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US-News

Biden verurteilt Antisemitismus bei Protesten an US-Unis
US-Präsident Joe Biden hat Antisemitismus bei propalästinensischen Protesten an Hochschulen auf das Schärfste verurteilt und seine „eiserne“ Unterstützung für Israel bekräftigt. „Mein Engagement für die Sicherheit des jüdischen Volkes, für die Sicherheit Israels und sein Recht, als unabhängiger jüdischer Staat zu existieren, ist eisern – sogar wenn wir unterschiedlicher Meinung sind“, sagte Biden gestern im US-Kapitol anlässlich einer Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Holocaust.

Er fügte hinzu: „Auf keinem Campus in Amerika und an keinem Ort in Amerika ist Platz für Antisemitismus oder Hassreden oder Gewaltandrohungen jeglicher Art.“

 
Dokumentenaffäre: Prozess gegen Trump verschoben
Der offizielle Beginn des Gerichtsprozesses gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in der Affäre um geheime Regierungsdokumente ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Der geplante Verfahrensbeginn am 20. Mai sei aufgehoben, kündigte die zuständige Richterin Aileen Cannon gestern in einem Schreiben an.

Grund dafür seien offene Rechtsfragen. Damit gilt als unwahrscheinlich, dass der Prozess vor der Präsidentenwahl im November startet. Die Entscheidung ist ein Erfolg für den Republikaner, da dieser versucht, einen möglichen Prozessbeginn so weit wie möglich hinauszuzögern. Der 77-Jährige will nach der Präsidentenwahl wieder ins Weiße Haus einziehen.

Trump war in der Dokumentenaffäre im vergangenen Jahr auf Bundesebene angeklagt worden. Ihm wird in diesem Fall die gesetzeswidrige Aufbewahrung höchst sensibler Informationen aus seiner Zeit als Präsident (2017 bis 2021) vorgeworfen. Im August 2022 hatte die US-Bundespolizei FBI Trumps Villa in Florida durchsucht und mehrere als streng geheim eingestufte Dokumentensätze beschlagnahmt.

Berufung auf Immunität

 
Columbia University in New York: Geldgeber Robert Kraft erwägt Einstellung der Unterstützung
Milliardär Kraft droht Columbia University mit Finanzierungsstopp
Die Proteste an der US-Hochschule schrecken Geldgeber wie den Unternehmer Robert Kraft ab. Der Columbia-Absolvent erwägt die Einstellung seiner Unterstützung – und will mit einem Werbespot gegen Antisemitismus vorgehen.
Seit Wochen halten propalästinensische Proteste die New Yorker Eliteuniversität Columbia in Atem. Jüngst wurde eine große Abschlussfeier von der Hochschule abgesagt. Die Vorgänge beschäftigen auch den milliardenschweren Unternehmer Robert Kraft, der selbst an der Columbia University studierte. Bereits im April forderte er die Hochschulbehörden auf, die Proteste sofort zu beenden, und deutete zudem an, seine finanzielle Unterstützung für die Universität einzustellen, weil er »nicht mehr zuversichtlich ist, dass die Columbia ihre Studenten und Mitarbeiter schützen kann«. Nun hat Kraft mit einem Werbespot nachgelegt.

»Zeichne eine Linie in den Sand, aber zeichne kein Hakenkreuz«, heißt es in dem Videoclip von Krafts Stiftung zur Bekämpfung von Antisemitismus. Er wird laut CNN am Dienstagabend bei den NBA-Playoffs ausgestrahlt. In dem Werbespot sind zudem Fotos von den Protesten seit dem 7. Oktober zu sehen. »Schrei, bis du rot im Gesicht bist. Aber schrei nicht das jüdische Kind an, das zum Unterricht geht«, heißt es weiter.

 
Daniels schilderte vor Gericht Sex mit Trump
Am Dienstag hat die Pornodarstellerin Stephanie Clifford alias Stormy Daniels gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ausgesagt. Vorgeworfen wird Trump während des Wahlkampfs 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um Schweigegeldzahlungen an Daniels zu vertuschen. Im Prozess beschrieb Daniels den Sex mit Trump im Jahr 2006 minutiös – der Richter kritisierte zwischendurch „unnötige“ Details. Ein anderer Prozess gegen Trump wurde indes auf unbestimmte Zeit verschoben.

Im Beisein Trumps vor Gericht in New York schilderte Daniels während einer sehr angespannten Befragung, dass sie beim Akt in Trumps Hotelsuite am Lake Tahoe im Jahr 2006 verwirrt gewesen sei, nachher habe sie so gezittert, dass sie Probleme gehabt habe, sich wieder anzuziehen. Daniels schilderte weiter, dass sie vor dem Sex das Hotelzimmer habe verlassen wollen, Trump sich ihr aber in den Weg gestellt hätte.

