Die Gründungsväter lebten in ganz anderen Lebenswirklichkeiten. Land und Gesellschaft sind mittlerweile paar hundert Jährchen weiter.
Natürlich bedürfte dies Verfassungsänderungen, und v.a. Änderungen in der Gesellschaft.
Gewisse Aussagen sind zeitlos, es ist auch ein Irrtum anzunehmen, dass früher alles schlechter/rückständiger war und heute - gerade auf der geistigen Ebene - alles besser & fortschrittlicher, so wurde doch der 2nd Amendment erfunden, um die US-Bevölkerung zu schützen, sollte ihre Regierung (eines Tages) zu einer Diktatur mutieren (natürlich nicht alles so offen und auf einmal wie z.B. bei A.Hitler , sondern subtil/Schritt für Schritt nach der "Salami-Taktik") oder sonstige demokratie feindliche Massnahmen, natürlich immer gut begründet ans Volk zu bringen (siehe auch Coronakrise, ist diese jetzt plötzlich vorbei, nur weil eine andere Krise, "Adrenochrome2", dazugekommen ist?)
Polizeigewalt oder dass da manchem der Finger sehr schnell am Abdruck liegt, resultiert ja auch aus dem Waffenproblem. Weil die bei jedem Autofahrer, den sie anhalten usw. tatsächlich damit rechnen müssen, dass der Betreffende auch eine Knarre vorzieht. No Go Viertel in Großstädten, wo sich die Polizei nicht hintraut. Bewaffnete Militante, die mit ihren Waffen auf Gouverneursgebäude los gehen. Ich mag da anders sozialisiert sein, mein Fall ist es alles nicht.
Die Macht des Staates, wo auch die Polizei ein Teil davon ist, sollte selbstverständlich eingeschränkt werden. Anders gesagt; es muss ständig ein "faires" Machtgleichgewicht zwischen Volk und Staat/staatl. Institutionen bestehen, d.h. wenn man das Volk entwaffnet, dann muss (theoretisch) dasselbe mit den staatl. Institutionen geschehen, d.h. auch die Polizei und selbst das Militär darf nicht zu einem einzigen Gewaltmonopol entwickeln (China sollte z.B. als abschreckendes Beispiel dienen, wo sie obwohl international getadelt, trotzdem die internationale Corona-Angstpropaganda sowohl von der kapitalistisch-diktatorische chin. Regierung als auch vom dummgehaltenen Volk mitgetragen haben). Nur das amer. Volk zu entwaffnen würde nur den noch-demokratischen (oder sogar schon scheindemokratischen) US-Staatsapparat nur noch stärken.
Die bewaffneten US-Militante. gerade jene die in den Medien gezeigt wurden, werden von den den Medien als "volksnah" dargestellt, aber gehören eher direkt oder indirekt zu der amer. Regierung bzw. regierungsnahme Interessengruppen (Stichwort: staatliche kontrollierte Opposition, um das Volk zu beruhigen und den "falschen" Eindruck zu geben, dass was gegen die als zu restriktiv empfendene Massnahmen getan wird).
Und zur Auswirkung auf andere Länder kann ich nur eins sagen. Länder wie El Salvador und Honduras leiden unter massivster Gewalt. Wo je ein ganzes kleines lateinamerikanisches Land von Banden terrorisiert werden, die sich als zurückgekehrte Expats in L.A. usw. schön geschult, schön mit Waffen versorgt und sich da auch für alles ihre Beziehungen geschaffen haben. Jetzt ohne Quatsch.
Ich meinte mit negative Auswirkungen auf andere Länder eher, dass globale diktatorische Tendenzen durch eine allfällige Entwaffnung der US-Bevölkerung (einer der souveränsten der Welt, gerade dank ihres Waffenrechtes) noch mehr aufkommen könnte und alles zu Quasi-Chinas entwickeln könnte, mit einem schier übermächtigen Staatsapparat und entwaffnetes (in China auch geistig)/schwaches/dummes/leicht kontrollierbares Normalvolk (China kritisieren, um nicht aufzufallen, aber gleiche/ähnlich repressive Massnahmen im Zuge der Gesundheitskrise durchzuboxen scheint eine bewährte Strategie zu sein).
Wir sollen nicht versuchen, alle Probleme der Welt gleichzeitig und auf einmal zu lösen (Bandenkriege um Drogen etc. haben v.a. auch gesellschaftliche/wirschaftliche Ursachen wie Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Drogenhandel verboten aber sehr lukrativ etc.), schon gar nicht bevor die aktuellen (Gesundheits-)Krisen sowohl physisch als auch mental/statistisch bewältigt wurde.