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US-News

Das Trumpltier hat wieder gelogen
Venezuela: Abgeschobene in El Salvador offenbar keine Gangmitglieder
Innenminister widerspricht Trump
Abgeschobene Venezolaner laut Regierung in Caracas keine Gangmitglieder
Mehr als 200 Venezolaner haben die USA nach El Salvador abgeschoben, weil sie Mitglieder der Gang Tren de Aragua sein sollen. Die Regierung in Caracas bezichtigt Washington der »Lüge«.
Bei den aus den Vereinigten Staaten in ein Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador abgeschobenen Venezolanern handelt es sich nach Ansicht der Regierung in Caracas nicht um Mitglieder der kriminellen Organisation Tren de Aragua. »Es ist eine Lüge, dass sie dem Tren de Aragua angehören«, sagte der venezolanische Innenminister Diosdado Cabello im Radio. Er verfüge über eine Liste der Abgeschobenen, und eine Überprüfung eigener Informationen über die Personen soll den Angaben nach ergeben haben, dass kein Abgeschobener Mitglied des Verbrechersyndikats sei.

Der Tren de Aragua ist eine venezolanische Bande, die in Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Menschenhandel verwickelt ist. Mittlerweile ist die Gang auch in anderen lateinamerikanischen Ländern und den Vereinigten Staaten aktiv. Die US-Behörden erklärten die Gang zuletzt zu einer ausländischen Terrororganisation. Die Beziehungen zwischen der autoritären venezolanischen Regierung und den USA sind seit Jahren extrem angespannt.

 
Europas Milliardenrechnung an Trump: Geld zurück für Afghanistan!
«Wenn ihr eure Rechnungen nicht zahlt, werden wir euch nicht verteidigen», sagt Donald Trump. Er will Geld sehen von den Nato-Verbündeten in Europa und von den Ukrainern. Aber dieses Mal mag er sich täuschen.

Den Europäern versucht der amerikanische Präsident Angst einzujagen. Überlegungen werden gestreut – wie diese Woche –, dass die USA das Oberkommando der Nato einfach aufgeben und stattdessen einem General aus – sagen wir mal – Portugal oder Albanien andrehen. Die Ukrainer wiederum sollen endlich den Vertrag über die Auslieferung von Rohstoffvorkommen an die USA unterschreiben. Als ob sie keine anderen Sorgen hätten.

Doch umsonst ist nicht einmal der Tod, und ganz sicher sind es nicht die 350 Milliarden Dollar Militärhilfe an die Ukraine, die Trump zurückhaben will.

Gut, es war in Wirklichkeit nicht einmal die Hälfte, nämlich 128 Milliarden seit Kriegsbeginn vor drei Jahren, aber das tut nichts zur Sache. Es geht ums Prinzip. Verbündete sind auch nur Kunden, und der Rest – Strategie, Werte, das internationale Recht – ist Wortgeklingel in den Ohren der amtierenden US-Regierung.

Deshalb, so argumentieren Trump und sein Vize J. D. Vance, müsse die Ukraine zahlen, wenn sie sich schon unbedingt verteidigen wolle gegen den Angreifer Russland. Und ebenso die europäischen Nato-Staaten, wenn sie wollen, dass der Artikel 5 des Bündnisvertrags, den sie einmal unterzeichnet hatten, also die Klausel zum militärischen Beistand, auch tatsächlich vom Gründungsmitglied USA eingehalten wird.

Das wäre dann sozusagen eine Art Ausführungsprämie, ein Trump-Bonus, der zu zahlen ist, falls Russland nicht bei der Ukraine haltmacht und die USA ihre Armee in Richtung Europa bewegen sollen. Die Höhe dieser Prämie steht nicht genau fest: Zwei Prozent des BIP sind es offenbar nicht mehr, eher fünf. Unklar auch, ob man einen Nachlass kriegt, wenn man amerikanisches Gas kauft oder eine Autofabrik in Texas baut.

Aber Moment. Der Artikel 5 ist ja schon einmal – ein einziges Mal – angewandt worden. Haben die Europäer dafür Geld aus Washington bekommen? Am 4. Oktober 2001, knapp einen Monat nach den Anschlägen von 9/11, riefen die Nato-Staaten den Bündnisfall aus und kamen den USA zu Hilfe. Das wurde am Ende ziemlich teuer.

«Unsere Sicherheit wird auch am Hindukusch verteidigt», sagte damals der deutsche Verteidigungsminister Peter Struck, ein Sozialdemokrat, und verwies auf die Gefahr, die Europa durch al-Kaida und die Taliban drohte. Heute klingt der Satz noch mehr nach Karl May als damals schon. Die Realität sah anders aus.

