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US-News


Gavin Newsom explains more of his thinking on a 2028 run​


For years, the California governor said he had “sub-zero” interest in running for president, even as he appeared to be taking steps to raise his national profile. Newsom said Monday his stance has changed because “everything has changed.” He referred to the president’s decision to deploy the National Guard in Los Angeles and other cities as an example of new norms that have reshaped the country.
Ist ja schön und gut, aber von "Ich habe weniger als null Interesse" zu "Meine Meinung hat sich geändert, weil sich das Land verändert hat (und ich der Erlöser bin)" ist auch... interessant.
 
Truppen-Einsatz in Chicago
Soldaten der Nationalgarde verweigern Trump-Befehl und ziehen Gestapo-Vergleich
Zwei Soldaten der Nationalgarde aus Illinois verweigern den Befehl der Trump-Regierung, in Chicago gegen Proteste vorzugehen, und ziehen Parallelen zum Nationalsozialismus. Ein Gericht konnte den Einsatz voererst stoppen, da er gegen ein US-Gesetz verstößt.
Zwei Soldaten der Nationalgarde aus Illinois, Stabsfeldwebel Demi Palecek und Kapitän Dylan Blaha, verweigern einen Befehl der Trump-Regierung, der den Einsatz von Truppen gegen Proteste in Chicago vorsieht.

Palecek erklärte gegenüber "CBS", dass es "illegal" sei, gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Blaha zog sogar einen Vergleich zur Zeit des Nationalsozialismus und warnte davor, dass grundlegende Rechte wie Meinungsfreiheit und Pressefreiheit in Gefahr seien. "Wenn du nicht gegen die Gestapo aufstehst, bist du dann nicht einer von ihnen?"

Beide Soldaten riskieren durch ihre Verweigerung eine Anklage und den Verlust ihres Dienstes.

 
Ein Land im Sinkflug – Wenn Amerikas Himmel leerer wird, keine Gehälter mehr bekommt und Trumps Wirtschaft in künstlichen Werten kreist
Amerikas Himmel wird dünner. Flugzeuge heben später ab, manche gar nicht mehr. Und unten, auf den Bildschirmen der Kontrolltürme, sitzen Männer und Frauen, die seit Wochen kein Gehalt mehr bekommen. Es ist Tag 27 des Regierungsstillstands, und die Fluglotsen, das unsichtbare Nervensystem des Luftverkehrs, arbeiten am Limit – erschöpft, überarbeitet, ohne Lohn. Was anfangs wie ein bürokratischer Konflikt in Washington aussah, wird zur Anatomie eines schleichenden Stillstands. Am Montag meldete die US-Luftfahrtbehörde FAA landesweit Personalengpässe: 20 Minuten Verspätung in Dallas, 40 in Newark, ebenso in Austin, wo der Betrieb zeitweise ganz gestoppt werden musste. Selbst in Los Angeles, wo die Flugzeuge normalerweise im Minutentakt starten, stockte der Verkehr. Eine halbe Stunde Stillstand im Himmel genügt, um Millionen zu treffen, denn hinter jedem Flug stehen Lieferketten, Verträge, Familien, medizinische Transporte.

Das Land, das einst Geschwindigkeit erfand, verlernt das Vorwärtskommen.
Seit Donald Trump die Zahl der Staatsangestellten radikal senken ließ, wurden über 100.000 Beschäftigte in den Bereichen Infrastruktur, Luftsicherheit, Energieaufsicht und öffentlicher Dienst entlassen. Unter ihnen auch viele, die in den Jahren nach der Pandemie mühsam aufgebaut worden waren. Der Effekt ist nun sichtbar: Während Milliarden in neue KI-Projekte fließen, fehlen die Menschen, die reale Systeme am Laufen halten. Verkehrsminister Sean Duffy hatte noch versucht, Optimismus zu verbreiten. Doch selbst er musste am Wochenende einräumen, dass „immer mehr Fluglotsen sich krankmelden“ – ein stiller Protest jener, die nicht mehr wissen, wie sie Miete oder Medikamente bezahlen sollen. „Das ist ein Zeichen, dass die Kontrolleure am Ende sind“, sagte Duffy. Die Worte klangen sachlich, doch der Satz hallte nach wie eine Diagnose des gesamten Landes.

