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US-News

Du kannst sie verteufeln...
Du kannst über sie lügen...
Du kannst sogar behaupten, sie würden „unsere Haustiere essen“...
Die Wahrheit ist, dass sie fleißige, bescheidene und „gottesfürchtige“ Menschen sind, die nach einem besseren Leben suchen.
Ich werde das niemals hassen.

You can demonize them...
You can lie about them...
You can even claim they're "eating pur pets"
The truth is they're hard working humble "god fearing " folks looking for a better way
I'll never hate that.

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Die Gnade des Rechts – und der Mann, der sie verhöhnt
Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Wahrheit keine Krone mehr trägt. Sie liegt barfuß in den Gassen, während die Lüge in Limousinen davonrollt. Der Präsident der Vereinigten Staaten, ein Mann, der sich seit seinem ersten Amtsantritt als Feind der Demokratie entlarvt hat, erklärte nun öffentlich, er wisse nicht, ob alle Menschen – Bürger wie Nichtbürger – das Recht auf ein faires Verfahren verdienen.
Man muss innehalten bei solchen Sätzen. Nicht weil sie überraschen – sondern weil sie in ihrer Schlichtheit alles sagen, was man über den Zustand einer Demokratie wissen muss, wenn sie bereits beginnt, sich in eine Diktatur zu verwandeln.
Kilmar Abrego Garcia – ein Name, den man sich merken muss – wurde in einem juristischen Schatten abgeschoben. Keine Anhörung, kein Richter, kein Verteidiger. Nur ein Flug, ein Verschwinden, ein angebliches Foto, das Trump triumphierend in die Kameras hielt, um den eigenen Bruch mit dem Recht zu rechtfertigen. Später stellte sich heraus: manipuliert. Ein gefälschtes Tattoo als Rechtfertigung für den Bruch der Verfassung.
Wer, wenn nicht ein Diktator, handelt so?
Der größte Verrat sei nicht der am Land, sondern der an der Idee des Menschen. In Trumps Worten – „Ich weiß nicht, ob sie das Recht auf ein faires Verfahren haben“ – liegt dieser Verrat nackt und ungeschönt. Denn das Recht auf ein faires Verfahren ist kein Schmuckstück des Westens. Es ist das letzte Schutzschild des Schwachen. Wer es willkürlich entzieht, stellt sich über die Ordnung, über das Gesetz, über die Menschlichkeit.

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Ich komme aus einer kleinen, ländlichen Stadt in Wisconsin...
Von Oliver Kornetzke
Aus jener Art von Ort, in der das Highschool-Maskottchen heilig ist, die Kirchen die Ampeln übertreffen und das lokale Diner zu den Rühreiern politische Kommentare serviert – gefiltert durch eine Reagan-Ära-Brille voller rauer Selbstständigkeit und Bootstrap-Theologie. Diese Stadt hat mich großgezogen, ja – aber ich bin ihr entwachsen. Nicht aus Arroganz, sondern aus einem unstillbaren Wissensdrang, der sich nicht mit Zäunen und vertrauten Nachnamen vereinbaren ließ.
Meine Kindheit war in diesem Umfeld eine Anomalie. Während die meisten meiner Altersgenossen im Gravitationsfeld lokaler Normen und Traditionen verankert blieben, drückten mir meine Eltern einen Reisepass in die Hand und zeigten nach außen. Aus Roadtrips durch die USA wurden Zugfahrten durch Osteuropa. Ich war das Kind, das Fossilien und Insekten sammelte statt Baseballkarten, das Hauptstädte benennen konnte, aber keine Quarterbacks. Später zog ich ins Ausland. Ich studierte. Ich vertiefte mich in Geschichte, Wissenschaft, Philosophie – in das unermüdliche Streben nach Wissen und Verstehen. Ich wollte nicht nur die Welt begreifen, sondern auch: warum Menschen sich in ihr bewegen, wie sie es tun.
Und dann – wie ein tragischer Protagonist in einem Roman über die Gefahren der Nostalgie – kehrte ich zurück.

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„Wir brauchen es dringend“ – Trump deutet Militärschlag gegen Grönland an
Beim US-Sender NBC spricht Trump über eine dritte Amtszeit, die US-Zollpolitik und Grönland. Die Andeutungen des Präsidenten klingen düster.

Washington, DC – Inmitten eines eskalierenden Handelskonflikts zwischen den USA und der Welt zeigt sich Donald Trump unbeeindruckt von steigenden Preisen in seinem Land. In einem Interview mit dem Fernsehsender NBC spielte der US-Präsident die Auswirkungen seiner Zollpolitik auf das tägliche Leben der Amerikaner herunter.

Kirsten Welker, die Moderatorin, lenkte das Gespräch schnell auf das Thema Inflation. Trump erklärte: „Das sind Peanuts im Vergleich zur Energie“ und fügte hinzu: „Energie macht 60 Prozent der Kosten aus.“ Er betonte die Bedeutung der Benzinpreise im Alltag der Amerikaner und verdeutlichte dies mit einem ungewöhnlichen Vergleich: „Wenn Sie mir erzählen, dass die Preise für Kinderwagen steigen, was meinen Sie damit? Ich sage, dass der Benzinpreis sinkt. Benzin ist tausendmal wichtiger als ein Kinderwagen irgendwo.“
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Trump droht Grönland indirekt mit militärischer Gewalt
Als das Thema Grönland zur Sprache kam, legte Trump richtig los. Seit seiner ersten Amtszeit träumt er schließlich von der Annexion der größten Insel der Welt. Seinen Plänen für Grönland verlieh Trump seit seinem Sieg bei der US-Wahl immer wieder Nachdruck.