Dabei sei dieser auf sie allerdings nicht bedrohlich gewirkt. Daniels beschrieb den Geschlechtsverkehr dann mehreren Medien zufolge als etwas, das sie über sich ergehen ließ und das schnell vorbeiging. Trump habe kein Kondom getragen. Sie habe deshalb nicht nein zu ihm gesagt, „weil ich überhaupt nichts gesagt habe“, so die Zeugin.

Richter beklagte zu viele Details

 
Trump-Prozess: Daniels weist Geldgiervorwurf zurück
Im Schweigegeldprozess gegen Ex-US-Präsidenten Donald Trump hat die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels bestritten, aus Geldgier über ihre angebliche Sexaffäre mit dem damaligen Immobilienmogul gesprochen zu haben. „Ich wollte, dass die Wahrheit ans Licht kommt“, sagte Daniels gestern vor Gericht.

Am zweiten Tag im Zeugenstand wurde Daniels von Trumps Anwälten ins Kreuzverhör genommen. Sie habe ihre Geschichte mit ihrem 2018 erschienenen Buch zu Geld machen wollen, für das sie 800.000 Dollar (nach heutigem Wert rund 742.000 Euro) bekommen habe, behauptete Trumps Verteidigung. Die 45-Jährige erwiderte, sie habe ihre Geschichte dokumentieren wollen, „damit meine Familie nicht zu Schaden kommt“.

Erster Strafprozess gegen Ex-US-Präsidenten
Trump ist in dem ersten Strafprozess der Geschichte gegen einen Ex-US-Präsidenten angeklagt, ein vor der Präsidentschaftswahl 2016 an Daniels gezahltes Schweigegeld mittels Fälschung von Geschäftsdokumenten vertuscht zu haben. Er plädierte auf nicht schuldig und bestreitet auch, Sex mit dem einstigen Pornostar gehabt zu haben.

 
Schmutziger Deal mit Öl-Bossen: Trump verzockt laut Kritikern die Zukunft des Planeten
Für den Wahlkampf braucht Trump Geld. Die US-Ölbosse haben genug davon und stören sich an geltenden Umweltauflagen. Eine unheilige Allianz entsteht.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat den Vorsitzenden einiger wichtiger US-Ölkonzerne offenbar eine Vereinbarung vorgeschlagen. Für eine Wahlkampfspende von einer Milliarde Dollar, so sein Versprechen, werde er bei einer Rückkehr ins Amt Umweltvorschriften abschaffen und Ölbohrungen ausweiten. Umweltverbände sind entsetzt und schlagen Alarm.

Einem Bericht der Washington Post zufolge machte der ehemalige US-Präsident bei einem Abendessen auf seinem Anwesen Mar-a-Lago eine verblüffende Ansprache vor mehr als 20 Führungskräften der Ölindustrie. Unter anderem seien Vertreter von Chevron, Exxon und Occidental Petroleum vor Ort gewesen, so die Veröffentlichung unter Berufung auf anonyme, mit der Sache vertrauten Quellen.

 
Donald Trump droht laut Medienbericht Steuernachzahlung von 100 Millionen Dollar
Neue Vorwürfe gegen Donald Trump: Laut »New York Times« soll der frühere US-Präsident Verluste für eines seiner Bauprojekte doppelt geltend gemacht haben. Er könnte demnach eine riesige Steuerrechnung erhalten.
Auf Ex-Präsident Donald Trump könnte bald möglicherweise eine Steuernachzahlung von 100 Millionen Dollar (etwa 93 Millionen Euro) zukommen. Einem Bericht von »New York Times« und ProPublica zufolge hat Trump durch »kreative Buchhaltung« unzulässige Steuererleichterungen für sein Hochhaus in Chicago geltend gemacht. Die beiden Medienhäuser beziehen sich auf eine entsprechende Untersuchung der US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS). Eine Niederlage in einem Revisionsstreit in dem Fall könnte für Trump laut den Angaben eine Steuerrechnung von mehr als 100 Millionen Dollar bedeuten.

 
Trump zieht Haley als Vizepräsidentin nicht in Betracht
Der ehemalige US-Präsident und voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erklärt, dass seine ehemalige Rivalin Nikki Haley nicht als seine Stellvertreterin infrage kommt.

„Nikki Haley gehört nicht zu den Personen, die ich für das Amt des Vizepräsidenten in Betracht ziehe“, erklärte der Republikaner gestern in dem von ihm gegründeten Onlinedienst Truth Social mit Blick auf die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Er wünsche ihr jedoch „alles Glück der Welt“, fügte Trump hinzu.

Spekulationen über Besetzung

 
Trump zieht Haley als Vizepräsidentin nicht in Betracht
Der ehemalige US-Präsident und voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erklärt, dass seine ehemalige Rivalin Nikki Haley nicht als seine Stellvertreterin infrage kommt.

„Nikki Haley gehört nicht zu den Personen, die ich für das Amt des Vizepräsidenten in Betracht ziehe“, erklärte der Republikaner gestern in dem von ihm gegründeten Onlinedienst Truth Social mit Blick auf die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen.
Sein Hass auf schwarze Frauen ist unerträglich
 
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