch, sondern auch ökonomisch unter besonderem Druck. Trump selbst sagte, er habe sich zu diesem Schritt entschlossen, nachdem ihn Jim Vena, Vorstandschef der Union Pacific Railroad, diese Woche im Oval Office eindringlich auf die Sicherheitslage in Memphis hingewiesen habe. Vena, der die Stadt gut kenne, weil er früher im Aufsichtsrat von FedEx saß, habe ihm erzählt, dass er bei seinen Besuchen nicht einmal einen Block zu Fuß gehen durfte und stattdessen in einem gepanzerten Wagen eskortiert wurde. „Er sagte, Memphis sei außer Kontrolle geraten“, so Trump in einem Interview bei Fox News.

Eigentlich war Vena ins Weiße Haus gekommen, um die Vorteile der geplanten Übernahme von Norfolk Southern durch Union Pacific zu präsentieren – ein gigantischer 85-Milliarden-Dollar-Deal, der das erste durchgehende Schienennetz von Küste zu Küste schaffen würde und nach Darstellung der Bahn den Güterverkehr beschleunigen könnte. Doch das Gespräch drehte sich offenbar schnell um ein anderes Thema: die öffentliche Sicherheit. Union Pacific erklärte später, man spreche regelmäßig mit Gemeinden über Sicherheitsfragen, um Mitarbeiter und Fracht zu schützen – ein bemerkenswerter Hinweis, wenn man bedenkt, dass der CEO nun direkten Einfluss auf eine militärische Entscheidung des Präsidenten hatte. Trump nutzte die Gelegenheit, seine Law-and-Order-Rhetorik erneut aufzuladen. „Wir müssen die Städte in Ordnung bringen, sonst verlieren wir sie“, sagte er. Memphis sei nur der Anfang, er denke bereits über weitere Einsätze in St. Louis und Chicago nach – beides Städte, die er seit Langem als Sinnbild für „Demokraten-Chaos“ brandmarkt. Dass er dabei ausgerechnet den Rat eines Eisenbahnmanagers einholt, unterstreicht, wie sehr wirtschaftliche Interessen und öffentliche Sicherheitsdebatten in seinem Weißen Haus miteinander verwoben sind.

 
Wie der FBI-Direktor die Festnahme von Kirks mutmaßlichem Mörder für Trump aufhob – Keystone Kash und die Inszenierung der Macht
Es war ein Moment wie aus dem Drehbuch: Donald Trump saß am Freitagmorgen auf dem Sofa von „Fox & Friends“, als er die Nachricht verkünden durfte, die seine Anhänger elektrisieren sollte – der mutmaßliche Mörder von Charlie Kirk ist gefasst. Doch was wie ein spontaner Triumph klang, war offenbar minutiös vorbereitet. FBI-Direktor Kash Patel hatte die Festnahme über Stunden zurückgehalten, damit der Präsident die Schlagzeile selbst auf seinem Lieblingssender inszenieren konnte. Zwei Tage nach dem Attentat auf den Gründer von Turning Point USA gab Patel bekannt, dass der 22-jährige Tyler Robinson am Donnerstagabend um 22 Uhr in St. George, Utah, festgenommen wurde – Mitternacht an der US-Ostküste. Diese Information war nicht sofort an die Presse gegangen, nicht an Nachrichtenagenturen, nicht an die Öffentlichkeit. Stattdessen wartete man ab, bis Trump seine Bühne hatte. Es war der Präsident, nicht der oberste Strafverfolger der Nation, der den Moment beanspruchte.

Diese Choreografie wirft unangenehme Fragen auf. Das FBI ist der Inbegriff einer unabhängigen Behörde, deren Aufgabe es ist, Recht und Gesetz über politische Interessen zu stellen. Dass sein Direktor – ein Mann, der von Anfang an als loyaler Gefolgsmann Trumps galt, aber kaum operative Erfahrung in der Strafverfolgung mitbringt – einen solchen Schritt wählt, zeigt, wie tief die Grenze zwischen Justiz und politischer Inszenierung inzwischen eingerissen ist. Kritiker sehen in Patel nicht den unbestechlichen Hüter der Ermittlungen, sondern einen Statisten in einem Drehbuch, das Trump die maximale Kontrolle über den Moment gibt. Patel selbst ist kein Karrieremann aus den Reihen der Ermittler, sondern ein politischer Quereinsteiger. Er diente zuvor als Stabsmitarbeiter im Nationalen Sicherheitsrat und als loyaler Rechtsberater im Trump-Weißen-Haus, bevor er an die Spitze des FBI berufen wurde – ein Schritt, der schon damals scharfe Kritik hervorrief. Dass nun ausgerechnet er den Informationsfluss so steuert, dass er mit Trumps Fernsehauftritt synchronisiert wird, gilt vielen als Beleg dafür, dass seine oberste Loyalität nicht dem Gesetz, sondern dem Präsidenten gilt. Ehemalige FBI-Beamte warnten am Freitag, das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Bundespolizei werde damit weiter erschüttert.

