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US-News

Trump greift UNO in Rede vor Vollversammlung an
US-Präsident Donald Trump hat die Vereinten Nationen bei seiner Rede vor der UNO-Vollversammlung frontal angegriffen. „Die Vereinten Nationen haben ein so enormes Potenzial“, sagte Trump heute in New York. „Aber sie kommen nicht annähernd an dieses Potenzial heran“, die UNO habe insbesondere als Friedensstifterin versagt.

Trump gegen Anerkennung von Staat Palästina
Die Anerkennung eines Staates Palästina lehnte er ab. „Das wäre eine Belohnung für die Hamas“, sagte Trump mit Blick auf die islamistische Terrororganisation. Der Krieg im Gazastreifen müsse sofort beendet und alle verbliebenen Geiseln dort freigelassen werden.

Außerdem bekräftigte er, Russland hätte den Krieg gegen die Ukraine nicht begonnen, wenn er damals im Amt gewesen wäre. Gleichwohl betonte Trump, der andauernde Krieg lasse Russland nicht gut aussehen.

Er wiederholte seine Forderung an die Europäer, keine russischen Energieträger mehr zu importieren. Er selbst wäre dann bereit, Strafzölle zu erheben.

„Unkontrollierte Migration“
Außerdem betonte er, dass die Vereinten Nationen neue Probleme erzeugten, etwa die „unkontrollierte Migration“, die zur „Invasion“ vieler Länder führe. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch Österreich, wo seinen Worten zufolge „53 Prozent der Gefängnisinsassen keine Österreicher sind“.


Don Taco hat keine Ahnung wo Österreich liegt :lol27:
August 2019: We have a lot of Austrian companies investing in the United States. They do a great job. They make great products. We like to buy them. And we also sell them things. Very good relationship with Australia
 
Du möchtest als so eine Art Kim Jong Trump sein :mrgreen:
Nicht unbedingt, ich finde es erschreckend, wie oft die Menschlichkeit der Nordkoreaner vergessen wird. Teilweise werden die sogar belächelt. Es gibt Palästinenser, um deren Leid die ganze Welt weint, es gibt Sudanesen, deren Leid niemand beachtet, und es gibt Nordkoreaner, deren Leid schon mit einem gewissen Augenzwinkern ausgesprochen wird, beziehungsweise wirkt Nordkorea so surreal, dass es jemandem schwer fällt, ihr Leid ernst zu nehmen.
Ich muss aber zugeben, dass ich solche Diktaturen schon irgendwie interessant finde.
 
Nicht unbedingt, ich finde es erschreckend, wie oft die Menschlichkeit der Nordkoreaner vergessen wird. Teilweise werden die sogar belächelt. Es gibt Palästinenser, um deren Leid die ganze Welt weint, es gibt Sudanesen, deren Leid niemand beachtet, und es gibt Nordkoreaner, deren Leid schon mit einem gewissen Augenzwinkern ausgesprochen wird, beziehungsweise wirkt Nordkorea so surreal, dass es jemandem schwer fällt, ihr Leid ernst zu nehmen.
Nordkorea, da kommen wenig Nachrichten, gibt auch einen Thread, aber Sudan, schau mal in den Afrikathread. Da kommen oft Berichte von mir
Ich muss aber zugeben, dass ich solche Diktaturen schon irgendwie interessant finde.
Also doch Kim Jong Trump
 
Wolschek: Trumps Rede „wie eine Lehrstunde“ (Videobericht im Link)
ORF-USA-Korrespondentin Barbara Wolschek spricht über die Rede von US-Präsident Donald Trump vor der UNO-Vollversammlung. Sie sagt, die Rede habe „geradezu wie eine Lehrstunde an die Staatengemeinschaft“ gewirkt.

