Lorne Malvo
Biden 2020
Ein typischer Lorne Der Kongolese Aqwadit Mbokani, der nie eine Schule von innen gesehen hat geschweige denn seinen eigenen Namen richtig schreiben kann, handelt mit seiner Miene auf den Aktienmarkt der Weltmetropole Kinshasa. Lorne, mehr als mit keinen blassen Schimmer anzukreiden kannst du nicht. Aus Kongo kommen geschätzt die Hälfte des geförderten Kobalts. Der Durchschnittslohn für einen Arbeiter einer Kobalt-Miene in Kongo liegt bei nicht einmal ein bis zwei Dollar pro Tag. Besitzer dieser Mienen kommen meist aus dem chinesischen Ausland. Die Congo Dongfang Mining ist beispielsweise eine Tochter des chinesischen Unternehmens Huayou Cobalt. Aber immerhin legst du den Finger auf den Punkt. Das ist ein Milliardenmarkt, von dem nur das Ausland profitiert. Entweder nimmt der Irre dieses gebotene Geld an oder er wird in den Busch geworfen. Wer soll das merken?
Warum gab es vor 25 Jahren weniger Aufstocker vom Staat, weniger Leiharbeiter, weniger Billiglöhner, weniger Menschen, die angewiesen auf mehrere Jobs waren, weniger Tafeln? Kurz, warum ging es den Menschen in Deutschland vor 25 Jahren besser obwohl es 1990 keine Wirtschaftsmacht China in dieser extremen Form gab? Du sagst es doch selber, 50 Milliarden Umsatz macht VW in China. Wie kann es dann sein, dass Arbeiter mit Verträgen vor >20 Jahre mehr verdienen, als Arbeiter mit neuen Verträgen heute (oder vor zwei Jahren ohne den Abgasskandal)? Wenn du von Wohlstand redest, dann sprich in Zukunft vom Wohlstand derjenigen mit einem Gehalt über 200k pro Jahr. Oder sprich am Besten gar nicht darüber
Nur weil in deinem Weltbild Afrikaner zu blöd sind, um mit Ressourcen zu handeln, muss das nicht der Realität entsprechen. Angola wächst mit 20% jedes Jahr, aber leb du ruhig weiter in deiner Welt vom dummen Negerchen, welches nur ausgebeutet wird.
Es gibt bedeutend weniger Armut, als vor 20 Jahren. Mit der Definition von Armut, die vor 20 Jahren noch für in Deutschland lebende Menschen üblich war, wurde Armut in Deutschland sogar vollständig vernichtet. Armutsquoten messen Ungleichheit, nicht Armut. Es gibt zwei Gründe, wieso die Ungleichheit steigt, und diese sind die Veralterung der Gesellschaft, und gleichzeitig die sukzessive Zerstörung der traditionellen Familie. Früher hat ein Arzt die Krankenschwester geheiratet, und dann haben beide statistisch das gleiche verdient. Heute sind sie lieber zwei Single-Haushalte, wo der eine ein Arztgehalt hat, und der andere ein Krankenschwesterngehalt, und dann wundern sich Linke wieso plötzlich die Ungleichheit steigt. Alles andere sind statistisch irrelevante Phänomene.
Alle europäischen Länder, die unter Massenarbeitslosigkeit leiden, hatten auch schon vor der Globalisierung massive Probleme mit Arbeitslosigkeit, und im Übrigen auch mit Überschuldung. Das kam nicht erst mit dem China-Boom. Der China-Boom ist sogar eher das einzige, wieso so ein demografisch kaputter Kontinent wie Europa überhaupt noch wirtschaftlich obenauf schwimmt.