
Der Zusammenbruch der Heilkunst – Wie Robert F. Kennedy Jr. das amerikanische Gesundheitswesen zerstört
Es beginnt mit einer Streichung. Einer Summe. Einer Zahl, die in einem PDF-Dokument steht: Zwölf Milliarden Dollar an Fördergeldern für Forschung, Versorgung und öffentliche Gesundheit, eingefroren. Nicht angekündigt. Nicht verhandelt. Einfach gestrichen. Und während Robert F. Kennedy Jr., der neue Gesundheitsminister, noch sagt, er sei "nicht vertraut" mit den Kürzungen, bröckelt unter seiner Leitung das amerikanische Gesundheitswesen. Was bleibt, ist ein Körper ohne Kreislauf.
Die Entlassung von zehntausenden Angestellten wird als "Verschlankung" bezeichnet. Die Schließung ganzer Zentren als "Bürokratieabbau". In Wahrheit aber wird das Versprechen von Gesundheit zerlegt. Labore stehen still. Hotlines sind verstummt. Menschen, die das System trugen, wurden entlassen. Jene, die es brauchen, bleiben zurück.
Kennedy, berüchtigt für seine Impfgegnerschaft, lässt während eines Masernausbruchs Ärzte entlassen. In Texas sterben Kinder, weil sie nicht geimpft waren. Kennedy nennt das "nicht ungewöhnlich". Er empfiehlt Vitamin A und Fischöl. Und statt die Öffentlichkeit zu informieren, verbietet er der CDC, über Impfungen zu sprechen. Ein Kind stirbt. Dann noch eins. Erst dann reist Kennedy an.
Es ist eine Politik der Revision. Der Umdeutung. Ämter werden nicht mehr geführt, sondern entkernt. Zentren für Geburtsschäden, HIV-Forschung, Lebensmittelsicherheit: zerschlagen oder ausgehöhlt. FDA-Labore, die einst Bakterien in Babynahrung fanden, sind geschlossen. Nur 433 Kontrolleure überwachen 36.000 Lebensmittelbetriebe. Die Reste eines Systems, das einst Leben schützen sollte.
Der Gehorsam reicht bis in die Sprache. Begriffe wie "mRNA", "Gender", "Behinderung", "Klimawandel" werden zur Gefahr. Wer sie in Förderanträgen verwendet, riskiert Ablehnung. Wissenschaft wird gefiltert wie eine Propagandanachricht. Eine Liste verbotener Worte zirkuliert. Übereinstimmung ersetzt Erkenntnis.
Es beginnt mit einer Streichung. Einer Summe. Einer Zahl, die in einem PDF-Dokument steht: Zwölf Milliarden Dollar an Fördergeldern für Forschung, Versorgung und öffentliche Gesundheit, eingefroren. Nicht angekündigt. Nicht verhandelt. Einfach gestrichen. Und während Robert F. Kennedy Jr., der neue Gesundheitsminister, noch sagt, er sei "nicht vertraut" mit den Kürzungen, bröckelt unter seiner Leitung das amerikanische Gesundheitswesen. Was bleibt, ist ein Körper ohne Kreislauf.
Die Entlassung von zehntausenden Angestellten wird als "Verschlankung" bezeichnet. Die Schließung ganzer Zentren als "Bürokratieabbau". In Wahrheit aber wird das Versprechen von Gesundheit zerlegt. Labore stehen still. Hotlines sind verstummt. Menschen, die das System trugen, wurden entlassen. Jene, die es brauchen, bleiben zurück.
Kennedy, berüchtigt für seine Impfgegnerschaft, lässt während eines Masernausbruchs Ärzte entlassen. In Texas sterben Kinder, weil sie nicht geimpft waren. Kennedy nennt das "nicht ungewöhnlich". Er empfiehlt Vitamin A und Fischöl. Und statt die Öffentlichkeit zu informieren, verbietet er der CDC, über Impfungen zu sprechen. Ein Kind stirbt. Dann noch eins. Erst dann reist Kennedy an.
Es ist eine Politik der Revision. Der Umdeutung. Ämter werden nicht mehr geführt, sondern entkernt. Zentren für Geburtsschäden, HIV-Forschung, Lebensmittelsicherheit: zerschlagen oder ausgehöhlt. FDA-Labore, die einst Bakterien in Babynahrung fanden, sind geschlossen. Nur 433 Kontrolleure überwachen 36.000 Lebensmittelbetriebe. Die Reste eines Systems, das einst Leben schützen sollte.
Der Gehorsam reicht bis in die Sprache. Begriffe wie "mRNA", "Gender", "Behinderung", "Klimawandel" werden zur Gefahr. Wer sie in Förderanträgen verwendet, riskiert Ablehnung. Wissenschaft wird gefiltert wie eine Propagandanachricht. Eine Liste verbotener Worte zirkuliert. Übereinstimmung ersetzt Erkenntnis.