 
Der Junge, der alles hatte und trotzdem seine Zukunft verlor – Eine investigative Aufarbeitung
Eine amerikanische Tragödie in drei Akten
10. September 2025, 11:52 Uhr, Orem, Utah

Der graue Dodge Challenger parkt zwischen den anderen Studentenautos, unauffällig, gewöhnlich. Tyler James Robinson, 22 Jahre alt, steigt aus. In seinem Rucksack trägt er nicht nur eine Waffe, sondern auch die Last einer Radikalisierung, die seine Familie nie kommen sah. Auf den Patronenhülsen, die später gefunden werden, hat er Botschaften graviert: „Hey Faschist! Fang!“ steht auf einer. „Notices bulges OwO what’s this?“ – ein absurder Internet-Meme – auf einer anderen. Auf einer dritten die Zeilen aus „Bella Ciao“, dem antifaschistischen Partisanenlied aus dem Zweiten Weltkrieg. „If you read this, you are gay lmao“ auf einer vierten – Internethumor vermischt mit tödlicher Absicht.

Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, der im 99. Perzentil bei standardisierten Tests abschnitt, der ein Präsidentenstipendium von 32.000 Dollar erhielt, dessen Mutter vor Stolz platzte, als er mit perfekten Noten die Mittelschule abschloss. Dies ist auch die Geschichte eines Landes, das zusieht, wie seine hellsten Köpfe in den dunkelsten Ecken des Internets verloren gehen.

Das perfekte amerikanische Leben, oder war alles nur …
Die Robinsons verkörperten den amerikanischen Traum. Matt und Amber Robinson, seit 25 Jahren verheiratet, führten ein erfolgreiches Granit-Arbeitsplatten-Geschäft in Washington, Utah. Ihr Haus mit sechs Schlafzimmern in den Vororten, geschätzt auf 634.400 Dollar, war Zeugnis ihres Erfolgs. Amber arbeitete nebenbei für Intermountain Support Coordination Services, half Menschen mit Behinderungen. Beide registrierte Republikaner, beide mit aktiven Jagdlizenzen.

 
Museen in den USA sind angewiesen, Exponate zu entfernen, die Gender-, Rassen-, Migrationsthemen oder Sklaverei behandeln
Das muss diese berühmte Cancel Culture sein, vor der die Rechtspopulisten immer warnen.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Die USA sind dem Bürgerkrieg einen kleinen Schritt näher gerückt
Nach dem Attentat auf den rechten Influencer Charlie Kirk hetzen Trump und seine Anhänger gegen ihre Gegner. Viele fürchten nun eine Gewalt- und Repressionswelle

Was immer man von Charlie Kirk und seinen reaktionären, oft rassistischen und homophoben Ansichten hält, eines musste man ihm zugestehen: Der charismatische ultrarechte Influencer hat nie zu Gewalt gegen politische Gegner aufgerufen. Und anders als andere Demagogen der MAGA-Bewegung war er stets zur offenen Debatte mit Andersdenkenden und Kritikern bereit, ja machte dies zu seinem Markenzeichen.
...
Aufruf zum Verprügeln
Zwar rief Trump seine Anhänger am Donnerstag zum Gewaltverzicht auf, aber gleichzeitig verkündete er, er werde die "verrückten Linksradikalen" heftig verprügeln ("Beat the hell out of them"). Welche Maßnahmen er konkret ergreifen wird, ließ der Präsident offen, aber die Sorge wächst, dass er das Attentat als Anlass nehmen wird, die bisher noch schleichende Repression gegen politische Gegner zu beschleunigen. Schließlich sei man bereits in der "autoritären Konsolidierungsphase dieser Präsidentschaft", schrieb der prominente Kommentator Ezra Klein wenige Tage vor dem Anschlag.

Einige historische Vergleiche drängen sich auf. Der ultrarechte Publizist Matt Forney spricht vom Mord an Kirk als dem "American Reichstag Fire", das den autoritären Umbau des Landes einleiten werde. Der Berliner Reichstagsbrand vom Februar 1933 gab Adolf Hitler den Vorwand, über das Ermächtigungsgesetz die Demokratie komplett auszuschalten. In der Sowjetunion war der Mord an Stalins Gefolgsmann Sergei Kirow im Dezember 1934 der Auftakt für den großen Terror mit seinen Schauprozessen, der in den Folgejahren Zehntausende das Leben kostete. Und in der Türkei begann mit dem gescheiterten Putschversuch von 2016 gegen die Regierung von Recep Tayyip Erdoğan eine Repressionswelle gegen politische Rivalen, die bis heute unvermindert anhält.