Zwanzig Jahre Einsatz der Europäer in Afghanistan kosteten viele Soldaten das Leben und die Steuerzahler von Oslo bis Istanbul eben eine Stange Geld. Der Schaden für die offenkundige Sinnlosigkeit des ganzen Unterfangens kommt noch hinzu: Seit August 2021 herrschen wieder die radikalislamischen Taliban in Afghanistan, als wäre nichts gewesen.

Rechnen wir nach. Die wichtigsten europäischen Truppensteller in Afghanistan während der Operationen Enduring Freedom (2001–2014) und Resolute Support (2015–2021) haben um die 75 Milliarden Euro ausgegeben: 17,3 Milliarden waren es bei den Deutschen, 39 Milliarden bei den Briten. Die Italiener gaben für den Einsatz ihrer Armee 8,7 Milliarden Euro aus, die Franzosen, die 2013 abzogen, 3,5 Milliarden, die Spanier 3,8 und die Polen fast 1,6 Milliarden Euro. Die Niederlande zahlten für die erste Etappe bis 2010 1,9 Milliarden Euro. Dann zerbrach eine Regierung in Den Haag über dem Afghanistan-Einsatz. Fünf Jahre später kamen die Soldaten auf Drängen der Amerikaner zurück. Haben die oft genug Danke gesagt für die Unterstützung? Sicher nicht Donald Trump.

 
Venezuela will wieder US-Abschiebeflüge akzeptieren
Im Streit mit den USA um die Abschiebung seiner Landsleute will Venezuela wieder Abschiebeflüge akzeptieren. Eine entsprechende Einigung sei mit Washington erzielt worden, teilte Chefunterhändler Jorge Rodriguez gestern mit. Diese erfolgte eine Woche, nachdem die USA mehr als 200 mutmaßliche Mitglieder einer venezolanischen Drogenbande zur Inhaftierung nach El Salvador ausgeflogen hatten.

„Um die Rückkehr unserer Landsleute unter Wahrung ihrer Menschenrechte zu gewährleisten, haben wir mit der US-Regierung vereinbart, die Rückführung venezolanischer Migranten morgen mit einem ersten Flug wieder aufzunehmen“, erklärte Rodriguez. „Migration ist kein Verbrechen“, fügte er hinzu.

Die Abschiebeflüge aus den USA nach Venezuela waren im vergangenen Monat ausgesetzt worden. US-Präsident Donald Trump hatte dem Land vorgeworfen, es habe seine Rücknahmezusagen nicht eingehalten. Daraufhin erklärte die Regierung in Caracas, sie werde die Flüge nicht mehr akzeptieren.

 
Bernie lebt auch noch? :mrgreen:

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Good morning America

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Dazu noch von Arlo Guthrie City of New Orleans ;)

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Warum werden Deutsche bei der USA-Einreise festgehalten?
Drei deutsche Touristen und ein Deutscher mit US-Aufenthaltsberechtigung sagen, sie seien bei der Einreise in die USA aggressiv befragt und ohne Angabe von Gründen inhaftiert worden.

Die Beamten der Passkontrolle bei der Einreise in die USA werden oft als aggressiv, mitunter sogar krawallig erlebt, berichten Einreisende. EU-Bürger dagegen haben es normalerweise leicht. Bis auf Reisende aus Bulgarien und Rumänien können alle EU-Bürger ohne Visum für 90 Tage in die USA reisen, vorausgesetzt, sie haben online das entsprechende ESTA-Formular (Electronic System for Travel Authorization) ausgefüllt und die geforderten Angaben zu ihrem persönlichen Hintergrund gemacht. Warum wurden dann vier Deutsche seit Anfang des Jahres wochenlang vom amerikanischen Zoll festgehalten?

Green Card nutzlos
"Ich fühle mich so hilflos", sagte Astrid Senior gegenüber Journalisten in Boston, nachdem ihr Sohn Fabian Schmidt am 7. März am dortigen Flughafen festgenommen wurde. Senior und Schmidt sind keine bloßen Touristen, sie haben eine Green Card und damit eine dauerhafte amerikanische Aufenthaltsberechtigung.

 
Tja, Hitlergrußzeiger Murk ist aber auch vom Pech verfolgt
Europäische Staaten fordern Geld von USAID zurück
Die Hilfsorganisation heißt zwar USAID, doch auch mehrere europäische Staaten zählen zu den Geldgebern. Angesichts des Sparkurses von Regierungsberater Elon Musks fordern sie Millionenzahlungen zurück.
Nach der Zerschlagung der Entwicklungsbehörde USAID fordern Partner der USA Millionen zurück, die sie für gemeinsame Projekte beigesteuert haben.

Die norwegische sowie die schwedische Behörde für Entwicklungszusammenarbeit und das niederländische Außenministerium teilten der Nachrichtenagentur AP mit, die von ihnen bereitgestellten 15 Millionen Dollar seien seit Monaten bei USAID geparkt, ohne dass klar sei, was damit passiere. Sie hätten nach den massiven Kürzungen bei USAID durch Elon Musks Sparbehörde Doge nachgefragt, ob das Geld noch wie geplant verwendet oder rückerstattet werde. Eine Antwort hätten sie aber nie erhalten.

