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US-News

Also wenn wer Morde bejubelt und sogar verlangt, dann sind es Kirk-Fans. Nur so, falls jemand den Beitrag für Fake gehalten hat. Ich habe es übrigens für Fake-News gehalten, leider ist es echt.
Brian Kilmeade ist bekannter Moderator beim rechten Sender Fox und Fan des erschossenen Hetzers Charles Kirk. Das ist Kilmeade letzte Woche: Psychisch kranke Menschen will er mit einer "unfreiwilligen tödlichen Injektion" ermorden. "Bringt sie einfach um", sagt er. Soviel zu der Scham von Royal Flush

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Auch ein bisschen zum Nachdenken
Oben: „Nachdem Kyle Rittenhouse zwei unbewaffnete Black Lives Matter-Demonstranten kaltblütig ermordet hatte“

Unten: „präsentierte Charlie Kirk ihn bei mehreren TPUSA-Veranstaltungen und feierte ihn als ‚Helden für Millionen‘.“

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Die Formulierung „kaltblütig ermordet“ ist juristisch falsch: Rittenhouse wurde freigesprochen, da die Jury ihm Notwehr zugestand. Ob man das moralisch anders sieht, ist legitim - aber juristisch ist es kein Mord.
Kirk hat Rittenhouse nicht wortwörtlich als „Held für Millionen“ bezeichnet, zumindest nicht in dieser Formulierung. Aber er hat ihn mehrfach als Vorbild dargestellt und seine Taten verteidigt.
Wer behauptet, Kirk sei unfair behandelt worden, muss erklären, warum ein Mann, der zwei Menschen erschoss, zur Symbolfigur einer politischen Bewegung gemacht wurde. Das ist keine „Ungerechtigkeit“, sondern eine bewusste Strategie.
Freispruch ist keine Heiligsprechung.
 

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US-Regierung ließ große Mengen Verhütungsmittel für Entwicklungszusammenarbeit vernichten
Verhütungsmittel im Wert von fast zehn Millionen Dollar für Länder des Globalen Südens wurden im Auftrag der Trump-Regierung zerstört. Ihr Argument: Es seien Abtreibungsmedikamente

Große Mengen an Antibabypillen, Spiralen und Hormonimplantaten wurden monatelang in Belgien in einem Lager aufbewahrt. Eigentlich wurden die Verhütungsmittel von der United States Agency for International Development (USAID) gekauft und waren im Sinne einer Entwicklungszusammenarbeit für einkommensschwache Länder vorgesehen. Doch die Verteilung der Verhütungsmittel wurde durch die neue Trump-Regierung bereits vor Monaten gestoppt. Die Begründung des Außenministeriums lautete, dass Verhütungsmittel nicht "lebensrettend" seien und der Kauf dieser Produkte für einkommensschwache Länder nicht mehr finanziert werde.

Nun sind die Verhütungsmittel im Wert von 9,7 Millionen Dollar vernichtet worden, berichtet die New York Times unter Berufung auf USAID-Angaben. Unter Angaben von Gründen, die nachweislich falsch sind, und obwohl es andere Möglichkeiten gegeben hätte. So hätten laut Bericht andere Organisationen wie die Children's Investment Fund Foundation oder die Gates-Stiftung angeboten, die Verhütungsmittel als Spende zu übernehmen oder sogar zu kaufen. Laut Mitarbeiter:innen der USAID wurde die US-Regierung darüber informiert, dass insgesamt sieben Organisationen bereit gewesen wären, einen Teil oder alle Produkte zu übernehmen und Lager-, Transport- und Vertriebskosten zu tragen.

14 Minuten später
Beschäftigte der seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump nach und nach personell ausgedünnten und umgekrempelten USAID schlug auch vor, die Verhütungsmittel an die Vereinten Nationen zu verkaufen, was laut USAID sieben Millionen Dollar eingebracht hätte.


Tja, eben:

:maga:
 
Vermutlich ein weiteres Kriegsverbrechen von Trump.
Trump: Tote nach neuem US-Angriff auf „Drogenschiff“
Die USA haben erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff angegriffen und dabei nach Angaben von Präsident Donald Trump drei Menschen aus Venezuela getötet. Bei den Opfern handle es sich um „drei männliche Terroristen“, die sich auf dem Weg in die USA befunden hätten und in internationalen Gewässern getroffen worden seien, schrieb der Republikaner gestern auf seiner Plattform Truth Social.

