
„Der Preis der Gesundheit – oder wie man ein Land auseinanderkürzt“ - 20 Generalstaatsanwälte fordern Rücknahme der Kürzungen
In einem Land, das sich selbst als Bastion der Freiheit und Hüter des Lebens preist, versammelten sich am Montag zwanzig Generalstaatsanwälte – Frauen und Männer, die für ihre Bundesstaaten sprechen – vor einem Bundesgericht in Rhode Island, um das zu verteidigen, was einmal selbstverständlich war: ein Gesundheitsministerium, das sich um das Leben der Schwächsten kümmert.
Die Klage, angeführt von Letitia James aus New York, richtet sich nicht nur gegen einen Verwaltungsakt. Sie ist eine Anklage gegen eine politische Philosophie. Denn was Präsident Donald Trump gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. seit März vollzogen hat, ist kein bürokratischer Umbau – es ist die systematische Demontage einer Säule des amerikanischen Gemeinwesens.
Mehr als 10.000 Beschäftigte des Department of Health and Human Services (HHS) wurden in wenigen Wochen entlassen. 28 eigenständige Behörden, die sich einst mit allem vom Krebsmonitoring bis zur Kindergesundheit befassten, wurden zu 15 zusammengelegt. Weitere 10.000 Stellen waren schon vorher gefallen. Was zurückblieb, war ein Torso – verstümmelt, aber offiziell „effizient“.
Kennedy, einst gefeierter Außenseiter der Politik, verteidigte die Maßnahmen mit dem Slogan: Make America Healthy Again – ein zynisches Echo auf frühere Wahlparolen, das den Zusammenbruch öffentlicher Dienste hinter einem PR-Vorhang aus Redundanzbekämpfung und Entschlackung versteckt. Doch unter der Oberfläche wurde klar: Die Regierung hatte nicht nur gespart – sie hatte bewusst zerstört.
In einem Land, das sich selbst als Bastion der Freiheit und Hüter des Lebens preist, versammelten sich am Montag zwanzig Generalstaatsanwälte – Frauen und Männer, die für ihre Bundesstaaten sprechen – vor einem Bundesgericht in Rhode Island, um das zu verteidigen, was einmal selbstverständlich war: ein Gesundheitsministerium, das sich um das Leben der Schwächsten kümmert.
Die Klage, angeführt von Letitia James aus New York, richtet sich nicht nur gegen einen Verwaltungsakt. Sie ist eine Anklage gegen eine politische Philosophie. Denn was Präsident Donald Trump gemeinsam mit seinem Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. seit März vollzogen hat, ist kein bürokratischer Umbau – es ist die systematische Demontage einer Säule des amerikanischen Gemeinwesens.
Mehr als 10.000 Beschäftigte des Department of Health and Human Services (HHS) wurden in wenigen Wochen entlassen. 28 eigenständige Behörden, die sich einst mit allem vom Krebsmonitoring bis zur Kindergesundheit befassten, wurden zu 15 zusammengelegt. Weitere 10.000 Stellen waren schon vorher gefallen. Was zurückblieb, war ein Torso – verstümmelt, aber offiziell „effizient“.
Kennedy, einst gefeierter Außenseiter der Politik, verteidigte die Maßnahmen mit dem Slogan: Make America Healthy Again – ein zynisches Echo auf frühere Wahlparolen, das den Zusammenbruch öffentlicher Dienste hinter einem PR-Vorhang aus Redundanzbekämpfung und Entschlackung versteckt. Doch unter der Oberfläche wurde klar: Die Regierung hatte nicht nur gespart – sie hatte bewusst zerstört.