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US-News

„Kamala Harris betrunken?“ – Das manipulierte Video entlarvt
In den sozialen Medien kursiert ein Video, das Kamala Harris angeblich betrunken zeigt. Das Video wurde allerdings manipuliert.

Ein Video zeigt Kamala Harris während einer Rede in Atlanta am 20. September 2024 stark alkoholisiert. Die eingeblendete Textnachricht „Sie ist betrunken. Das ist verrückt!“ unterstreicht diese Aussage und lässt sie schlecht aussehen.

Das Video wurde absichtlich verlangsamt, um die Vizepräsidentin in ein schlechtes Licht zu rücken. Das Original zeigt, dass sie in normalem Tempo und deutlich spricht. Diese Manipulation ist eine immer wiederkehrende Strategie der Desinformation.

Kurze Zusammenfassung der Fakten:

Das manipulierte Video: Die manipulierte Version zeigt Harris mit verlangsamter Stimme, was den Eindruck erweckt, sie würde stammeln.
Das Originalvideo: Kamala Harris spricht in normalem Tempo, ohne Anzeichen einer Beeinträchtigung.
Ähnliche Fälle in der Vergangenheit: Nancy Pelosi wurde bereits mit einer ähnlichen Technik gefälscht, um sie betrunken erscheinen zu lassen.
Bewertung: Die Behauptung, Kamala Harris sei betrunken gewesen, ist eindeutig falsch. Das Video wurde absichtlich manipuliert.

 
Notstand ausgerufen: Florida erwartet lebensgefährliche Fluten durch Hurrikan „Helene“
Das Zentrum des Sturms soll am Donnerstag im Nordwesten des Bundesstaates auf Land treffen. An mehreren Orten wurden Evakuierungen angeordnet. Busse brachten zahlreiche Menschen in Sicherheit.

Die Menschen im US-Bundesstaat Florida bereiten sich auf die Ankunft des Hurrikans „Helene“ vor. Es wird erwartet, dass der Sturm am Donnerstag als Hurrikan der Kategorie drei auf Land trifft. Floridas Gouverneur Ron DeSantis sprach davon, dass er sogar die Kategorie 4 erreichen könnte. Ausläufer des Sturms hatten bereits die Nordostküste Mexikos erreicht. Videos in den sozialen Netzwerken zeigten, wie in Cancún und auf Isla Mujeres meterhohe Wellen auf Land trafen. Bäume knickten um und ganze Straßenzüge standen unter Wasser.

Besonders heftig wird es aber die gesamte Westküste Floridas sowie die Region Big Bend im Norden des Bundesstaates treffen. Dort könne es zu lebensbedrohlichen Sturmfluten kommen, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Auch im Süden des angrenzenden Bundesstaates Georgias rechne man mit gefährlichen Winden in Orkanstärke.

 
Trump kündigt Rede an Anschlagsort in Pennsylvania an
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump will Anfang Oktober erneut an jenem Ort im US-Bundesstaat Pennsylvania auftreten, an dem er Mittel Juli Opfer eines Attentatsversuchs geworden war.

Das Wahlkampfteam des Ex-Präsidenten kündigte für den 5. Oktober eine Kundgebung auf jenem Gelände in der Stadt Butler an, wo er damals angeschossen wurde. Der 78-Jährige wolle an den Mann erinnern, der bei dem Anschlag getötet wurde, und an die zwei Menschen, die verletzt wurden, hieß es. Außerdem wolle Trump den Sicherheits- und Rettungskräften für ihren Einsatz danken.

Erneut Zwischenfall vor wenigen Tagen

 
Harris nennt Trump „größten Versager aller Zeiten“
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pittsburgh attackiert Kamala Harris ihren Konkurrenten Donald Trump wegen seiner Wirtschaftspolitik als US-Präsident scharf. Und sie kündigt Steuersenkungen für zwei Gruppen an.

Die Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei in den USA, Kamala Harris, hat ihrem republikanischen Widersacher Donald Trump Inkompetenz und Bevorzugung der Oberschicht bei Wirtschaftsfragen vorgeworfen. Gehe es nach Trump „funktioniert unsere Wirtschaft am besten, wenn sie für diejenigen arbeitet, denen die großen Wolkenkratzer gehören“, sage Harris am Mittwoch bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pittsburgh, im US-Bundesstaat Pennsylvania.

Während Trumps Zeit als US-Präsident seien fast 200.000 Fabrikarbeitsplätze ins Ausland verlegt worden, sagte Harris. Das mache ihren Konkurrenten „zu einem der größten Versager aller Zeiten“ in Bezug auf die verarbeitende Industrie.

 
Medien: New Yorker Bürgermeister angeklagt
New Yorks Bürgermeister Eric Adams droht US-Medien zufolge eine Anklageerhebung. Der Demokrat bestätigte den Umstand gestern selbst in einer Videobotschaft (Ortszeit): „Ich gehe aktuell davon aus, dass die Regierung beabsichtigt, mich wegen Bundesverbrechen anzuklagen.“

Ohne zu konkretisieren, welche Vorwürfe gegen ihn im Raum stehen könnten, bezeichnete der 64-Jährige die etwaigen Anschuldigungen als „komplett falsch und auf Lügen basierend“.