 
Geklautes Meme, aber trotzdem:

"Charlie Kirk hat es verdient, zu sterben, weil er ein homophober Rassist war!"

-Ich habe großartige Neuigkeiten zum Gazastreifen für dich!
 

"Two days ago, my husband, Charlie, went to see the face of his Savior and his God," Erika Kirk said. "Charlie always said that when he was gone, he wanted to be remembered for his courage and for his faith."

Ja, okay, das ist schon ein bisschen peinlich.

Stell dir vor, du sagst zu deiner Ehefrau: "Wenn ich tot bin, will ich für meinen Mut in Erinnerung bleiben." :lol:
 
4386a0ed-df57-44db-bfbc-be66ddeb048c.jpg
 
Nein, es ist nur der Krieg vom Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin, welcher auch noch vom beschissensten, unfähigsten, rassistischsten und korruptesten Präsidenten den die USA je hatte, unterstützt wurde . Wie sieht es mit den Epstein-Files aus?


Ein Brief von Präsident Donald J. Trump an alle NATO-Staaten und die Welt:“

„Ich bin bereit, umfassende Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sobald alle NATO-Staaten zugestimmt haben, den Kauf von russischem Öl einzustellen – und zwar vollständig. Wie ihr wisst, war das Engagement der NATO für einen Sieg weit unter 100 %, und der fortgesetzte Kauf von russischem Öl durch einige Länder ist schockierend! Das schwächt eure Verhandlungsposition erheblich und bringt die Vereinigten Staaten in eine sehr schlechte Lage. Wie auch immer – ich bin bereit, loszulegen, sobald ihr es seid.

Nach dem Ende des KRIEGES zwischen Russland und der Ukraine – wie wir alle hoffen – wird es ein Geschenk an China sein, wenn 50 % bis 100 % der Ukraine unter chinesische Kontrolle geraten, mit dem Versprechen, sich nach dem Krieg zurückzuziehen, wenn ich Präsident bin. China beobachtet dieses Debakel, diesen LÄCHERLICHEN KRIEG. China hat keinen Cent ausgegeben, während wir Milliarden investieren. Diese mächtigen Zölle werden diesen Griff brechen. Das ist nicht TRUMPS KRIEG (er hätte ihn niemals begonnen, siehe Präsident!), es ist der Krieg von Biden und Selenskyj!

Ich bin bereit, und ich bin bereit, schnell zu handeln. VERRÜCKT!

Zusätzlich werde ich die strategischen Ölreserven der USA WIEDER AUFBAUEN, die niemals hätten geleert werden dürfen. Der aktuelle Stand ist gefährlich niedrig, und jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür. Hört auf, Zeit zu verschwenden, und lasst uns die Vereinigten Staaten von Amerika wieder zur ENERGIEDOMINANZ führen.

Danke für eure Aufmerksamkeit zu diesem Thema!

DONALD J. TRUMP, PRÄSIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
 
Trumps Brief als geopolitisches Wunschkonzert mit Realitätsverweigerung
Donald Trump inszeniert sich als globaler Schiedsrichter, der NATO-Staaten ultimativ auffordert, russisches Öl zu boykottieren, während er gleichzeitig China als lachenden Dritten beschreibt und die Ukraine zur Verhandlungsmasse erklärt. Die Logik ist bizarr:
Energiepolitik a la Erpressung: Ich mache Sanktionen, wenn ihr alle brav seid und mir den Arsch küsst. Klingt weniger nach strategischer Führung als nach einem beleidigten Ölverkäufer mit Weltmachtfantasien und totaler Unfähigkeit

Ukraine als Geschenk an China: Die Vorstellung, man könne 50–100 % der Ukraine China überlassen und später zurückfordern, ist nicht nur völkerrechtswidrig, sondern klingt wie ein Monopoly-Spiel mit Atommacht-Beilage. Eben ins Hirn ge...en und vergessen runter zu lassen.

Selbstlob und Schuldverschiebung: Das ist nicht Trumps Krieg!– ein klassischer rhetorischer Trick, um Verantwortung zu vermeiden und sich als Retter zu inszenieren, obwohl er selbst jahrelang Putin hofierte.
Meine tiefste Verachtung für jeden der ihn supportet
:maga:
 
Zurück
Oben