 
Abbruch am Verhandlungstisch – Trumps Absage an Schumer und Jeffries treibt die USA Richtung Shutdown
Donald Trump hat einmal mehr gezeigt, wie er Politik versteht: nicht als Suche nach Kompromissen, sondern als Inszenierung von Macht. Nur einen Tag nach der Ankündigung eines Treffens mit den führenden Demokraten im Kongress, Chuck Schumer und Hakeem Jeffries, sagte der Präsident die Unterredung abrupt ab. Es wäre die erste persönliche Begegnung seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus gewesen – und vielleicht die letzte Gelegenheit, den drohenden Stillstand der Bundesregierung noch abzuwenden. Stattdessen erklärte Trump in einem langen Beitrag auf seiner eigenen Plattform, kein Gespräch mit den Demokraten könne „produktiverweise“ stattfinden. Sie seien es, so der Präsident, die das Land in eine Haushaltssperre treiben wollten, weil sie auf zusätzlichen Mitteln für das Gesundheitswesen bestünden. Doch in Wirklichkeit geht es um weit mehr als Haushaltszahlen. Die Demokraten fordern die Verlängerung von Krankenversicherungszuschüssen, die Ende des Jahres auslaufen, sowie die Rücknahme von Kürzungen bei Medicaid – Einschnitte, die die Republikaner zuvor in ihr großes Steuer- und Sparpaket eingebaut hatten. Für Millionen Amerikaner steht damit die Frage im Raum, ob sie weiterhin Zugang zu erschwinglicher medizinischer Versorgung haben werden.

Schumer und Jeffries reagierten empört. Sie hatten Trump noch am Morgen in einer gemeinsamen Erklärung gedrängt, nach „Wochen republikanischer Blockade“ endlich an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nun warfen sie ihm vor, das Weiße Haus zum Schauplatz einer kindischen Trotzreaktion zu machen. Jeffries spottete auf X, Trump sei der Präsident, „der immer wegläuft“. Schumer legte nach: Der Präsident werfe lieber „ein Wutanfall“ als seiner Arbeit nachzugehen. Die politische Lage ist ernst. Sollte es bis zum 1. Oktober keine Einigung geben, tritt die Haushaltssperre ein – mit der Folge, dass Bundesbehörden schließen müssen, Millionen Beschäftigte ohne Gehalt dastehen und öffentliche Dienste lahmgelegt werden. Noch haben die Abgeordneten eine Woche Zeit, doch das Parlament ist bis zum 29. September in der Pause. Ein gefährliches Spiel mit dem Kalender.

 
Zwischen Angriff und Treueschwur – Trumps peinlicher Auftritt bei den Vereinten Nationen
Am 23. September 2025 verwandelte Donald Trump die Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York in ein Schauspiel zwischen Provokation und Beschwichtigung. Sein Auftritt war mehr als eine Rede, er war eine Inszenierung der Widersprüche, die seine Politik seit Jahren prägen – lautstarke Angriffe auf multilaterale Strukturen, gefolgt von einem demonstrativen Treueschwur. Das Ergebnis: ein irritiertes Publikum, internationale Irritationen und die erneute Frage, wie zuverlässig die Vereinigten Staaten als Partner im multilateralen System noch sind.

Die Chronologie beginnt am Vormittag im Saal der Generalversammlung. Trump trat ans Rednerpult, sichtbar angespannt, begleitet von Zwischenfällen, die später zu Memes gerieten: Ein Teleprompter, der mehrfach stockte, ein Nebensatz über eine Rolltreppe, die mitten in der Bewegung aufgehört habe – kleine Pannen, die den Eindruck einer improvisierten Darbietung verstärkten. „Alles, was ich von den Vereinten Nationen bekam, war eine Rolltreppe, die mitten auf halbem Weg stehenblieb“, spottete er, die Hand durch die Luft schneidend. Doch ironischerweise handelte es sich nicht um ein Symbol institutionellen Verfalls, sondern um ein Missgeschick aus den eigenen Reihen: Laut UNO hatte ein Mitglied der US-Delegation versehentlich den Stoppmechanismus ausgelöst, und auch der Teleprompter lag in der Verantwortung des Weißen Hauses. Trump jedoch nutzte beide Episoden, um die Vereinten Nationen als dysfunktional darzustellen – ein rhetorischer Kniff, der seine politische Linie unterstrich.

