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US-News

Nein. Trump kann man mit ruhigem Gewissen die Schuld an der extremen Spaltung der Gesellschaft in den USA geben. Trump ist das Sprachrohr des Faustrechtes. Und als solches völlig ohne Berechtigung in einer zivilisierten Welt.

Trump ist doch nur die Folge dessen was alles so falsch lief in den USA der Vergangenheit.
Hier möchte man den Sozialstaat am liebsten auch abschaffen,da es zu teuer sei,doch zu was es führen kann sehen wir gerade im Land der angeblichen Wiege der Demokratie.
Das Problem ist nicht der Sozialstaat,das Problem ist das System dessen Fundament auf Gier basiert.
Wenn die Kur für einen Hepatitis Patienten bei 240.000 € liegt,dann haben wir ein Problem.
Nur weil jemand das Patent auf diese Medikamente hat,so hat er nicht das Recht eine derart unmenschliche Summe zu verlangen.
Das kann er in diesem System.
 
Sorry,hast du eigentlich von dem Geschriebenen irgendetwas verstanden :lol:
Anscheinend nicht lieber Berliner,

Noch einmal und ganz langsam. Internationales ausbeuten kaum mehr möglich,deswegen innere Probleme,da dieses kapitalistische und faschistische System so nicht mehr tragbar ist.
Dieses System das sich Demokratie nennt beziehungsweise hinter diesem Deckmantel versteckt war von Anfang an eine Lüge,eine Lüge der Finanzmafia (Blackrock)
Ich könnte dir hier so viel erzählen da würde es dir schlecht werden aber gottseidank ist dieses System bald am Einknicken.

Die Außenpolitik der USA im 21. Jahrhundert

Das eurasische Schachbrett
Die Vormachtstellung der USA hängt in der geostrategischen Konzeption Brzezinskis davon ab, inwiefern die USA sich in Eurasien, dem insgesamt überlegenen und geopolitisch „axialen“ Kontinent, behaupten können:




Eurasien

„ Eurasien ist somit das Schachbrett, auf dem sich auch in Zukunft der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielen wird.“ (S. 16) „Dieses riesige, merkwürdig geformte eurasische Schachbrett – das sich von Lissabon bis Wladiwostok erstreckt – ist der Schauplatz des global play.“ (S. 58)
Ohne die Vormachtstellung der USA gäbe es laut Brzezniski weltweit Anarchie. Um diese zu verhindern, müsse sich die USA in drei geographischen Zonen durchsetzen:

„Wenn der mittlere Bereich immer stärker in den expandierenden Einflussbereich des Westens (wo Amerika das Übergewicht hat) gezogen werden kann, wenn die südliche Region nicht unter die Herrschaft eines einzigen Akteurs gerät und eine eventuelle Vereinigung der Länder in Fernost nicht die Vertreibung Amerikas von seinen Seebasen vor der ostasiatischen Küste nach sich zieht, dürften sich die USA behaupten können.“ (S. 58)
Amerikas Vorrangstellung in Eurasien würde nach Brzezinskis Folgerung dramatisch schwinden, wenn die Staaten im mittleren Raum (das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion[4]) dem Westen eine Abfuhr erteilten, sich zu einer politischen Einheit zusammenschlössen und die Kontrolle über den Süden (Zentralasien) erlangten oder mit dem großen östlichen Mitspieler (China) ein Bündnis eingingen. Ähnlich gefährlich wäre ein Zusammenschluss Japans und Chinas oder eine Politik der Staaten Westeuropas, die die USA von ihren Stützpunkten an der westlichen Peripherie vertreiben würde.

Die Mittel der Durchsetzung der Politik der USA müssen in der Darstellung Brzezinskis in der derzeitigen Situation politisches Taktieren, Diplomatie, Koalitionsbildung, Mitbestimmung und wohlerwogener Einsatz „politischer Aktivposten“ sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft
 
Trump ist doch nur die Folge dessen was alles so falsch lief in den USA der Vergangenheit.
Hier möchte man den Sozialstaat am liebsten auch abschaffen,da es zu teuer sei,doch zu was es führen kann sehen wir gerade im Land der angeblichen Wiege der Demokratie.
Das Problem ist nicht der Sozialstaat,das Problem ist das System dessen Fundament auf Gier basiert.
Wenn die Kur für einen Hepatitis Patienten bei 240.000 € liegt,dann haben wir ein Problem.
Nur weil jemand das Patent auf diese Medikamente hat,so hat er nicht das Recht eine derart unmenschliche Summe zu verlangen.
Das kann er in diesem System.
Hahaha wie skythe wieder mit grenzenloser Dummheit glänzt :lol:
In diesem Beitrag von skythe finde ich eigentlich keine Stelle welche mit Dummheit glänzen würde. So traurig es ist, es ist leider so.
Selbst Trumps Parteigänger haben seinen Rassismus verurteilt
Schon 1973 wurde Trump bzw. seine Immobilienfirma wegen Diskriminierung von Afroamerikanern (damals noch Schwarze genannt) angeklagt.
 
Ich hatte nicht geschrieben, dass er sich daran beteiligt hätte. Aber er hat sie auch nicht beseitigt. Man kann viel darüber philosophieren auch in der Politik, so wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus. War es 2012 (?) als die Rep. wohl in Kongress und Senat die Mehrheit gewannen und wenigstens gefühlt auf Fundamentalopposition gingen.

[...]

Und da sind wir mindestens wieder bei dem oben, der sozialen Schere v.a. seit der Finanzkrise. Und das mussten und müssen sich die Obamas, Hillaries usw. durchaus annehmen.
Aber der Punkt ist doch: was hätte ein Obama überhaupt anderes erreichen können?

Ich halte ich ihn auch nicht für einen überdurchschnittlich erfolgreichen Präsidenten. Den in seinen teils phänomenalen Reden mitschwingenden Anspruch auf ein gerechteres Amerika konnte er in der politischen Realität Washingtons kaum umsetzen. Möglich, dass andere Präsidenten etwas mehr erreicht hätten.

Aber auch nicht viel, denn es gab nunmal die von dir erwähnte Fundamentalopposition. Die ist nicht als Reaktion auf Obama entstanden, sondern politisches Programm der Republikaner seit Leute wie Karl Rove die Richtung geprägt haben. Eine Zusammenarbeit mit Demokraten soll weitestgehend nicht stattfinden. Schon gar nicht bei Themen, die wir vielleicht der "Sozialen Gerechtigkeit" zuordnen. Das ist in den Augen von Neocons und Trumpisten Sozialismus. Da kann es keine Kompromisse geben.

Von daher wird es hier auch in Zukunft keine Veränderungen geben, egal wer nächster Präsident wird. Es sei denn das Thema Trump endet in einem Desaster, und bringt eine Mehrheit der Republikaner dazu, ihren langfristigen Kurs zu überdenken. Aber weder ein Desaster (z.B. Gewaltausbrüche der Hardcore Anhängern) noch eine Kursänderung halte ich für realistisch.
 
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