Mit dem Beitrag teilte der US-Präsident auch ein 27 Sekunden langes Video, das zeigt, wie ein Boot angegriffen wird. Der Angriff sei in der Früh auf seinen Befehl hin erfolgt, schrieb Trump. US-Streitkräfte seien dabei nicht verletzt worden.

 
Der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Einfach nur beschissen das Trumpregime
Vance moderiert „Charlie Kirk Show“ aus dem Weißen Haus
US-Vizepräsident JD Vance hat eine Episode des Podcasts von Charlie Kirk moderiert, um an den getöteten ultrarechten Aktivisten zu erinnern. Seine Gäste und er stellten das Vermächtnis Kirks ins Zentrum, das sie stark religiös aufluden. Zugleich machten sie erneut deutlich, wen das Lager von US-Präsident Donald Trump für das Attentat als verantwortlich ansieht: die politische Gegenseite.
Die im Weißen Haus aufgezeichnete Sonderausgabe des Podcasts wurde auf der bei US-Konservativen populären Plattform Rumble übertragen. Vance erklärte darin, man setze alles daran, die Hintergründe der Tat aufzuklären – und gegen „das Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen“ vorzugehen, das seiner Darstellung nach Gewalt fördere.

Miller spricht von „inländischer Terrorbewegung“
Trumps stellvertretender Stabschef Stephen Miller sprach von einer „organisierten Kampagne“ linker Gruppen, die zu der Tat geführt habe, und nannte sie eine „inländische Terrorbewegung“. Man werde umfassende Ressourcen der US-Regierung nutzen, um diese Bewegung „im Namen von Charlie“ zu zerschlagen. Zuvor hatte bereits Trump die „radikale Linke“ für Kirks Tod verantwortlich gemacht.

 
Trump-Regierung will nach Kirk-Attentat gegen linke Gruppen vorgehen
Nach dem Attentat auf den Vertrauten von US-Präsident Donald Trump, Charlie Kirk, hat die US-Regierung all jenen gedroht, die Kirks Tod verteidigten und feierten. Der Trump-Berater und stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Stephen Miller, sagte am Montag in Washington, die Regierung werde die „heimische Terrorbewegung“ zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Damit setze sie einen Wunsch Kirks um.

Miller war zu Gast in der „Charlie Kirk Show“, die Vizepräsident J.D. Vance zu Ehren des getöteten Influencers moderierte. Vance behauptete, Statistiken sprächen eine klare Sprache: „Menschen auf der linken Seite verteidigen und feiern politische Gewalt viel eher.“ Er sprach von einer „Pyramide“ von Politikern, Geldgebern, Journalisten und Aktivisten, die zwar nicht alle selbst einen Mord begehen würden. „Viele dieser Leute schaffen aber ein Umfeld, in der Dinge wie diese unweigerlich passieren.“

 
Historische Parallele:
Reichstagsbrand 1933: Der Anschlag wurde von den Nationalsozialisten genutzt, um die Kommunisten pauschal zu kriminalisieren. Es folgte die „Reichstagsbrandverordnung“, die Bürgerrechte außer Kraft setzte und politische Gegner verfolgte.

Kirk-Attentat 2025: Nach dem Mord an Charlie Kirk kündigt die Trump-Regierung an, linke Terrornetzwerke zu zerschlagen. Stephen Miller spricht von organisierten Aufständen und Entmenschlichung durch die Linke. Vizepräsident J.D. Vance behauptet, linke Gruppen würden politische Gewalt systematisch fördern.