 
Nach Trumps Plänen zu Einreiseverbot: Muslimische Gruppe will bei US-Wahl Harris unterstützen
Bei der letzten US-Wahl trug die US-Lobbygruppe Emgage Action mit rund einer Million Stimmen zum Sieg von Joe Biden bei. Nun will sie die demokratische Kandidatin Harris unterstützen. Trump sei für die muslimische Gruppe eine Gefahr.

Die muslimische US-Lobbygruppe Emgage Action will bei den US-Präsidentschaftswahlen die demokratische Kandidatin Kamala Harris unterstützen. Der frühere Präsident Donald Trump stelle mit seinem Versprechen, ein Einreiseverbot für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern wieder in Kraft zu setzen, eine größere Gefahr für die Glaubensgemeinschaft dar, begründete die Gruppe ihre Wahlempfehlung am Mittwoch.

Die Gruppe hatte 2020 Präsident Joe Biden unterstützt. Bei der damaligen Wahl habe sie rund eine Million muslimische Wähler mobilisiert. Harris hat bereits vor der Wahl am 5. November die Unterstützung kleinerer muslimischer Gruppen erhalten, darunter des Black Muslim Leadership Council Fund und des American Muslim Democratic Caucus. Trumps Kampagne gab zunächst keinen Kommentar ab.

 
Wahlkampfwettlauf in den „Swing-States“
Über Sieg und Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl im November entscheiden die Wähler und Wählerinnen in sieben „Swing-States“. In diesen Schlüsselstaaten hat keine Partei eine klare Mehrheit. Sowohl die demokratische Kandidatin Kamala Harris als auch ihr republikanischer Herausforderer Donald Trump versuchen persönlich und medial in den letzten Wochen vor der Wahl, bisher Unentschiedene in diesen Bundesstaaten auf ihre Seite zu ziehen. Fest steht, dass die Wahlentscheidung sehr knapp werden wird.

Entsprechend häufig stehen Wahlkampfauftritte in den „Swing-States“ auf dem Programm. Trump war innerhalb von fünf Tagen bereits zweimal in North Carolina, zuletzt am Mittwoch. Am selben Tag trat Harris in Pennsylvania auf und attackierte Trump als „größten Versager“. Am Freitag wird sie erstmals im Wahlkampf in Arizona die US-mexikanische Grenze besuchen.

 
Trump: Treffen mit Selenskyj am Freitag in New York geplant
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird nach eigenen Worten am Freitag nun doch noch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während dessen USA-Besuchs treffen. „Ich werde ihn morgen gegen 9.45 Uhr im Trump Tower treffen“, sagte Trump am Donnerstag vor Journalisten in New York.

Selenskyj war gestern von US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris in Washington empfangen worden, nachdem er in den Tagen zuvor bei der UN-Generaldebatte in New York um weitere Unterstützung für sein Land im Krieg gegen Russland geworben hatte.

Zwischenzeitlich hatte es so ausgesehen, als würde das Treffen zwischen ihm und Trump nicht stattfinden, nachdem der Republikaner dem ukrainischen Präsidenten vorgeworfen hatte, einen „Deal“ mit Russland zur Beendigung des Krieges abzulehnen.

 
Kamala Harris’ Herkunft und der Wahlkampf
Der Wahlkampf in den USA geht in die heiße Phase. Kamala Harris und Donald Trump liegen in Umfragen Kopf an Kopf. Harris’ Lebensgeschichte, ihre Identität und Karriere sind zentrale Bestandteile ihrer Kampagne. ORF Topos hat mehrere Biografien sowie Harris’ Autobiografie ausgewertet – und mit USA-Expertin Laura von Daniels von der deutschen Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) über Harris’ Herkunft gesprochen und darüber, welche Rolle diese im Wahlkampf spielt.

Es war ein Nebensatz in Harris’ knapp einstündiger Rede am Parteitag der US-Demokraten in Chicago: Harris sprach über ihre Kindheit in der East Bay, „einem wunderschönen Arbeiterviertel mit Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Bauarbeitern – also allen, die ihren Rasen mit Stolz pflegen“.

 
Selenskyjs entsetzte Miene zu Trumps bösem Spiel
Das unterkühlte Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj zeigt: die Chemie zwischen beiden Männern stimmt überhaupt nicht. Doch der ukrainische Präsident hat inzwischen so seine Erfahrung mit Demütigungen.
Man konnte Wolodymyr Selenskyj seine Bauchschmerzen förmlich ansehen, als er am Freitag in New York neben dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor die Kameras trat. Trump behauptete, völlig realitätsfern, der russische Machthaber Wladimir Putin möchte »ein faires Geschäft« abwickeln und den Krieg mit der Ukraine beenden.

In eine andere Kamera sagte Trump, er habe »eine sehr gute Beziehung« zu Putin. Der ukrainische Präsident hielt dabei krampfhaft seine Gesichtszüge unter Kontrolle und versuchte, sich locker zu geben: »Ich hoffe, wir haben eine bessere Beziehung (zueinander)«, sagte er. Der überrumpelte Trump antwortete darauf: »It takes two to tango.« (Dazu gehören immer zwei.)

 
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