 
Die Freundschaft in Bronze gegossen – ein Denkmal, das Trump verfolgt
Washington erwachte an diesem Dienstagmorgen mit einer grotesken Überraschung: Mitten auf der National Mall erhebt sich seit Sonnenaufgang ein zwölf Fuß hohes Monument, das Donald Trump und den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in trauter Zweisamkeit zeigt – Hand in Hand, lächelnd, als wollten sie gemeinsam zum Washington Monument spazieren. Der Titel: „In Honor of Friendship Month“. Wer dahinter steckt? Eine anonyme Künstlergruppe namens The Secret Handshake, die offenbar keine Angst vor Symbolik hat.

Die Statue besteht aus Schaumstoff, Harz, Holz und Draht, aber was sie wirklich trägt, ist die Wucht der Erinnerung. Unterhalb des Podests finden sich drei Tafeln, zwei davon mit Auszügen aus einem angeblichen Geburtstagsbrief, den Trump Epstein zu dessen 50. verfasst haben soll. Darin: frivole Zeichnungen, ein nacktes Strichmännchen, dazu eine Signatur, die Trumps Handschrift imitiert. Das Dokument war in diesem Sommer vom House Oversight Committee öffentlich gemacht worden. Trump reagierte mit einer Klage über zehn Milliarden Dollar und beteuerte, „es existiert kein authentischer Brief und keine Zeichnung.“

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Dokumentation: Das Ende der Versprechen – Trump und Republikaner stürzen ab – Senat geht gegen Justizministerium und Grenzzar Tom Homan vor
Ein Blick auf die jüngsten Zahlen genügt, um zu verstehen, warum die politische Atmosphäre in den Vereinigten Staaten so aufgeheizt ist: Laut dem RealClearPolitics-Durchschnitt liegen die Demokraten derzeit mit 45,0 Prozent klar vor den Republikanern, die bei 41,4 Prozent stagnieren. Das entspricht einem Vorsprung von 3,6 Punkten – ein Abstand, der zwar nicht uneinholbar wirkt, aber in seiner Beständigkeit bemerkenswert ist. Gleich mehrere Umfrageinstitute bestätigen diesen Trend. Atlas Intel sah die Demokraten zuletzt sogar mit einem Vorsprung von acht Punkten vorne, während Emerson als einziges Institut ein Patt ermittelte. Insgesamt ergibt sich ein Bild, das vor allem eines zeigt: Die Republikaner verlieren den Rückhalt der Mitte, während die Demokraten vom wachsenden Frust über die ökonomische Lage profitieren.

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Denn dort liegt der eigentliche Kern der Krise. Nur fünf Prozent der Amerikaner gaben im September 2025 an, dass sich ihre finanzielle Situation verbessert habe. Ganze 60 Prozent erklärten, es gehe ihnen schlechter als zuvor. Noch im Herbst 2024 lag dieser Wert bei 18 Prozent, ein Jahr später hat sich die Hoffnung buchstäblich in Luft aufgelöst. Die Zahlen dokumentieren einen kontinuierlichen Absturz: Von zwölf Prozent im Dezember 2024, die von einer Verbesserung berichteten, über zehn Prozent im Januar, acht im Februar, bis hin zu nur noch fünf Prozent im Sommer und Herbst 2025. Parallel dazu wuchs die Zahl derjenigen, die Verschlechterungen feststellen, von 35 Prozent im September 2024 auf nunmehr 60 Prozent.