Wie schon öfter erwähnt, meine ungeteilte Verachtung für seine Supporter
 
Red Dress Day
Unsichtbare Gewalt: Wie Nordamerikas indigene Frauen spurlos verschwinden
In Kanada und den USA werden indigene Mädchen und Frauen überproportional oft entführt oder ermordet. Die Aufklärung der Fälle läuft meist schleppend

Der "Highway of Tears" ist ein knapp 720 Kilometer langes Straßenstück in der kanadischen Provinz British Columbia. Seit über 50 Jahren verschwinden entlang dieser Straße Mädchen und Frauen, viele von ihnen aus nahe gelegenen indigenen Gemeinschaften. 19 kanadische Ureinwohnerinnen wurden seit den 1970er-Jahren hier ermordet, viele andere gelten bis heute als vermisst.

Obwohl sie nur knapp fünf Prozent der Bevölkerung ausmachen, sind beinahe ein Viertel aller Mordopfer in Kanada indigene Frauen. Die Regierung unter dem früheren Premier Justin Trudeau führte von 2016 bis 2019 eine nationale Untersuchung der Fälle durch – und kam zum Schluss, dass ein "auf Ethnie, Identität und Geschlecht basierender Völkermord" im Gange sei.
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Mord als dritthäufigste Todesursache
Auch in den USA werden indigene Frauen und Mädchen unverhältnismäßig oft Opfer von Gewalt. Mord, so heißt es in einem Report des US-amerikanischen Urban Indian Health Institute, sei die dritthäufigste Todesursache von Frauen, die in Reservaten lebten. In manchen Landesteilen ist die Mordrate unter ihnen zehnmal so hoch wie im US-Durchschnitt. Indigene Gemeinschaften machen auch Arbeiter, die zu Tausenden für den Bau von Öl-Pipelines in Stammesgebiete kommen, für die hohe Zahl an Übergriffen verantwortlich.

Wer für die Aufklärung der Verbrechen verantwortlich ist, ist häufig unklar. Viele Reservate haben als souveräne Gebiete eigene Polizeieinheiten, die aber oft unterbesetzt und unterfinanziert sind. Die staatliche Polizei lagert die Ermittlungsarbeit dennoch häufig an sie aus. Den Kampf für Gerechtigkeit führen darum meist Verwandte der Frauen, Künstler:innen, Aktivist:innen und führende indigene Persönlichkeiten.



 
Trump schadet mit den Filmzöllen dem kulturellen Einfluss Hollywoods
100 Prozent Zoll auf ausländische und im Ausland gedrehte Filme würden der US-Filmindustrie den Todesstoß versetzen und ein weltoffenes US-Publikum entmündigen

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Filme in den USA zu drehen ist so teuer, dass erst jüngst wieder Teile der Filmbranche auf die Straße gegangen sind. Mit dem Slogan "Hollywood darf nicht Detroit werden" lenkten sie den Blick auf die verwaiste Filmstadt am Pazifik. Nur drei der heuer zehn oscarnominierten Filme wurden in den USA gedreht.

Der Grund sind die hohen Steuern für Filmdrehs in Amerika. Großproduktionen wandern an Orte ab, die mit Steueranreizen und pittoresken Landschaften locken, etwa England, Ungarn oder Australien.

Kultureller Austausch
Trumps Behauptung, dass der Filmstandort USA krankt, ist richtig. Doch anstatt heimische Steueranreize für Filmdrehs zu schaffen, setzt Trump seinen absurden Zollkrieg filmreif fort. 100 Prozent Zoll auf ausländische oder im Ausland produzierte Filme kündigte er an. Schaden wird er damit einer Kulturindustrie, die seit 100 Jahren die weltweite Filmkultur geprägt hat wie keine andere.

 

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United Airlines storniert täglich 35 Flüge am Flughafen Newark wegen Mangel an Fluglotsen – Gute Arbeit, DOGE unter Musk.

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US-Regierung zahlt Migranten Geld bei freiwilliger Ausreise
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump will illegal eingewanderten Migrantinnen und Migranten 1.000 US-Dollar (rund 882 Euro) zahlen, wenn sie freiwillig das Land verlassen.

Das Geld erhalte jeder, der über eine entsprechende App die Funktion zur „Selbstabschiebung“ nutze, teilte das Heimatschutzministerium heute mit. Sobald die App die Ankunft im Heimatland bestätige, werde das Geld ausgezahlt. Die US-Regierung übernehme auch Kosten zur Finanzierung der Ausreise.

Seit seinem Amtsantritt fährt Trump einen harten Kurs in Sachen Migration. Über die App „CBP One“ konnten Migrantinnen und Migranten unter der Regierung von Trumps Vorgänger Joe Biden etwa von Mexiko aus Termine für ihre Asylanträge an US-Grenzübergängen vereinbaren.

Unter Trump wurde die App komplett für Abschiebungen umfunktioniert und in „CBP Home“ umbenannt. Menschen, die illegal in den USA leben, können die App jetzt nutzen, um mitzuteilen, dass sie ausreisen wollen.

 
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