 
Der Organisator – Scott Presler der „Kirk-Flüsterer“, und wie er die MAGA-Bewegung neu programmiert
Er ist kein Abgeordneter, kein Minister, kein Fernsehprediger – und doch lenkt Scott Presler mehr Energie durch die amerikanische Rechte, als so mancher republikanische Strippenzieher in Washington. Während Donald Trump die Bühne füllt, baut Presler das Fundament, auf dem sie steht. Mit Laptop, Lautsprecher und einem unerbittlichen Glauben an seine Mission formte er die Wut des 6. Januar zu einer Maschine, die heute effizienter arbeitet als je zuvor. Presler, groß, elegant, fast sanft in der Erscheinung, ist die Verkörperung eines neuen Typs politischer Architekt: organisiert, diszipliniert, böse, unaufgeregt – und ideologisch kompromisslos. Er wurde nicht durch Gewalt bekannt, sondern durch Planung. Doch ohne Männer wie ihn hätte es jenen Tag in Washington womöglich nie gegeben.

Denn Presler war Teil jener Bewegung, die sich „Stop the Steal“ nannte – eine orchestrierte Kampagne, die Amerikas Demokratie ins Wanken brachte. Wochen vor dem 6. Januar organisierte er Kundgebungen, verbreitete Aufrufe, sprach von „gestohlener Ehre“ und „verratenem Volk“. Er mobilisierte online Tausende, sammelte Kontakte, baute Strukturen, über die Menschen aus dem ganzen Land nach Washington reisten. Und als die Menge schließlich die Stufen des Kapitols hinaufdrängte, war Presler dort – auf dem Gelände, mittendrin, und die Justiz erhob keine Anklage gegen ihn. Doch seine Worte danach wiegen schwerer als jeder Schritt: Er nannte den Sturm auf das Kapitol „die größte Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen Geschichte“.

 
14 Tote bei neuen US-Angriffen auf „Drogenboote“
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben im östlichen Pazifik weitere tödliche Angriffe auf Boote durchgeführt, die Drogen transportiert haben sollen. Insgesamt habe es gestern drei Attacken auf vier Boote gegeben, bei denen 14 Menschen getötet worden seien, teilte Pentagon-Chef Pete Hegseth heute auf der Plattform X mit. Eine Person habe überlebt.

Nach seinen Angaben koordinierten mexikanische Behörden die Rettungsmaßnahmen, nachdem die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Southcom) sie eingeleitet hatte. Hegseth sprach – wie schon bei früheren Angriffen dieser Art – von getöteten „Terroristen“. Er gab außerdem an, die Attacken hätten in internationalen Gewässern stattgefunden.

Der Kampf der US-Regierung gegen Drogenkartelle aus Lateinamerika hatte jüngst eine neue Eskalationsstufe erreicht. Hegseth entsandte vor ein paar Tagen das größte Kriegsschiff der Welt – den Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“ – nach Lateinamerika. US-Präsident Donald Trump kündigte zudem an, künftig auch an Land hart gegen Rauschgiftschmuggler vorgehen zu wollen.

 
Trump lässt Weißes Haus zu gigantischem Wolkenkratzer umbauen

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Washington (dpo) - Trumps Umgestaltung des Weißen Hauses geht in die nächste Runde: Nachdem bereits die Arbeiten für den Bau eines neuen Ballsaals für Furore sorgten, soll nun das Hauptgebäude aufgestockt werden. Laut den Plänen soll die Residenz des US-Präsidenten so zum 900 Meter hohen Luxus-Wolkenkratzer werden.

"In Ländern wie China oder Dubai gibt es hunderte weiße Häuser, die größer sind als unser Weißes Haus", wetterte Trump während einer Rede. "Amerika muss wieder das beste, größte, höchste und weißeste Weiße Haus aller Zeiten haben! Zukünftige Präsidenten werden es mir danken – falls Amerika nach mir überhaupt noch jemals einen anderen Präsidenten braucht."

Die Bauarbeiten gab Trump offenbar auf eigene Faust und ohne Baugenehmigung in Auftrag. Die ersten 27 der insgesamt 200 geplanten Stockwerke des Gebäudes, das künftig "Trump White Tower" heißen soll, stehen bereits.

"Es wird der größte Turm der Welt", so Trump. "Höher als der Burj Khalifa in Dänemark. Nicht einmal Gott lebt in einem so hohen Gebäude."

Nach Fertigstellung des Trump White Tower will sich der US-Präsident dem Garten des Weißen Hauses widmen. Er soll in einen Golfplatz umgewandelt werden.

Am Bau zeigen sich indes erste Probleme: Statiker zweifeln daran, ob ein 900 Meter hohes Weißes Haus überhaupt stabil stehen kann. Zudem gibt es Berichte, dass die Bauarbeiter plötzlich alle verschiedene Sprachen sprechen.

 

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