 

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Comeback von Kimmel-Show: Appell für Meinungsfreiheit
Der US-Moderator und -Satiriker Jimmy Kimmel ist gestern Abend (Ortszeit) mit einem Appell für Meinungsfreiheit mit seiner Late-Night-Show zurückgekehrt. Die Sendung sei nicht wichtig, sagte er und fügte hinzu: „Wichtig ist, dass wir in einem Land leben, in dem es erlaubt ist, eine Show wie diese zu haben.“ Er sagte zudem: „Ich bin froh, wieder bei der Arbeit zu sein.“

Mit gebrochener Stimme erläuterte er, es sei nie seine Absicht gewesen, den Mord an einem jungen Mann zu verharmlosen. Kimmel nahm damit direkt Bezug auf den Grund, warum seine Sendung „Jimmy Kimmel Live!“ in der vergangenen Woche vorläufig abgesetzt worden war: Kommentare in seiner Sendung in Bezug auf den tödlichen Angriff auf den Rechtsaußen-Aktivisten Charlie Kirk.

Kimmel hatte gesagt, dass US-Präsident Donald Trumps „MAGA-Gang“ (Make America Great Again, Anm.) verzweifelt versuche, den Tatverdächtigen in krassen Gegensatz zu ihnen zu stellen, und alles dafür tue, politisches Kapital daraus zu schlagen.

Gespräche zwischen Disney und Kimmel
Die Walt Disney Company, zu der der Sender ABC und die „Jimmy Kimmel Live!“-Show zählen, hatte mitgeteilt, die Produktion der Show sei am Mittwoch vergangener Woche ausgesetzt worden, um eine angespannte Situation im Land nicht weiter anzuheizen.

 
Jimmy Kimmel zerlegt Donald Trump in 25-minütigem Monolog
Nach wochenlanger Sendepause kehrte Kimmel zurück – und nahm kein Blatt vor den Mund. Er kritisierte Trump, dessen Einfluss auf die Medienaufsicht FCC und die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in den USA.

Zitat über FCC-Kommissar Brendan Carr:
„Brendan Carr ist das peinlichste Auto, das die Republikaner je umarmt haben – und das will was heißen.“
Kimmel erinnerte daran, dass Carr 2022 selbst schrieb:
„Politische Satire ist eine der ältesten und wichtigsten Formen der freien Meinungsäußerung.“
Jetzt, so Kimmel, sei Carr zu Trumps „Auftragskiller“ geworden, der Sender bedrohe – ein Verhalten, das Kimmel als „unamerikanisch und gefährlich“ bezeichnete.
Kimmel warf Trump vor, offen zu fordern, dass er und hunderte Mitarbeiter gefeuert werden sollten – nur weil Trump keine Witze über sich ertrage. Er habe bereits Stephen Colbert aus CBS gedrängt und wolle nun auch Jimmy Fallon und Seth Meyers loswerden.
„Unser Präsident feiert es, wenn Amerikaner ihren Job verlieren, weil er keinen Spaß versteht.“
Kimmel warnte:
„Ohne freie Meinungsäußerung gibt es kein freies Land. Wenn dieses Grundrecht fällt, fallen alle anderen wie Dominosteine.“
Kimmel kritisierte Trumps Umgang mit Medien:
Klagen gegen Journalisten
Einschüchterung
Neue Regeln bei Fox, die Pentagon-Reporter zwingen, selbst nicht-geheime Informationen nur mit Freigabe zu berichten
„Sie wollen bestimmen, was Nachrichten sind – das ist brandgefährlich.“

Kimmel verspottete Trumps Rede bei der UNO:
„Er schimpfte über Windräder, bedrohte den Teleprompter-Bediener und beklagte sich über Plastik statt Marmor.“
Er witzelte:
„Fünf Übersetzer mussten ins Krankenhaus – wegen Verwirrung.“
Und über Trumps bizarre Tylenol-Aussage:
„Folge Trumps Rat und du siehst aus wie ein glasierter Schinken mit Thrombose.“
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