„Das ist ein Problem für uns, vor allem, weil wir wollen, dass unsere Partnerorganisationen für die Arbeit, die sie in die Programme gesteckt haben, entschädigt werden“, sagte Julia Lindholm, eine Sprecherin der schwedischen Regierungsbehörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit.

 
Frage Sie Frau Eva:
Leni Rastlos wähnt sich in letzter Zeit im Absurdisversum, denn die Weltpolitik mit all seinen Merkwürdigkeiten verfolgt mich bis in den Schlaf.
Meine Träume werden immer wilder und bunter, so dass ich mich frage, ob das schon die Vorbereitung meines Hirns auf ein Altersgaga ist. Aber es könnte auch ein gewollter Pogo meiner Synapsen sein, die versuchen mit den wirklich üblen Geschehen in der Welt fertig zu werden.
Wenn ich höre und lese, dass die USA gerade echte Probleme mit der Versorgung mit Hühnereiern haben, Träume ich fast automatisch von Oliver Kahn, der verzweifelt ruft: ,,Eier wir brauchen Eier".
In den USA herrscht Eiermangel und die Preise für Hühnereier steigen in ungeahnte Höhen, so dass das Trumpeltier versucht Eier aus Europa zu importieren. Blöd nur, dass er vorher halb Europa gegen sich aufgebracht hat, weil er einen unsinnigen Zollkrieg vom Zaun gebrochen hat. Besonders lustig ist es auch, dass er ausgerechnet in Dänemark nach Eiern fragt, wo er doch noch vor wenigen Tagen Grönland, notfalls mit Waffengewalt, annektieren wollte. Auch In Deutschland fragte er nach Eiern, aber auch hier bekam er ein Abfuhr, so kurz vor Ostern wird hier jedes Ei gebraucht.
Aber warum gibt es kaum Eier in den Staaten? Der Grund ist traurig und verstörend. In den USA ist die Vogelgrippe ausgebrochen und der Virus hat einen großen Teil der Hühner dahingerafft und der neue Gesundheitsminister Kennedy Jr. hat völlig abstruse Vorschläge zur Bekämpfung in der Tasche.
Robert F. Kennedy Jr. sorgt mit einem äußerst umstrittenen Vorschlag zur Bekämpfung der Vogelgrippe für Entsetzen in der Fachwelt, statt infizierte Geflügelbestände wie bisher zu keulen, plädiert er dafür, das H5N1-Virus unkontrolliert durch die Farmen "laufen zu lassen", wie er bereits mehrfach in Interviews, u. a. mit dem Trump-Haussender Fox News vorgeschlagen hat. Sein erklärtes Ziel: Die wenigen überlebenden und somit immunen Vögel zu identifizieren und für die Zucht zu nutzen.

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„Provokation“
Heftige Kritik vor Vance-Besuch in Grönland
Das unverhohlene Buhlen der USA um Grönland sorgt bei der Bevölkerung und Politik der Insel zunehmend für Verärgerung. Jüngster Anlass ist der für diese Woche geplante Besuch von Usha Vance, der Frau von Vizepräsident JD Vance, im Rahmen einer US-Delegation mit Sicherheitsberater Mike Waltz und Energieminister Chris Wright. Der scheidende Premier Mute Egede warf den USA „Provokation“ und Einmischung in die Politik Grönlands vor.

„Es muss klar gesagt werden, dass unsere Integrität und Demokratie ohne Einmischung aus dem Ausland respektiert werden muss“, sagte Egede am Montag laut Medienberichten. Der ab Donnerstag für zwei Tage geplante Besuch sei jedenfalls eine „Provokation“, und von seiner Übergangsregierung sei kein offizielles Treffen geplant.

 
„Provokation“
Heftige Kritik vor Vance-Besuch in Grönland
Das unverhohlene Buhlen der USA um Grönland sorgt bei der Bevölkerung und Politik der Insel zunehmend für Verärgerung. Jüngster Anlass ist der für diese Woche geplante Besuch von Usha Vance, der Frau von Vizepräsident JD Vance, im Rahmen einer US-Delegation mit Sicherheitsberater Mike Waltz und Energieminister Chris Wright. Der scheidende Premier Mute Egede warf den USA „Provokation“ und Einmischung in die Politik Grönlands vor.

„Es muss klar gesagt werden, dass unsere Integrität und Demokratie ohne Einmischung aus dem Ausland respektiert werden muss“, sagte Egede am Montag laut Medienberichten. Der ab Donnerstag für zwei Tage geplante Besuch sei jedenfalls eine „Provokation“, und von seiner Übergangsregierung sei kein offizielles Treffen geplant.


Ich dachte der Westen Kolonialisiert nicht mehr!
So kann man sich mal wieder täuschen
 
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