Die Geschichte kennt das Muster: Ein Attentat, gefolgt von pauschaler Schuldzuweisung, dann die Forderung nach harter staatlicher Repression. Wer heute linke Gruppen pauschal kriminalisiert, sollte sich fragen, ob er wirklich auf der Seite der Demokratie steht.
Wenn Regierungen beginnen, aus Einzeltaten kollektive Schuld abzuleiten und politische Gegner als Terrornetzwerke zu brandmarken, sollte man historisch hellhörig werden. Der Reichstagsbrand lässt grüßen
 
Im Namen Charlies – Stephen Miller und J. D. Vance rufen zum Feldzug gegen die politische Linke auf
Stephen Miller, einer der einflussreichsten Berater im Weißen Haus, hat am Wochenende mit scharfen Worten angekündigt, die Regierung werde nun mit allen Mitteln gegen das vorgehen, was er eine „weitverzweigte inländische Terrorbewegung“ nennt. In einem Gespräch mit Vizepräsident J. D. Vance erklärte Miller, man werde sämtliche Ressourcen von Justiz- und Heimatschutzministerium mobilisieren, um die mutmaßlichen Netzwerke zu „identifizieren, zu stören, zu zerschlagen und zu zerstören“. Er betonte, dieser Schritt werde in Gedenken an den ermordeten Aktivisten Charlie Kirk erfolgen: „Es wird geschehen, und wir tun es in Charlies Namen.“

Auch Vance griff zu drastischer Rhetorik. In seiner Ansprache sagte er, man werde gezielt „das NGO-Netzwerk angreifen, das Gewalt anstachelt, ermöglicht und selbst daran beteiligt ist“. Die Botschaft war eindeutig: Die Regierung will nach dem Mord an Kirk den Druck auf zivilgesellschaftliche Organisationen massiv erhöhen. Millers Formulierung „Mit Gott als meinem Zeugen“ verlieh den Aussagen einen fast religiösen Unterton und verstärkte den Eindruck, dass hier ein ideologisch aufgeladener Kurs eingeschlagen wird.

Bemerkenswert ist, dass die Ermittlungsbehörden bislang davon ausgehen, dass der mutmaßliche Täter allein gehandelt hat. Es gibt derzeit keine Beweise für eine koordinierte Verschwörung oder ein Netzwerk im Hintergrund. Dennoch wird der Fall nun politisch genutzt, um eine groß angelegte Sicherheitsagenda zu rechtfertigen, die weit über die konkrete Tat hinausreicht. Kritiker warnen, dass der angekündigte „Feldzug“ gegen angebliche linke Netzwerke letztlich ein Freibrief sein könnte, um NGOs und Aktivisten unter Generalverdacht zu stellen und ihre Arbeit einzuschränken. Damit droht der gesellschaftliche Konflikt noch weiter zu eskalieren – ein Szenario, das den Graben zwischen Regierung und Zivilgesellschaft vertiefen könnte.

 
Die neue Dunkelheit – Die Jagd auf Journalisten und Meinungsfreiheit hat begonnen
Es ist ein Vorgang, der das Rückgrat der westlichen Pressefreiheit erschüttert. Karen Attiah, die letzte schwarze Vollzeit-Kolumnistin der Washington Post, wurde entlassen – nicht wegen Falschmeldungen, nicht wegen Hetze, sondern weil sie die Worte eines Mannes zitiert hat, der schwarze Frauen als geistig minderwertig bezeichnete. Die Begründung ihrer Vorgesetzten: „unacceptable“, „gross misconduct“, angebliche Gefährdung der Sicherheit von Kolleginnen und Kollegen. Beweise? Keine. Gespräch? Ebenfalls nicht. Attiah selbst spricht von einer übereilten Entscheidung, einem Bruch mit den Standards, auf die sich das Blatt immer berufen habe: journalistische Fairness, intellektuelle Redlichkeit, Respekt vor der Debatte. Die Chronologie ist beunruhigend. Attiah hatte nach der Ermordung von Charlie Kirk nicht in Jubel ausgebrochen, sondern nüchtern konstatiert, dass sie keine falsche Trauer zelebrieren werde für einen Mann, der schwarze Frauen routinemäßig attackiert habe, der Akademiker auf schwarze Listen setzte und der öffentlich sagte, Schwarze seien in der Jim-Crow-Ära besser dran gewesen. Ihre Worte waren kein Aufruf zur Gewalt, sondern eine Weigerung, sich in das Theater der staatlich verordneten Anteilnahme einzureihen. Sie sprach von einer Nation, die sich weigert, das Waffenproblem anzugehen, und von der Heuchelei, Gewalt zu beklagen, ohne deren Ursachen anzutasten.

 
Als die Gang und ich zu Charlie Kirks Mahnwache in Smalltown USA ankamen

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